Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
PR Action 29 Das Wanderer Backup

PR Action 29 Das Wanderer Backup

Titel: PR Action 29 Das Wanderer Backup
Autoren: Perry Rhodan
Vom Netzwerk:
es eine Tür in der Wand, und als über ihnen Tako Kakuta und Naalone zwischen die Regale sprangen, hasteten sie bereits aus dem Lagerraum.
    Grünliches Leuchten empfing sie, und Rhodan folgte Eva Machek einen schmalen Gang entlang, der an einem Loch im Boden endete. Die Telepathin sprang hinein und sank langsam abwärts. Der Terraner folgte umgehend.
    Ein simpler Antigravschacht. Ich hatte nicht mehr erwartet, so etwas Normales hier vorzufinden.
    »Ein Sprung durch wechselnde Schwerkraftverhältnisse ist etwas, das auch ein Teleporter nicht ohne Weiteres tut«, sagte Eva Machek mit einem angespannten Lächeln. »Ich hoffe, die zwei Minuten, die uns das bringt, reichen, um sie erst mal abzuhängen. Hier raus.«
    Sie schwangen sich an Griffen aus dem Schacht und rannten einen weiteren Gang entlang, bis Eva scheinbar wahllos eine Tür öffnete. Wieder fanden sie sich in fast völliger Dunkelheit, als die Metallplatte zuglitt, und wieder zwischen hohen Regalen.
    »Die ganze Sektion ist voller Lagerräume«, flüsterte die Telepathin, während sie sich tiefer in den Raum tasteten.
    »Sie haben bis zu sechs verschiedene
    Schwerkraftebenen. Ich nehme an, das ist so, damit der Raum gut ausgenutzt und trotzdem alles erreichbar gelagert werden kann. Zum Glück hat es der Erbauer dieser Station gut gemeint mit Leuten wie mir. Hier, wo alles noch ziemlich unverändert ist, kann fast alles mit telepathischer Befehlsgabe angesteuert werden. In den anderen Sektionen wird das schwieriger.«
     
     
    Sie erreichten eine Wand, und Eva schritt einfach weiter, die Senkrechte hinauf.
    »Wie in einem ESCHER-Bild«, murmelte Rhodan und folgte ihr durch den kurzen Moment der Desorientierung hindurch, den das Umklappen der Schwerkraft erzeugte. Trotz Evas Zuversicht, dass Kakuta Probleme haben würde, ihnen hier zu folgen, hielt er weiter alle Sinne offen und die Waffe bereit.
    »Haben wir noch eine Chance, zu Borram und den anderen vorzudringen?«, fragte er die Telepathin.
    »Eher nicht. In dieser Sektion hier gibt es fast keine Überwachung, aber bei den Gefangenen ist seit Sergeant Andersens Fluchtversuch jeder Gang ausgeleuchtet und unter Beobachtung. Dank der Teleporter wird man uns dort auf den Fersen sein, sobald nur ein Zipfel von uns in einen Sensorbereich gerät.«
    »Vermutlich.« Der Großadministrator strich über die kleine Narbe an seiner Nase. Es gefiel ihm nicht, Leute im Stich zu lassen, die an seiner Seite und für ihn gekämpft hatten. Aber es gab wohl keine andere Wahl. »Wie gehen wir also weiter vor?«
    Sie hatten einen Kreuzungspunkt zweier Gänge erreicht, in dessen Mitte ein metallener Pfosten aus dem Boden ragte. Ein blauer und ein brauner Punkt leuchteten darauf. Eva berührte den braunen, und ein kreisförmiges Stück des Bodens senkte sich ab. Schwärze umhüllte sie im Schacht darunter.
    »Das kommt darauf an«, erklang Evas Stimme. »Können Sie einen desakti-vierten Transmitter in Betrieb nehmen?«
    Perry Rhodan versuchte, sich in Erinnerung zu rufen, was er im Laufe der Jahre über Hypnoschulungen oder aus eigener Erfahrung über Transmitter gelernt hatte. »Ich denke, es wäre zumindest einen Versuch wert. Hängt davon ab, wie alt oder fremdartig die Modelle hier sind. Da die regulären Transmitter jetzt vermutlich verstärkt bewacht werden, sollten wir es auf jeden Fall probie-
    PERRY RHODAIU-Heft verpasst?
    Dann einfach nachbeetellen bei: TRANSGALAXIS-Buchversa nd,
     
     
    Postfach 1127, 61362 Friedrichsdorf/Taunus.
    Lieferung erfolgt per Bankeinzug (Daten nennen] zzgl. € 3,90 Versand, Ausland € 6,90 oder per Nachnahme (€ 7,50 Vereand + Zahlkartengebühr].
    Bestellungen auch per Internet:
    www.Transgalaxis.de
    oder per E-Mail: [email protected]
    PERRY RHODAN ist auch als E-Book erhältlich:
    www.readersplanet.de und www.libri.de
    ren, wenn Sie wissen, wo so ein desakti-vierter Transmitter steht.«
    »Es gibt mehrere davon. Ich habe allerdings keine Ahnung, auf welche Empfängerstationen sie programmiert sind. Manche sind vielleicht nur Verbindungen innerhalb der Station, aber andere führen bestimmt auch nach außen, nur vielleicht an Orte, die Saquola zu unsicher erschienen.«
    »Gut. Führen Sie mich zu einem von ihnen. Wir werden sehen, wo wir herauskommen.«
    »Der nächste ist in der Pigell-Zelle. Saquola hat die Kugelzellen der Station nach den Planeten und Monden des Wega-Systems benannt«, erläuterte die Telepathin.
    Ein dünner Saum schwachen Lichtes entstand am Rand der Platte und
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher