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Palazzo der Lüste

Palazzo der Lüste

Titel: Palazzo der Lüste
Autoren: Isabell Alberti
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beherrschen.
     
Cecilia hatte ihrerseits Muße, ihn zu betrachten. Er war muskulös, in seinen Armen wäre sie gut beschützt und würde eine nie gekannte Leidenschaft erfahren. Sie sehnte sich nach seinen Berührungen, seinen Lippen, seinem Körper. Cecilia warf den Kopf zurück und schüttelte ihr rotes Haar. Auf Stefanos Oberkörper zeichneten sich die Muskeln ab, es gab kein Gramm Fett an ihm. Sie verschlang ihn mit den Augen. Die sinnlichen Lippen, die stolze Nase. Jede Pore seines Körpers atmete Sinnlichkeit aus.
     
Sie konnte es nicht mehr länger aushalten, ohne ihn zu berühren, hob die Rechte und streichelte probeweise seinen Arm, fuhr seine Schulter entlang und zeichnete die Muskeln auf seinem Oberkörper nach. Die Haut war glatt und haarlos. Ein Zittern antwortete auf ihre Berührung.
     
»Komm zu mir«, hauchte sie. »Ich kann es nicht mehr aushalten ohne dich.«
     
»Ich bin bei dir.«
     
Langsam senkte er den Kopf, und wieder fanden sich ihre Lippen. Gierig war Cecilia ihm entgegengekommen und hatte die ihren geöffnet. Der Kuss durchfuhr sie wie ein Feuerstrahl. Ihre Zungen spielten miteinander, und sie versank in einem Strudel der Gefühle. Es hatte sein Gutes, dass der Strom ausgefallen war, und sie sich das Bein angeschlagen hatte, sonst wäre sie Stefano vielleicht nicht so nahe gekommen. Sie schob eine Hand in den Bund seiner Hose. Sein Hintern fühlte sich genauso straff an wie der Rest seines Körpers. Sie zog ihn näher zu sich heran.
     
Stefano schob die dünnen Träger ihres Hemds beiseite und streichelte den Ansatz ihrer Brüste, während sie am Verschluss seiner Hose nestelte.
     
»Ich will dich«, flüsterte sie in seinen Mund. Unter ihren tastenden Händen öffnete sich der Knopf, und mit einem Ratsch zog sie den Reißverschluss nach unten.
     
Stefano hielt danach ihre Hände fest und zog einen Träger ihres Hemds mit den Lippen weiter nach unten. Ihre Brüste quollen aus dem Hemd. Sie reckte sich ihm entgegen, und seine Hände schlossen sich um die prallen Halbkugeln. Die harten Warzen drückten gegen seine Handflächen. Er massierte ihren Busen, und dann tat er etwas, das ihr beinahe die Sinne raubte – er berührte mit den Handinnenflächen nur gerade ihre Brustwarzen und rieb sie.
     
Cecilias Oberkörper bebte, und Wellen der Lust flossen durch ihren Leib. Sie biss sich auf die Lippe, brauchte den Schmerz, um nicht vollends ihrer Sinne beraubt zu werden. Sie wollte ihn an sich ziehen, ihn umarmen, ihn zwischen ihren Beinen spüren, aber sie saß nur auf der Bank und genoss die Berührung.
     
Kurz bevor ihr Körper zu bersten drohte, beendete Stefano seine süße Qual. Er setzte sich rittlings hinter sie auf die Bank, sie spürte sein hartes Glied in ihrem Rücken. Er schob ihr Haar beiseite, küsste ihre Schläfe, ihr Ohr, ihren Hals, streichelte ihre Brüste, ihren Bauch und schob die Finger in den Bund ihres Slips.
     
»Du bringst mich richtig auf Touren.« Ihre Stimme klang belegt, ihr Mund war trocken, sie fühlte sich köstlich heiß und lehnte sich an ihn.
     
»Kleine Wilde.«
     
Sie lachte dunkel auf. Das wollte sie sein, seine wilde Geliebte, und alles tun, was ihm gefiel. Sie warf den Kopf zurück und hoffte, er würde seine Hände tiefer in ihren Slip schieben.
     
»Sag mir, was ich machen soll. Sage mir irgendetwas, und ich mache es. Ich gehöre nur dir«, raunte sie ihm ins Ohr.
     
»Du willst wirklich alles für mich tun?«, flüsterte er zurück und schob seine Hände tiefer in ihren Slip, seine Finger berührten ihr Schamhaar. Ihr entfuhr ein Keuchen.
     
»Alles.« Cecilia lehnte sich auf der Bank zurück, sie wölbte den Oberkörper und brachte ihren Busen zur Geltung. »Du könntest mich fesseln und schlagen, und ich würde es genießen.«
     
Sie wusste gar nicht so genau, was sie da gesagt hatte, um ihm ihre Hingabe zu beweisen, aber Stefano hatte es genau gehört, und seine Augen leuchteten auf.
     
»Dein Schmerz ist meine Lust«, flüsterte er. Seine Lippen strichen über die erhitze Haut an ihrem Hals. Er nahm sie zwischen die Lippen, spielte damit, und auf einmal fühlte sie seine Zähne an ihrer Haut.
     
Ein kleiner Strahl aus Schmerz wand sich in ihren Körper, vermischte sich mit der Lust, die seine Hand an ihrer Scham hervorrief.
     
»Mein Schmerz ist deine Lust«, kam ihr Echo auf seine Worte.
     
Stefanos Zähne bohrten sich tiefer in ihre Haut. Die Hand krallte sich zwischen ihre Beine. Sie spreizte die Schenkel, damit er noch näher
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