Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Perry Rhodan - 2547- Garrabo in den Tod

Perry Rhodan - 2547- Garrabo in den Tod

Titel: Perry Rhodan - 2547- Garrabo in den Tod
Autoren: Marc A. Herren
Vom Netzwerk:
handelte es sichum eines der außergewöhnlichsten Wesen an Bord der ATLANTIS. »Tovi« wieseinen profunden wissenschaftlichenHintergrund als Historiker und Sonnen transmitter-Experte auf, hatte sich aber auch in diversen Raumlande-Einsätzen bewährt. Zudem hatte er sich bei Atlan in die Geheimnisse der Dagor-Lehre einweihen lassen und dort den Meisterstatus erreicht.
    Der pantherhafte Laosoor verehrteden unsterblichen Arkoniden und war inden 32 Jahren, in denen sie sich nunkannten, nur selten von seiner Seite gewichen. Die zweimonatige Trennungwar denn auch eine der längsten gewesen, seit sie sich damals in Terrania Cityzufällig über den Weg gelaufen waren.
    »Ich habe eine besondere Aufgabe füreuch, Freunde.«
    »Wir hören«, sagte Vashari gespannt.
    »Wie ihr zweifellos gesehen habt, ließich den Sonnentransmitter auf den Kharag-Sonnendodekaeder umprogrammieren. Ich will, dass die ATLANTIS kurzzeitig in die Milchstraße zurückkehrt.Ihr überbringt Bostich meine dringendeBitte, mindestens ein weiteres Unterstützungskontingent hierher zu entsenden.«
    »Oha«, sagte Vashari. »Und wenn ernicht darauf einsteigt?«
    »Ihr informiert ihn bis in die geheimsten Details über die aktuelle Lage. Besonders die Auswertungen der Vorfällebei Chatria und die aktuelle Situationbei FATICO sollten ihn überzeugen.«
    »Verstanden. Sonst noch was?«
    »Das Kontingent muss bis spätestensmorgen um dreiundzwanzig Uhr Standardzeit hier eintreffen, sonst wird eseng!«
    »Wenn es weiter nichts ist ... «
    »Ihr werdet es schaffen, da habe ichkeine Zweifel.«
    »Was machen wir mit den Wissenschaftlern, die auf der Justierungsweltim Einsatz sind?«, fragte Tovi.
    »Informiert sie, dass die ATLANTISfür eineinhalb Tage abwesend sein wird.Sie werden für den Einsatz nicht benötigt.«
    »In Ordnung, Atlan.«
    »Viel Glück!«
    Die dunkelhäutige Terranerin lächelte, und der Laosoor wedelte mit beiden
    Ohrenhänden gleichzeitig. Dann löstesich das Hologramm auf.
    Atlan zapfte am Automaten einen vitaminhaltigen Fruchtsaft und setzte sichin den Sessel des Expeditionsleiters. Fürihn begann eine Phase, die vor allem mitWarten verbunden sein würde.
    Selbst wenn es nun weniger adrenalingeladen zuund hergeht, darfst du denFokus auf die primären Ziele nicht vergessen!, warnte der Logiksektor.
    »Für die Angriffe auf die verbliebenenfünf Hibernationswelten sind die meisten Befehle erteilt. Die restlichen Vorbereitungen sind ebenfalls initiiert«, sagteAtlan laut, weil sonst niemand anwesend war.
    Im Geiste ging er alle wesentlichenPunkte durch, denen er Beachtungschenken musste. Er musste nicht vonseinem Extrasinn gemahnt werden, dasses in dieser Auseinandersetzung auf jedes Detail ankam.
    So hatte er mit Zufriedenheit registriert, dass die Maahks Wort gehaltenund die 500 Krathvira-ÜBSEF-Sammler geliefert hatten 50 Exemplare waren bereits mit den Verstärkungseinheiten nach FATICO unterwegs.
    Drei Situationstransmitter der Justierungswelt hielten gegenwärtig ihre Halbraumtunnel in verschiedenen EckenAndromedas aufrecht, um die letztenNachzügler zum Holoin-Fünfeck zutransportieren. Eine vierte Verbindungwar permanent zu dem 112.008 Lichtjahre entfernten Tri-System mit Gleamund DARASTO geschaltet.
    Das wichtigste Problem, um das ersich in den nächsten Stunden kümmernmusste, befand sich buchstäblich gesehen direkt vor seiner Haustür: Seitdem 23. Februar lauerte eine Flotte aus500 Schlachtlichtern und 3000 GaidRaumern außerhalb des Holoin-Fünfecks.
    Nur das hyperenergetische RaumZeit-Labyrinth hatte bisher verhindernkönnen, dass die Aggressoren den Sonnentransmitter einnehmen konnten.
    Es war höchste Zeit, dass er in dieserSache aktiv wurde.

    21. April 1463,
    15 Uhr StandardzeitT minus 93 Stunden
    Mit dem hyperenergetischen Äquivalent eines Donnergetöses waren die letzten Einheiten der 110.000 Schiffe starken Verstärkungsflotte im Transmitterfeld des Multika-Duos materialisiert.
    Der Pulk aus 2000 je 350 Meter durchmessenden Schiffen von Junghaluternsteuerte auf den riesigen Feuerring zu,den die lemurische Plattform ZEUT-80erstellt hatte.
    Vor dem eine Million Kilometer durchmessenden Eingang zum Halbraumtunnel hatte sich die Unterstützungsflotteneu formiert. Sie flog mit reduzierterGeschwindigkeit auf das violett wabernde Feld zu. Die Junghaluter beschleunigten und ordneten sich in die für siefrei gehaltene Lücke ein.
    Ein letztes Mal wurden die Abläufesynchronisiert und Bereitschaftsmeldungen ausgetauscht. Dann
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher