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PR 2675 – Der Glanz der Stille

PR 2675 – Der Glanz der Stille

Titel: PR 2675 – Der Glanz der Stille
Autoren: Wim Vandemaan
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möchte ich mit euch und mir ein wenig in die Vergangenheit reisen. Einen Nullzeitdeformator habe ich leider nicht zur Hand, daher machen wir das nur geistig-virtuell.
    Vor 15, 16 oder 17 Jahren – so genau weiß ich das gar nicht mehr – war ich bereits eine üble Leseratte. Damit ich etwas Neues kennenlernte, drückte mir mein Vater den »blauen Silberband« Nummer 1 in die Hand.
    Ich erinnere mich noch, dass ich vom ersten Band gar nicht so begeistert war und ich verhältnismäßig lange zum Lesen brauchte. Aber ich las weiter, und der zweite Band zog mich dann endgültig in den Bann von PR.
    Was ich heute mit »endgültig« bezeichne, war mir damals gar nicht bewusst. Heute begleiten mich Perry, Bully, Gucky noch immer.
    Die Planetenromane und vor allem Guy Nelson vermisse ich.
    Doch (kurz) zum Heft 2665 beziehungsweise zur Erstauflage an sich. Mein Vater gehört zu den Altlesern. Er spricht immer ganz stolz davon, dass irgendwo in seinem Kruscht Heft 1 herumfährt. Zwischendurch hatte er eine längere Lesepause eingelegt. Durch meine Begeisterung angestachelt, hat auch er wieder begonnen, sich die Hefte zuzulegen. Dankt mir also. Ich habe euch einen neuen, alten Leser (zurück)gebracht.
    Auch ich wollte in die Erstauflage einsteigen. Mein Problem aber war, dass ich die meisten Hintergründe und Geschichten nicht kannte, die zwischen den Silberbänden und der Erstauflage liegen/lagen. Ein Versuch scheiterte am völligen Unwissen, was genau vor sich geht.
    Den Sprung schaffte ich erst mit dem Millennium und Band 2000. Auch hier war der Einstieg etwas mühsam, aber ihr habt versucht, es mir (und möglichen anderen »Startern«) einfacher zu machen.
    Inzwischen bin ich »drin«, und ich kann allen Fans nur raten, den Sprung zu wagen. In Notfällen hilft die Perrypedia.
    Nun also schließt sich der Kreis mit Band 2665. Als alter Rock- und Metalfan kann ich mir kein besseres Jubiläum vorstellen: das 666. Erstauflagenheft, das ich gelesen habe.
    Ich möchte euch hiermit für all die schönen, unterhaltsamen Lesestunden danken und freue mich auf viele weitere Romane. Und nun entschuldigt mich. Wie gesagt, halte ich Heft 2665 in der Hand, aber gelesen habe ich es noch nicht. Also bis gleich!
     
    Bis nachher!
    Ideale Begleiter sind www.perrypedia.proc.org sowie die »Zeitraffer« bei www.sfcu.de. Sie geben einen guten Überblick über die Handlung der Zyklen und Einzelbände. Mit etwas Geduld kann man sich da in wenigen Wochen einen kompletten Überblick über die Serie verschaffen.
    Wir freuen uns, dass du dich durchgebissen hast und es sich gelohnt hat. Deinem Vater alles Gute und viel Gesundheit, damit er noch lange Freude an den Romanen hat.
     
     
    Herbert Gollwitzer, [email protected]
    Nach 2666 PR-Bänden treten immer wieder Erinnerungslücken auf. So habe ich vergessen, welches Wesen (mit Adlerkopf) den Haluter Icho Tolot im Zweikampf besiegt hat und diesen (man wagt es kaum auszusprechen) als Eiablage benutzt hat. Der Zellaktivator hat dann aber alles wieder in Ordnung gebracht.
    Meine Fragen:
    Wer hat diesen Roman verfasst?
    Welche Nummer hat der Roman?
    Und wer war dieses Adlerwesen?
    Kannst du mir in dieser Sache auf die Sprünge helfen?
     
    Es war schwierig, denn es ist sehr lange her. Rainer Castor hat es dann gefunden. Es ist der Band 1917 von H. G. Francis. Ich zitiere einen Auszug aus dem »Zeitraffer« des SFCU: »Wüstenwelt Ketchorr, der zweite Planet der roten Riesensonne Artirur. Ein 2,50 Meter großes, bläulich-schwarzes Wesen mit humanoidem Körper tritt dem Haluter entgegen. Auf den zwei Meter breiten Schultern sitzt ein von grauen Federn bedeckter Vogelkopf mit einem kräftigen Hakenschnabel.
    Das Vogelwesen, das sich Mutter nennt und von einer beeindruckenden Aura umgeben ist, greift den Zellaktivatorträger an. Trotz seiner halutischen Konstitution unterliegt Tolot in einem erbitterten Kampf. Zuletzt versenkt Mutter mit ihrer Zunge zwei Eizellen in der Brust des Haluters und stirbt. Tolot begreift, dass er als Brutwirt benutzt wird, und stürmt verzweifelt durch die Einöde. Hilfsangebote seiner verwirrten Freunde weist er ab. (...)
    Nachdem er wieder ruhig geworden ist, kehrt Tolot zu dem Tor zurück und dringt in die gewaltige Anlage vor, die unter der Erdoberfläche verborgen ist. Der syntronische Zentralcomputer eröffnet Tolot, dass die Obbythen vor Jahrtausenden mit dieser Anlage die Galaxis Puydor vor den Auswirkungen eines Big Bang schützen wollten, den sie in einem
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