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PR Action 22 Feinde Des Lebens

PR Action 22 Feinde Des Lebens

Titel: PR Action 22 Feinde Des Lebens
Autoren: Perry Rhodan
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dass nicht alle davon überzeugt sind, dass man Absprachen brechen sollte.«
    Tadran griff nach seinem Funkgerät, als unsere Gefangene sich zu Wort meldete.
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    »Wartet... wartet einen Moment.«
    Überrascht ließ Tadran das Funkgerät sinken. Er schaute zu mir herüber; er wusste wohl nicht, was er tun sollte.
    »Ja?« Ich wollte ihr Gelegenheit geben, sich zu erklären.
    »Ihr habt recht. Die Führer der Nertisten wissen nicht, was wir vorhatten.«
    »Was wollten Sie denn?« Die Frage war naiv, denn ich hatte es in ihren Gedanken lesen können. Aber ich wollte, dass die anderen hörten, was sie zu sagen hatte.
    »Ich ... ich wollte meine Position wiederherstellen. Wer Tarkalon retten kann, hat Chancen, der nächste Nert zu werden.«
    »Daher weht also der Wind!« Alosian pfiff durch die Zähne.
    »Der Nert ist tot... lang lebe der Nert!«, meinte ich ironisch. Sie schaute mich böse an. »Sie haben gehofft, dass dieser Coup Sie wieder in den Rängen der Nertisten auf steigen lässt... richtig?«
    Sie nickte trotzig.
    »Was wollen Sie jetzt tun?«
    »Ich ... könnte euch ein Angebot unterbreiten.«
    »Sie sind in keiner Position, um mit uns zu verhandeln.«
    »Vielleicht doch. Ich habe etwas, das ihr braucht...«
    »Was?« Ich war neugierig geworden.
    »Medikamente. Wenn ihr euch gegen den Einfluss des Feinde des Lebens schützen wollt, braucht ihr Hilfsmittel. Die kann ich liefern. Außerdem weiß ich, wie man sie verabreicht.«
    Ich wollte im Moment gar nicht wissen, aus welchen Quellen sie die Medikamente bezogen hatte. »Was verlangen Sie dafür?«
    Sie schaute zu Boden. »Dass dieser ... Zwischenfall nicht gemeldet wird.«
    Ich überlegte kurz. Als Mitreisende -besser: als Geisel - war sie eine weitere Sicherheit für unser Unternehmen. Wenn ihr Angebot stimmte, dann war uns ein gutes Stück geholfen. Ich beriet mich kurz mit den anderen, während wir Jom aus einigen Schritten Entfernung mit der Waffe in Schach hielten.
    Wir waren uns einig. »Einverstanden.«
    Wir durchsuchten Jom nach Waffen. Bevor ihre Begleiter sich vom Einfluss des Gases erholen konnten, waren wir auf und davon.

15. Betty Toufry: Der Raumhafen
    Jom erwies sich als ruhige Passagier in. Tanisha und ich wechselten uns damit ab, sie im Auge zu behalten. Tadran lenkte den Gleiter, während Alosian mithilfe der Karte den Weg voigab. Wir brauchten auf keine weiteren Überraschungen gefasst zu sein, denn wir hatten wieder den Originalweg erreicht. Wir glaubten nicht an eine zweite Gruppe innerhalb der Nertisten, die uns den Weg verstellen würde.
    Tadran war nachdenklich. Er kannte Jom von einigen ihrer Reden. Scheinbar hatte sie zu jenen Nertisten gehört, die aus ihrer Nähe zum verstorbenen Nert einen Herrschaftsanspruch herleiteten ... ein Gedanke, der ihn nicht zu erfreuen schien.
    Jom war schweigsam; wahrscheinlich hatte sie erkannt, dass wir zwar bereit waren, auf ihr Angebot einzugehen, die anderen Nertisten nicht über ihren Verrat zu informieren - aber nur, weil wir die Medikamente brauchten.
    Einige Blocks vom Raumhafen entfernt atmete sie tief durch. »Ich brauche euer Funkgerät.«
    »Wofür?«
    Sie schaute mich herablassend an. »Um meine Gefolgsleute zu informieren, dass sie die Medikamente zum Raumhafen bringen sollen.«
    »Sie haben also noch mehr Gefolgsleute als die paar von vorhin?« Ich war absichtlich schnippisch. Sie hatte wahrlich keinen Grund zur Überheblichkeit!
    Unter meinen Blick wandte sie die Augen ab. »Ein ... Gewährsmann.« Das klang schon wesentlich glaubhafter. »Ich muss ihn informieren.«
    »Alosian? Tadran? Was haltet ihr davon?«
    »Bei einem einzigen Gespräch kann sie nicht viel falsch machen«, meinte der Ältere. »Lass sie ruhig.«
    Tadran signalisierte Zustimmung.
    Also gestattete ich das Gespräch. Jorn ließ sich durch einige Stellen der Nertis-ten verbinden, bis sie ihren mysteriösen Gewährsmann samt Arzneimitteln zum Raumhafen dirigieren konnte.
    Der Raumhafen hatte eine schöne, breite Zufahrt. Hier waren weder Brandspuren noch Zeugnisse
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