Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Plötzlich verheiratet (Megan Bakerville Reihe - Band 3) (German Edition)

Plötzlich verheiratet (Megan Bakerville Reihe - Band 3) (German Edition)

Titel: Plötzlich verheiratet (Megan Bakerville Reihe - Band 3) (German Edition)
Autoren: Petra Röder
Vom Netzwerk:
Entscheidung bewusst sind. Ihr habt euch bewusst für diesen Weg entschieden, weil ihr einander vertraut, weil ihr darauf vertrauen dürft, dass eure Liebe so reich vorhanden ist, dass sie für ein langes gemeinsames Leben reicht. Ihr habt euch gefunden und den anderen lieben gelernt, so wie er ist. Versucht nicht euch gegenseitig zu ändern und euch so zu erziehen, wie es eurem Idealbild entspricht. Versucht nicht, die Ecken und Kanten glatt zu feilen, die erst das Wesen eines Menschen ausmachen. Habt Verständnis und Achtung vor der Persönlichkeit des Anderen. Gewährt euch gegenseitig Freiräume und versucht nicht, den anderen einzuengen. Dieser Tag ist etwas ganz Besonderes für euch und stellt mit Sicherheit einen besonderen Höhepunkt in eurem Leben dar. Es ist der Tag, an dem sich zwei Liebende das Jawort geben und somit vor den hier Anwesenden versichern, dass sie den Rest ihres Lebens miteinander verbringen möchten. Doch dieses Ja gilt nicht nur für schöne und harmonische Zeiten. Dieses Ja muss auch Bestand haben, wenn schwere Zeiten die Liebe überschatten. Ich bin hier, um mit euch zusammen den rechtlichen Grundstein für diese Verbindung zu legen.« Der Standesbeamte sah von seinem Buch auf und lächelte. Sein Blick wanderte zu Logan.
    »Logan Matthew Blake, ich frage dich, ist es dein eigener und freier Entschluss, mit der hier anwesenden Megan Amanda Bakerville die Ehe einzugehen, so antworte mit Ja!«
    Logan drehte sich zu mir und seine Augen strahlten, wie zwei leuchtende Bernsteine.
    »Ja, ich will«, sagte er mit fester Stimme. Der Standesbeamte nickt zufrieden und richtete nun das Wort an mich.
    »Megan Amanda Bakerville, ich frage auch dich, ist es dein eigener und freier Entschluss, mit dem hier anwesenden Logan Matthew Blake die Ehe einzugehen, so antworte mit Ja.« Ich schluckte und holte tief Luft.
    »Ja, ich will«, krächzte ich unbeholfen. Vereinzelndes, amüsiertes Kichern ertönte aus den Reihen der Gäste.
    »Nachdem ihr nun beide meine Frage mit JA beantwortet habt, möchte ich euch bitten, euch gegenseitig die Ringe anzustecken, als Zeichen eurer ewig andauernden Liebe.«
    Norman trat zu Logan und überreichte ihm meinen Ehering. Er war, wie schon mein Verlobungsring, aus Platin gefertigt. In regelmäßigen Abständen waren Diamanten eingelassen, die in der Sonne in unzähligen Farben glitzerten. Logan nahm meine Hand, so behutsam in seine, als habe er Angst sie könnte jeden Moment zerbrechen und streifte mir zärtlich den Ring über.
    Anschließend trat Molly an meine Seite, die ein heißeres Schluchzen nicht unterdrücken konnte, und reichte mir Logans Ring. Es handelte sich um einen breiten, massiven Platinring.
    Mit zittrigen Fingern griff ich danach und streifte ihn über Logans Ringfinger. Er passte, wie angegossen.
    »Hiermit erkläre ich euch nunmehr kraft Gesetzes zu rechtmäßig verbundenen Eheleuten. Ihr dürft euch jetzt küssen«, gab der Standesbeamte bekannt. Logan zog mich in seine Arme und presste seine Lippen auf meine. Wir waren jetzt Mann und Frau.

Kapitel 28
    Herzlichen Glückwunsch!
     
     
    Die Gratulanten stürmten auf uns ein. Meine Mutter riss mich unter Tränen an sich und gratulierte mir. Auch die Augen meines Vaters waren feucht, als er mich in eine liebevolle Umarmung schloss. Piper schüttelte mir die Hand und wünschte mir alles Gute für unsere gemeinsame Zukunft. Logans Dad hieß mich als neues Familienmitglied herzlich willkommen und auch Donalds feucht ausgesprochene Gratulation freute mich.
    Dann stand Sophia vor mir. Sie blinzelte einige Male. Wie es schien, hatte auch sie damit zu kämpfen, die Freudentränen unter Kontrolle zu halten. Ich hoffte zumindest, dass es sich um Tränen der Freude handelte.
    Wir sahen uns einen Augenblick nur an, ohne etwas zu sagen, dann stahl sich ein ehrliches Lächeln auf ihre Lippen. Sie trat einen Schritt auf mich zu, nahm mein Gesicht behutsam in ihre Hände und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Die Geste erinnerte mich an Szenen aus diversen Mafiosi-Filmen, in denen das Familienoberhaupt so sein Wohlwollen ausdrückte.
    »Ich bin überglücklich, dass du nun ein Teil unserer Familie bist und ich hoffe, wir können noch einmal ganz von vorne anfangen. Ich könnte mir keine bessere Schwiegertochter als dich vorstellen und ich bitte dich, mir mein schändliches Benehmen zu verzeihen. Du sollst wissen, dass ich immer für dich da bin und du jederzeit zu mir kommen kannst, wenn dich etwas bedrückt«,
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher