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PR Action 04 Festung Der Regenten

PR Action 04 Festung Der Regenten

Titel: PR Action 04 Festung Der Regenten
Autoren: Perry Rhodan
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grimmig. »Und im Andenken an Rhodan werden wir sie besiegen. Selbst wenn es das Letzte ist, was wir tun!«
    »Worauf du dich verlassen kannst, Tako«, flüsterte Gucky.
    Cetera schluckte. »Gibt es Anhaltspunkte, wohin sie geflohen sind?«
    »Nein, Administratorin.« Yokida hob die Schultern. »Der Transmitter, die Positronik, alles ist restlos vernichtet. Die Station wurde bis auf die Grundmauern zerstört. Die Regenten können sich auf jedem Planeten in Demetria aufhalten.«
    Kakuta erinnerte sich an ein Gespräch mit Rhodan, kurz vor der Ankunft der THEODERICH II. Damals hatte der Großadministrator den Verdacht geäußert, dass sich ein Spion der Feinde unerkannt in Trafalgar City aufhielt. Hatte er den Exodus der Regenten mitgemacht, oder war er in der Stadt geblieben?
    Thara Styrne, Cosmai Ceteras Assistentin, betrat den Besprechungsraum. »Wir empfangen eine Funknachricht von Curtiz Newton.«
    »Kann das nicht warten?« Cetera stöhnte frustriert auf.
    »Er lässt sich nicht abwimmeln. Er behauptet, eine sensationelle Entdeckung gemacht zu haben, die er Ihnen sofort mitteilen muss.«
    Widerwillig deutete die Administratorin auf einen Holo-anschluss. »Also schön. Hören wir uns an, was dieser Mensch zu berichten hat.«
    Im nächsten Moment zeichnete sich in dem Kubus das Gesicht des Archäologen ab. Seine Augen bewegten sich hektisch. Die fuchsroten Haare standen ihm wirr vom Kopf ab. Er wirkte übernächtigt.
    »Haben Sie nicht geschlafen?«
    »Schlaf? Was ist das? Ich hatte eine Aufgabe. Da pflege ich nicht zu schlafen.«
    »Wie es Ihnen beliebt. Kommen Sie bitte zur Sache. Was kann ich für Sie tun, Mister Newton?«, fragte Cetera distanziert.
    »Sie für mich? Gar nichts. Aber ich vielleicht etwas für Sie
    und unsere Besucher. Erinnern Sie sich daran, dass wir in den Überresten der explodierten Leiche neben uns bekannten auch eine unbekannte DNS gefunden haben?«
    »Natürlich«, antwortete Kakuta anstelle der Administratorin, weil ihm auffiel, dass sie sich nicht gern mit dem Archäologen unterhielt. »Ist es Ihnen gelungen, etwas darüber zu erfahren?«
    »Viel mehr als das«, sagte Newton überschwänglich. »Ich konnte sie einem Volk zuordnen, das ich in den Datenbanken gefunden habe. Es handelt sich um ein Volk, das auf etlichen Planeten des Demetria-Sternhaufens siedelt. Sein Name ist Grall.«
    »Die Grall?«, überlegte Kakuta. »Nie von ihnen gehört.«
    »Einen Moment, ich zeige Ihnen die Aufnahme eines Grall.«
    Newtons Abbild verblasste. An seine Stelle trat das Bild eines etwa 1,50 Meter großen, vage menschenähnlichen Wesens mit ockerfarbener Haut und dicken, hornigen Schuppen, die grünlich schimmerten. Kakuta erschauderte.
    Neben seinem normalen Kopf besaß der Grall einen zweiten, kleineren Schädel, der auf einem biegsamen Hals saß und so gut wie nur aus einem Mund innerhalb eines Gewebeklumpens bestand. Die weißen Raubtierzähne wirkten gleichermaßen martialisch wie bedrohlich.
    »Unheimlich«, sagte die Administratorin.
    Düster, dachte Kakuta. Unheilschwanger.
    Er fragte sich, weshalb die DNS eines Grall mit der von Ter-ranern, Arkoniden und Magadonen zu einem neuen Wesen verschmolzen worden war. Vielleicht lieferte die Zukunft eine Antwort auf diese Frage.
    Einer Sache war sich Kakuta jedoch schon jetzt sicher: Von den Grall hatten sie nicht zum letzten Mal gehört.
    ENDE
    Der Kampf gegen die Regenten der Energie hat größere Opfer gefordert, als sich die Terraner und die Siedler von TrafalgarCity je hätten vorstellen können: Großadministrator Perry Rhodan selbst gilt als vermisst! Sollte er in der Festung der Feinde gefallen sein? Und welche Rolle spielen die unheimlich aussehenden Grall in dieser Geschichte?
    Rhodan selbst wird die Antwort auf diese Frage am eigenen Leib erfahren. Weit entfernt von seinen Gefährten kommt er dem nächsten Rätsel auf die Spur - und findet ein weiteres Puzzleteil im großen Plan Lok-Aurazins.
    Marc A. Herren führt uns in zwei Wochen zurück ins Abenteuer PERRY RHODAN-Action. Sein packender SF-Roman erscheint unter folgendem Titel:
    LAZARUS TOD
     
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