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PR Plophos 04 - Planet der letzten Hoffnung

PR Plophos 04 - Planet der letzten Hoffnung

Titel: PR Plophos 04 - Planet der letzten Hoffnung
Autoren: div.
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zustande. Der Zufall wollte es, daß sich die beiden Teleporter Ras Tschubai und Tako Kakuta bei ihm aufhielten.
    Okay, John. Wir werden unser Bestes tun. Sag's dem Boß! telepathierte der Kleine zurück. Dann informierte er Ras und Tako über Rhodans Plan.
    Sie verloren kein Wort darüber, daß sie alle drei bei diesem Einsatz ihr Leben verlieren konnten. Im nächsten Augenblick war die Kabine, in der sie sich aufgehalten hatten, leer.
    Im Bombenarsenal tauchten sie vor Leutnant Topolos auf. Im gleichen Moment klang die Stimme Rhodans aus der Verständigung. »Den Anordnungen der Mutanten schnellstens nachkommen!«
    Die Verständigung von der Zentrale zum Bombenarsenal blieb bestehen. Fortlaufend wurde die Entfernung zu Arkon III angegeben. Immer wieder wurde bei den Durchsagen darauf aufmerksam gemacht, daß diese Angaben Schätzwerte seien.
    »Brauchen wir nicht«, sagte Gucky. Er sah zu Tako Kakuta und Ras Tschubai auf. »Können wir?«
    Sie nickten. Jeder schloß den Klarsichthelm seines Kampfanzuges. Jeder umfaßte einen Sprengkörper, der vor ihnen in einem Fach lag.
    »Weg sind sie...«, sagte Leutnant Topolos, der zum erstenmal Teleporter in Aktion erlebt hatte.
    Er tat gerade den dritten Atemzug nach ihrem Verschwinden, als sie fast gleichzeitig wieder auftauchten. Mit ihren Händen umfaßten sie die kleinen Sprengkörper, die aber trotzdem eine große Sprengkraft besaßen.
    Als über die Verständigung die Nachricht kam: »Wir werden von Blues angegriffen!«, kehrten die Teleporter zum sechstenmal zurück. Zum siebten Einsatz kamen sie nicht mehr. Rhodan untersagte es ihnen.
    Gucky, der wissen wollte, warum man sie zurückhielt, teleportierte in die Zentrale. Dort konnte er auf dem Bildschirm beobachten, wie drei gigantische Raumer der Blues durch die Bomben explodierten, die sie an Bord dieser Schiffe gebracht hatten.
    »Drehen sie ab?« fragte Bully halblaut und ließ den Panoramaschirm nicht aus den Augen.
    Der Blues-Verband unter schwerstem, aber ungezieltem Feuer terranischer Einheiten, schien zu fliehen. Einige Schiffe rasten direkt in die energetische Strahlorgie hinein, glühten auf und gingen darin unter.
    »Großer Himmel, sie greifen Arkon III ja doch an!« schrie Bully auf.
    Vierzig Schiffe der Tellerköpfe stürzten sich auf die Rüstungswelt der Arkoniden, auf der seit Jahrtausenden Kugelraumer aller Klassen
    auf Bandstraßen gefertigt wurden.
    Die Nichthumanoiden regneten Bomben auf die Welt ab. Im tangentialen Kurs überflogen sie den Planeten. Sie fürchteten das Feuer aus den Abwehrstellungen nicht, brachen jetzt in die oberen Luftschichten ein, kümmerten sich nicht darum, ob terranische Einheiten sie verfolgten - sie schienen nur eins zu kennen: Arkon III mit Bomben zu überschütten!
    »An alle!« schrie Rhodan über Hyperkom. »Zentrum des Arkon-Systems sofort verlassen!«
    Ein ungeheuerlicher Verdacht war in ihm wach geworden.
    »Das ist nicht wahr, Perry!« piepste neben ihm Gucky, der seine Gedanken gelesen hatte. »Das darf wohl nicht wahr sein!« Der Kleine war erschüttert.
    In der THORA brüllten die Impulsmotoren. Die gewaltige Zelle mit einem Durchmesser von 1500 Meter begann zu schwingen und zu dröhnen. Leichtes Zittern, das von dem gewaltigen Ringwulst ausging, in dem die Impulsmotoren fast durchzugehen schienen, breitete sich über das gesamte Schiff aus. Mit der THORA flohen die Schiffe, mit denen Rhodan gekommen war, um die Arkon-Welten vor dem Untergang zu retten.
    Auch die rund hundert Arkon-Raumer, auf denen sich Agenten der Abwehr befanden, machten die Flucht mit.
    Eine Hand legte sich um Guckys schmale Schulter. Bully drehte ihn zu sich herum. »Was soll los sein? Was darf nicht wahr sein, Kleiner?«
    Gucky schluckte. »Perry meint... er meint, Arkon III würde auseinanderfliegen.«
    »Eine ganze Welt? Arkon III?« fragte Bully entsetzt und sah, wie Rhodan auf den Rundsichtschirm wies.
    Quer über die Rüstungswelt, auf die es Bomben regnete, zogen die Schiffe der Nichthumanoiden mit ihren Strahlwaffen eine ungeheuer breite Furche. Wo die Strahlen trafen, gingen Industriewerke unter, explodierten Abwehrforts, gerieten atomare Prozesse aus der Kontrolle und machten das Unheil noch schlimmer. Die Bomben der Gataser rasten noch ihrem Ziel zu.
    Die Bildschirm Vergrößerung der THORA arbeitete automatisch. Obwohl das Flaggschiff davonraste, blieben die furchtbaren Einzelheiten auf Arkon III gut erkennbar.
    Jetzt schlugen die ersten Blues-Bomben in die glühende
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