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PR 2665 – Geheimnis der Zirkuswelt

PR 2665 – Geheimnis der Zirkuswelt

Titel: PR 2665 – Geheimnis der Zirkuswelt
Autoren: Marc A. Herren
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RHODAN-Heft beim Onkel auf dem Tisch gesehen und belächelt. Wer kauft sich schon jede Woche ein Heftchen über einen Typen, der unsterblich ist, regelmäßig die Welt rettet und den es schon seit 50 Jahren gibt?
    Doch dann, beim Stöbern im Online-Buchhandel, stolpert man über ein Heft, das zum Einsteigen einlädt. »Projekt Saturn«, das ist ja gar nicht so weit weg und ist auch noch kostenlos. Ein Klick, und es ist im Warenkorb.
    Bald schon kommt der nächste Urlaub, und der Lesestoff geht aus. Da erinnert man sich an ein E-Book, das man kostenlos bekommen hat. Wo war es denn gleich gespeichert? Ach ja, irgendwo im Datenwust auf dem Tab. Nun, dann wollen wir mal; was das wohl wird? Perry Rhodan, ich komme ...
    ... und versinke in einem unglaublichen Universum. Phantastisch, riesig, einnehmend und so spannend, dass man den Reader gar nicht mehr aus der Hand legen will. Oder kann.
    Schnell ist der kostenlose Einstiegsroman verschlungen, und man will wissen, wie es mit Perry, Mondra, Gucky und Co. weitergeht. Also die nächsten 50 Bände runterladen und in nächtelangen Lesemarathons inhalieren.
    Doch noch ist die Geschichte nicht vorbei. Was ist mit den Vatrox? Und wie rettet Perry Rhodan die Menschheit? Also noch mal 50 Bände runterladen – und weiter geht es mit dem »Stardust Zyklus« bis zum bitteren Ende.
    Und dann ist man erst mal auf Entzug. Die eigene Frau freut es, denn man setzt sich nicht mehr übernächtigt an den Frühstückstisch, weil man wieder bis nachts um zwei eine Folge PR »kurz« zu Ende lesen wollte (und dann nur noch schnell die nächste Folge anlesen musste, die dann aber doch wieder so spannend war, dass man das Tab nicht aus der Hand geben konnte).
    Andere Verpflichtungen des täglichen Lebens als Ehemann, Vater und Arbeitnehmer kommen nicht mehr zu kurz, weil man ja nicht mehr alles schnell, schnell macht, um möglichst viel Zeit zum PR-Lesen zu haben.
    Aber wie fing das eigentlich an mit PR? Und wie geht es mit den Polyporthöfen weiter? Also schnell die nächste kostenlose Folge runterladen und im Antiquitätenhandel den Silberband Nummer 1 bestellen. Und wieder nächtelang PR lesen ...
    Dann ist aber erst mal Schluss. Nicht nur, dass Frau und Kinder etwas von einem haben wollen, nein, auch das eigene schlechte Gewissen klopft an und mahnt. So zügelt man seinen Wunsch, alle Silberbände auf einmal zu kaufen und das Abo für die PR-Hefte abzuschließen. Lieber kauft man sich viel Schokolade, um den Entzug zu überstehen.
    Was bleibt, sind das schlechte Gefühl im Herzen, liebgewonnene Freunde im Stich zu lassen, und der suchende Blick auf dem Flohmarkt nach abgelegten PR-Heften und Büchern. Es bleibt die Frage »Wie geht die Geschichte mit Perry und Co. weiter?« und natürlich der Wunsch und die ständige Lust, irgendwann PR weiterzulesen.
    Liebes PR-Team, vielen Dank für viele tolle Stunden Lesespaß. Vielen Dank für phantastische Welten, unglaubliche Technik und tolle Charaktere. Vielen Dank für wiederentdeckte Freude an Astronomie und Weltraumtechnik. Vielen Dank für PERRY RHODAN!
    P.S.: Falls jemand seine PR-Hefte kostengünstig loswerden will, irgendwie werde ich den benötigten Platz meiner Frau schon erklären können.
     
    Dazu drücken wir dir fest die Daumen. In letzter Zeit gab es übrigens immer wieder Sammlungen oder Teile davon zu verschenken. Die entsprechenden Hinweise erschienen hier auf der LKS. Augen offen halten!
     
     
    Ale xandra Trinley, unter [email protected]
    Nun lese ich schon wieder anderthalb Jahre PR. Nach einigen Monaten begann ich wieder ähnlich intensiv zu lesen wie als Teenager, und für meinen Mann war die Allgegenwart der PERRY RHODAN-Hefte durchaus gewöhnungsbedürftig. Also versuchte ich, mit Dalaimoc Rorvic seine Sympathie zu wecken. »Da kommt übrigens auch ein Tibeter vor.«
    Den völlig untibetischen Namen unterschlug ich, ergänzte aber: »Er ist ein Albino.« Nun ist mein Mann sowohl Tibeter wie auch promovierter Ethnologe und geriet so richtig ins Grübeln und Vor-sich-hin-Murmeln, sodass ich ergänzte: »Sein Teampartner ist ein Marsianer.«
    »Was?«
    »Sein Partner ist ein Marsianer.«
    Seitdem werde ich mit ewig gleichen Scherzen geärgert, zum Beispiel durchquert er mit großen Sprüngen den Flur, um zu rufen: »Da ist ein grüner Mann auf der Straße. Geh schnell raus, dann siehst du ihn noch. Und wenn du draußen bist, fahr doch noch das Auto rein!«
    Erinnernswert ist auch der Tag, als mein Mann die Treppe hinunterpolterte
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