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1845 - Die Schwarzen Schiffe

Titel: 1845 - Die Schwarzen Schiffe
Autoren: Unbekannt
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Die Schwarzen Schiffe
     
    Eine schreckliche Vergangenheit – Perry Rhodan erfährt die Geschichte der Galornen
     
    von Peter Terrid
     
    In der Menschheitsgalaxis geht im Frühjahr 1289 Neuer Galaktischer Zeitrechnung die unheimliche Invasion der sogenannten Tolkander-Völker weiter: Uber 200.000 Raumschiffe der Invasoren haben sich bereits angesammelt. Ihre Besatzungendie Neezer, Gazkar, Alazar und Eloundar - werden mittlerweile durch die Chaeroder und Physander unterstützt.
    Massiver Widerstand ist von den stark zerstrittenen galaktischen Großmächten so gut wie nicht zu erwarten. Die Bemühungen Atlans und seiner Mitarbeiter, die Galaktiker zu einem einheitlichen Vorgehen zu bewegen, kamen über Ansätze nicht hinaus.
    Nachdem eine grauenvolle Todeswelle auf 52 der sogenannten Brutplaneten Millionen und aber Millionen Menschen aller galaktischen Völker sowie der Tolkander umgebracht hat, halten die Galaktiker sozusagen die Luft an. Die Verantwortlichen sind sicher, daß die Bedrohung sich weiter steigern wird - aber keiner hat konkrete Vorstellungen.
    Von alldem wissen Perry Rhodan und Reginald Bull natürlich nichts. Die beiden Terraner sind, seit sie im Pilzdom verschwunden und über die Brücke in die Unendlichkeit gegangen sind, in der Galaxis Plantagoo unterwegs.
    Nach dem Flug mit der HOGOBANDEN, den die Terraner und Ihre Begleiter vom Volk der Zentrifaal nur mit Mühe überlebt haben, haben sie offensichtlich ihr Ziel erreicht: die Pentrische Wolke, das Herrschaftsgebiet der mysteriösen Galornen. Dort macht Rhodan eine interessante Entdeckung: Er stößt auf DIE SCHWARZEN SCHIFFE ...  
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner lernt den Töter von Plantagoo kennen.  
    Reginald Bull - Perrys alter Freund wird zur Kapitulation gezwungen.  
    Pool Tammen - Der galornische Kommandant Erster Klasse führt sein Volk in eine neue Richtung.  
    Ges Reden - Die Kommandantin bricht mit alten Traditionen der Galornen.  
    KEMPEST - Ein furchtbares Relikt aus der Vergangenheit der Galornen.  
     
     
    1.
     
    Perry Rhodan sah, wie der Galorne den Kopf hob und langsam drehte. Der Blick wirkte ausdruckslos und schien Rhodan, Bull und die Zentrifaal gar nicht wahrzunehmen. Vielleicht lauschte er dem metallenen Klang nach, der durch den Raum hallte wie ein riesiger Gong.
    Abgesehen von dem alarmierenden Geräusch änderte sich zunächst nichts, aber nach einigen Sekunden konnte Perry Rhodan nun etwas spüren. An diese Friedensaura der Galornen, die fast überall in der Pentrischen Wolke zu spüren war, hatte er sich inzwischen so gewöhnt, daß er sie an der Oberfläche gar nicht mehr wahrnahm.
    Aber sie war nach wie vor vorhanden, und jetzt hatte sie eine neue Komponente bekommen: Rhodan spürte einen Unterton von Strenge und Ablehnung, der darin mitschwang. Er ahnte: Der Galorne hatte sie entdeckt, auch wenn sie versucht hatten, sich zu verstecken.
    Bei jedem anderen Volk hätte Rhodan erwartet, daß jetzt von allen Seiten Wachen und Roboter herangestürzt kämen, schwer bewaffnet und wild entschlossen, die Eindringlinge zu stellen und, wenn nötig oder erwünscht, zu töten. Nichts dergleichen geschah hier.
    Rhodan gab Bully ein heftiges Handzeichen: Rückzug!
    Bully nickte sofort. Er hatte verstanden und gab das Kommando an die Zentrifaal weiter. Die Gruppe entfernte sich rasch aus der Halle. Wenig später konnten sie hören, daß in der Tat ein Alarm ausgelöst worden war.
    „Haben sie uns entdeckt, oder gilt dieser Alarm der Änderung in den Holografien?" fragte Bully, kaum daß sie sich abgesetzt hatten.
    Perry Rhodan zuckte mit den Achseln.
    „Ich weiß es nicht", gab er zu und blickte sich um. „Im Augenblick kann es uns auch gleichgültig sein.
    In jedem Fall haben sie unsere Anwesenheit entdeckt, und sie werden sicher nicht einfach zusehen, wie sich jemand im Inneren ihrer Geheimprojekte herumtreibt."
    „Und wohin sollen wir verschwinden?"
    „Ich weiß es nicht", gestand Rhodan. „Vordringlich brauchen wir eines der Transmitterfelder, dann sehen wir weiter. Irgendein Ziel werden wir schon finden, an dem man uns in Ruhe lassen wird, wenigstens vorläufig."
    Reginald Bull grinste breit. „Na, dann los!" sagte er vergnügt; es klang nicht sehr echt.
    Rhodan, Bully und die anderen hasteten durch die endlosen Korridore, Gänge, Hallen und Kammern, aus denen sich das Riesengebilde zusammensetzte, an dem Zehntausende von Robotern zur gleichen Zeit mit
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