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PR TB 128 Galaxis Im Hypnobann

PR TB 128 Galaxis Im Hypnobann

Titel: PR TB 128 Galaxis Im Hypnobann
Autoren: Perry Rhodan
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uns bei der Lösung
unseres Problems helfen könnte, aber es sieht so aus, als hätte
es etwas mit den Inquos dort unten zu tun. Doch wo sollen wir
anfangen, wenn es vielleicht Hunderte von diesen Kuppeln gibt?”
    Perry Rhodan drückte zum zweitenmal auf den Feststeller. Der
Oberflächenausschnitt wanderte nicht weiter, sondern blieb
stehen.
    Omar sprang auf und stellte sich neben Rhodan. „ Eine
riesige Kuppel”, flüsterte er. „Viel größer
als alle Inquos, die wir bisher gesehen haben.”
    „ Es ist keine Kuppel”, sagte Siggdra, der vor den
Auswertungsanzeigen der Massetaster saß. „ Es ist nichts.
Jedenfalls hat es weder Masse noch Energie.”
    „Aber für menschliche Augen sieht es aus wie ein
gigantischer Kuppelbau”, meinte Hawk. „Wahrscheinlich
besteht es aus einer Materie, auf die unsere Masse- und Energietaster
nicht ansprechen.”
    „Wir werden neben dem sichtbaren Nichts landen”,
erklärte Perry entschlossen. „ Ich habe das Gefühl,
als fänden wir dort, was wir suchen.”
    Omar Hawk kehrte zu den Manuellkontrollen zurück.
    „ Ich wollte, wir hätten die technische Ausrüstung
eines Beiboots des Ewigkeitsschiffes hier”, sagte er. „
Man sollte stets genau wissen, worauf man sich einzulassen gedenkt.”
    Er hob abwehrend die Hand, als Rhodan zum Sprechen ansetzte.
    „ Sparen Sie sich Ihre Worte, Perry! Ich weiß genau,
was Sie sagen wollen. Man muß mit den Mitteln auszukommen
versuchen, die einem zur Verfügung stehen.”
    „Wer wagt, gewinnt”, warf Siggdra Sontorrek ein.
    „ Und sei es den Tod”, erwiderte Hawk ironisch. „Aber
vielleicht ist es ganz interessant zu erfahren, was hinter der
Schwelle des Todes auf uns wartet...”
    Er schaltete. Die MJÖLLNIR schwenkte herum und setzte zur
Landung auf Gynungagap an. Nichts stellte sich ihr entgegen, und eine
Viertelstunde später berührten die Landeteller des Schiffes
den Boden des geheimnisvollen Planeten.
    Die drei Männer blickten schweigend auf die Bildschirme, die
eine schwarze Kuppel zeigten, die ungefähr anderthalb Kilometer
hoch in den Weltraum ragte, der auf Gynungagap unmittelbar über
der Oberfläche begann.
    Sie schlössen ihre Raumanzüge und gingen hinaus in die
luftleere, lautlose Einöde Gynungagaps, die im grellen
unbarmherzigen Licht der blauen Riesensonne lag.
    Nichts änderte sich.
    Die Augen vermittelten ihnen das gleiche Bild einer gigantischen
schwarzen Kuppel, das ihnen auch von den auf ihre Augen abgestimmten
Beobachtungsschirmen gezeigt worden war.
    Eine Kuppel aus etwas, das weder Masse noch Energie besaß -
zumindest keine Masse und Energie, die sich mit den bekannten
Erscheinungsformen der Materie vergleichen ließ.
    Siggdra Sontorrek eilte zielstrebig auf den Riesenbau zu.
    „Warte, Siggdra!” rief Hawk über Helmfunk.
    Er hob einen etwa kopfgroßen Stein auf, wog ihn prüfend
in der Hand und schleuderte ihn dann gegen die schwarze
Kuppelwandung.
    Der Stein verschwand.
    Siggdra Sontorrek lachte rauh.
    „ Die Kuppelwand stellt kein Hindernis für normale
Materie dar, also auch nicht für uns, Omar.”
    „ Halt!” sagte der Oxtorner. „ Ich habe gesehen,
daß der Stein verschwand, bevor er die Wandung erreichte.
    Folglich ist er nicht hindurchgeflogen, sondern entmaterialisiert
worden. Wo und ob er wieder rematerialisiert wurde, das entzieht sich
unserer Kenntnis. Unter diesen Umständen halte ich das Risiko,
das wir bei dem Versuch, die Kuppel zu berühren, eingehen
würden, für zu groß, als daß wir es
verantworten könnten.”
    Perry Rhodan hob die Hand mit dem Ring der Seherin.
    „Voela sagte, wenn ich es wage, den unheimlichen Mächten
auf Gynungagap gegenüberzutreten, werde ich die Kraft der
Finsternis brechen. Dieser Ring hat uns schon einmal geholfen. Es
wäre unlogisch, wenn er uns nicht auch diesmal helfen würde.”
    Langsam, die Hand mit dem schwarzen Ring vorgestreckt, ging er auf
die Wand der Kuppel zu.
    „ Lassen Sie mich den Ring nehmen und die Kuppel berühren,
Perry”, forderte Omar Hawk tonlos. „ Ihr Leben ist
wichtiger als meines.”
    Perry wandte den Kopf und blickte den Oxtorner lange an.
    „ Ich bin froh, daß die Menschheit einen Freund wie
Sie hat, Omar”, erwiderte er leise. „ Aber es gibt Dinge,
die ein Mann selber tun muß. Ich als Großadministrator
des Solaren Imperiums trage die Verantwortung für die Sicherheit
der Menschheit und die Aufrechterhaltung des Friedens zwischen
Menschen und Maahks. Hier auf Gynungagap soll ich die Möglichkeit
finden,
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