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PR 2694 – Todeslabyrinth

PR 2694 – Todeslabyrinth

Titel: PR 2694 – Todeslabyrinth
Autoren: Susan Schwartz
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holt die SF mal wieder ein. PR-Leser kennen Traktorstrahlen seit Urzeiten. Nun wurden sie realisiert:
    www.pro-physik.de/details/opnews/4282351/Traktorstrahl_sortiert_Teilchen.html.
     
    Typisch, dass dabei wieder nur auf Film und Fernsehen Bezug genommen wird. Bei PERRY RHODAN waren Traktorstrahlen schon viel früher Standard. Professor Harald Lesch wüsste das. Von dieser Stelle aus einen Gruß ans südliche Ende des bekannten Universums!
     
     
    Perry Weekly
    von Lars Bublitz, [email protected]

     
     
    Die NEO-Ecke
     
    Walter Groß, [email protected]
    Mit deutlichem Unbehagen habe ich auf der LKS in Heft 2686 die Beschwerde von Thomas Slawinski über die Langatmigkeit der NEO-Handlung gelesen. Genau dieses Tempo macht NEO für mich lesenswert. Nur so ist die Tiefe der Charakterzeichnung möglich, die NEO von der Hauptserie unterscheidet. Die Naats waren dort auf ihre Funktion als Arkoniden-Hilfskräfte beschränkt. In NEO wird die fremdartige Mentalität sehr schön ausgearbeitet. Auch Topsider waren mir nie so nah wie in NEO.
    Es kann nicht Ziel von NEO sein, durch die PR-Historie zu rasen. Das Tempo der Hauptserie hat doch die Gigantomanie verursacht, derer ihr nur mühsam Herr werdet. NEO hat mich nach wenigen Bänden bereits von einem Abonnement überzeugt.
    Richtet es Frank Borsch aus. Es gibt auch Leser, die auf keinen Fall das Gaspedal durchgetreten sehen wollen.
     
    Frank Borsch hat eine Kopie deiner Mail erhalten und bedankt sich. Die Umstellung von der Handlungslänge und dem Handlungstempo der einen Serie auf die andere ist für manchen Leser etwas gewöhnungsbedürftig. Dem einen oder anderen passt es gar nicht. Da ist es gut, wenn man die Möglichkeit zur Wahl hat.
    Wer sich nicht entscheiden kann, für den gibt es ja noch den Solaner-Zyklus von ATLAN als Taschenheft oder die Planetenromane, ebenfalls als Taschenheft.
     
     
    Martin Kunze, [email protected]
    Die Mutanten sind gerade deshalb viel reizvoller, weil sie nicht den Nimbus der völlig unüberwindlichen Supersupersupermänner haben, die alle Probleme im Handumdrehen regeln und wahlweise ein Bataillon Kampfroboter telekinetisch schrotten oder eine Kompanie Sternenkrieger ins gegnerische Hauptquartier teleportieren, um dort reinen Tisch zu machen.
    Nein, diese Mutanten sind sympathische, mitunter zickige Nur-Supermänner und -frauen, die bei der Arbeit schwitzen und oft am Rande des Zusammenbruchs stehen. Sie haben mehr Angst und auch Bedenken als ihre Doppelgänger in den Sechzigerjahren des vorigen Jahrhunderts. Sie sind einfach viel realistischer.
    Ein weiterer Vorteil für die Spannung: Da kann schon mal ein lieb gewonnener Charakter ruck, zuck! in den Sternenstaub beißen. Schließlich geht ihr auch mit der Unsterblichkeit nicht leichtfertig um. Erst mal ist da nichts von wegen alle sechzig Jahre zum Duschen kommen, und gut ist. Ursprünglich hat es ja eine schiere Inflation von Zellgeduschten gegeben, die dann, Korrektiv der Expokraten, beim Upgrade auf Aktivatoren weitgehend den Löffel abgeben mussten.
    Aber was hätte Perry damals auch machen sollen? Mit einem Achthundertmeterpott voller Leute nach Wanderer fliegen? Der hätte auf dem Rückflug eine saubere Meuterei am Hals gehabt, wäre die Unsterblichkeit nicht großzügigst verteilt worden.
    Es ist gut, dass diesmal nur eine kleine Gruppe unterwegs war und der alte Rauschebart (Das Bild drängt sich mir beim Gedanken an ES immer auf.) klargemacht hat: »An diesem Tag kann nur ein Lebewesen die Unsterblichkeit empfangen.« Dass es dann Crest war, ist nur logisch, ebenso Homers Wahl zum Administrator.
    Zum Abschluss ein Lob an alle Beteiligten. NEO ist mein absoluter Favorit.
     
    Danke für die Lanze, die du für die Mutanten gebrochen hast. Um sie geht es auch in NEO 39, über den in den folgenden Zeilen zu lesen ist.
     
     
    Mutanten und ihre Probleme
     
    Michael Marcus Thurners Roman »Der König von Chittagong« hat einen zentralen Handlungsschwerpunkt: Menschen mit besonderen Begabungen, die sogenannten Mutanten. In der nahen Zukunft des Jahres 2037 gibt es immer mehr von ihnen, und die wichtigsten arbeiten bereits für Perry Rhodan und seinen Traum einer geeinten Menschheit.
    Für sie wird das Lakeside Institute eingerichtet, eine Heimstatt für Mutanten. In Terrania, der neuen Hauptstadt der Erde, versucht man die Mutanten zu fördern und weiterzubringen. Gleichzeitig ist die Terranische Union auf der Suche nach neuen Parabegabten – deshalb gehen Tako Kakuta,
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