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Palzki 09 - Ahnenfluch

Palzki 09 - Ahnenfluch

Titel: Palzki 09 - Ahnenfluch
Autoren: Harald Schneider
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Ihr Museum. Ich freue mich schon sehr auf die Ausstellung.

    Bedanken will ich mich auch bei Marco Fraleoni, dem Geschäftsführer der Peregrinus GmbH, die den ›Pilger‹ herausgibt. Es hat Spaß gemacht, sein Alter Ego »Marco Fratelli« aus ›Pilgerspuren‹ erneut auftreten lassen zu dürfen.

    Claudia Senghaas, Cheflektorin und Programmleiterin des Gmeiner-Verlags verwandelte mein wirres Manuskript mal wieder in einen runden Kriminalroman, der Ihnen hoffentlich gefallen hat.

    Gleich auf der ersten Seite haben Sie von einer angeblichen UNESCO-Anerkennung der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises gelesen. Vielleicht haben Sie gedacht, dass da der Autor mal wieder kräftig übertrieben hat. Pustekuchen. In der RHEINPFALZ vom 20.10.2012 können Sie nachlesen, dass die Kreisvolkshochschule von der UNESCO für nachhaltige Bildung gewürdigt wurde. Nachhaltig war mein VHS-Französischkurs vor über 30 Jahren für mich persönlich allerdings weniger. Außer ›avec fromage‹ ist bei mir nicht viel hängen geblieben.

    Genug der Lobes- und Dankeshymnen. Ich hoffe, dass Ihnen ›Ahnenfluch‹ gefallen hat. Wenn nicht, behalten Sie es nicht für sich, sondern schreiben oder mailen Sie mir, warum Ihnen das Buch nicht gefallen hat und was ich besser machen könnte. Ich kann Ihnen zwar nicht versprechen, auf alle Vorschläge einzugehen, aber ich werde mich bemühen, Ihre Kritik ernst zu nehmen. Mir macht das Schreiben der Palzki-Romane sehr viel Spaß und mir liegt viel daran, dass Ihnen das Lesen mindestens genauso viel Spaß bereitet.
    Vielleicht gibt es irgendwann auch mal einen Aniliner-Palzki. Im Moment ist die BASF allerdings noch etwas stur.

    Falls Sie selbst auf Spurensuche gehen wollen: http://www.palzki.de

    Fotos und Informationen zu den Handlungsorten des vorliegenden Romans finden Sie unter http://www.ahnenfluch.palzki.de

Extra Bonus 1: Ratekrimi – Der Musiker
    Es hätte so ein schöner Tag werden können.
    Ich konnte es beinahe nicht glauben, es war wieder Februar. Nicht genug, dass in diesem Monat meist der Höhepunkt der fünften Jahreszeit stattfand, es war auch der Monat, an dem der Student Dietmar Becker mit schöner Regelmäßigkeit einen neuen Regionalkrimi veröffentlichte. Ich konnte den Krimis, die in der Kurpfalz spielten, nichts abgewinnen. Das lag daran, dass sie absolut unrealistisch waren und der ermittelnde Kommissar immer sehr tölpelhaft beschrieben wurde. Um mir eine Freude zu machen, hatte mir dieser Archäologiestudent tatsächlich zu Weihnachten das bisher unveröffentlichte Manuskript seines neuen Romans geschenkt. Meiner Frau zuliebe habe ich es trotz heftigen Widerwillens gelesen. Beckers Fantasie schien mal wieder mit ihm durchzugehen. Ich habe Becker mehr als einmal gesagt, dass die Figur des Metzgers seine Romane nicht unbedingt realistischer machte. Als Antwort bekam ich zu hören, dass er den Notarzt ja nicht erfunden habe, sondern dass es ihn tatsächlich geben würde. Nun ja, da hatte er eigentlich recht. Trotzdem, man musste der Bevölkerung nicht unbedingt immer die Wahrheit sagen. Das war sie schließlich nicht gewohnt. Dass Becker aber bei dem ermittelnden Kommissar flunkerte, und das nicht zu wenig, stößt mir bei jedem seiner Romane auf. Ein solcher Polizeibeamter hätte in der freien Wildbahn nicht den Hauch einer Chance. Kein Wunder, dass er am Ende jedes Mal die Hilfe eines Erfinders und seines Vorgesetzten brauchte. Das Schlimmste aber waren in unserer Dienststelle die vielen Anfragen aus der lesenden Bevölkerung, ob dieser komische Kommissar ihre Romane signieren würde. Das war mengenmäßig durchaus mit den jährlichen Briefen vieler Kinder an den Weihnachtsmann vergleichbar.
    Glücklicherweise hatte ich heute eine interessante Aufgabe, die für Abwechslung der mordfreien Monotonie der letzten Wochen sorgte. Es handelte sich zwar um kein Kapitalverbrechen, doch auch einfache Ermittlungssachen konnten recht knifflig sein. Frau Heddesheimer hatte mich vor einer halben Stunde angerufen und mir vertraulich von einem bösen Verdacht erzählt. Die gute Frau war langjährige Chefsekretärin der überregional bekannten Musikschule in Edigheim. Vor einem Vierteljahr war ihr vorhergehender Chef aus Altersgründen ausgeschieden. Der Job als Geschäftsführer wurde danach öffentlich ausgeschrieben. Ihr neuer Chef wurde Dr. Robert Spricht, eine Koryphäe in Sachen musikalischer Bildung. Seine Doktorarbeit über die Entwicklung der modernen Holzblasinstrumente wurde
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