Ohne jedes Tabu

anderen Kinderzimmer?” Lucian hob eine Augenbraue. „Was sollen wir mit ihnen machen?”
    „Na ja”, meinte Raina lächelnd. „Es wäre doch eine Schande, den ganzen Platz nicht zu nutzen, oder?”
    „Das stimmt.” Lucian überlegte, wie schnell er das Haus fertig stellen könnte, ob es möglich war, dass seine Tochter ihr erstes Wort in ihrem neuen Heim sagen oder ihre ersten Schritte dort machen könnte. Nun, er wusste, dass er auf Hilfe rechnen konnte. Callan, Gabe und Reese würden ihm zur Seite stehen.
    Zusammen könnten sie es schaffen.
    Doch der Gedanke an seine Brüder ließ ihn auch zusammenzucken.
    „Der Himmel möge mir helfen, wenn meine Brüder jemals Wind davon bekommen, was ich heute hier veranstaltet habe”, sagte er lachend. „Damit würden sie mich mein Leben lang aufziehen.”
    Vergnügt und liebevoll schaute Raina ihn an, als sie ihn unterhakte und sich vorbeugte, um ihre Tochter auf die Wange zu küssen. „Solange wir in der Nähe sind, um das mitzuerleben …”
    „Oh, ihr werdet in der Nähe sein, ganz sicher.” Lucian küsste sie. „Wir werden unser ganzes Leben zusammen sein, Liebling.”
    - ENDE