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Naechte der Leidenschaft

Titel: Naechte der Leidenschaft
Autoren: Linsay Sands
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Er hatte die Bänder geöffnet und streifte ihr das Obergewand von den Schultern. Achtlos ließ er es zu Boden gleiten. Dann drehte er sie wieder zu sich um. »Wusstest du das?«
    »N-nein«, keuchte Emma, als seine Lippen sich durch ihr Hemd sekundenlang um eine ihrer Brustwarzen schlossen.
    »Nein?«, fragte er überrascht und richtete sich auf, um Emma das Hemd über den Kopf zu ziehen.
    »Ich meine, ja«, verbesserte sie sich rasch, als sie ihre Gedanken wieder beieinander hatte - jetzt, da seine Lippen sie nicht marterten. »Ja, ich wusste das. Vielleicht stimmt irgendetwas nicht mit mir. Oder vielleicht bin ich keine wahre Lady.«
    Amaury ließ das Hemd auf den Boden fallen. Als er Emma ansah, blitzte Zorn auf seinem Gesicht auf. »Sag das niemals wieder, Frau. Du bist eine Lady. Aber du bist auch eine Frau.« Er ließ den Blick über sie gleiten, und seine Augen strahlten sie an, als er sagte: »Mit dem Körper einer Frau.« Er streckte die Hand nach diesem Körper aus, streichelte sie leidenschaftlich und flüsterte heiser: »Und mit dem Verlangen einer Frau.«
    Als er sie küsste, stöhnte Emma leise auf und begann, an seiner Kleidung zu zerren. Sie hatte es noch nicht einmal geschafft, seinen Schwertgürtel zu lösen, als er den Kuss beendete, um ihr zu helfen.
    »Außerdem ist es mein Fehler.«
    Gerade damit beschäftigt, ihm das Hemd hochzuschieben, hielt Emma inne und sah ihn verständnislos an. »Was ist dein Fehler, Gemahl?«
    »Deine Lust am ehelichen Akt«, erklärte er und zog sich das Hemd jetzt selbst aus. »Es ist meine Berührung, die dich so entflammt. Ist es nicht so? Ohne das würdest du die Vereinigung gewiss nicht genießen. Unglücklicherweise mag ich es, wenn du es magst, also sorge ich dafür, dass du es magst.«
    Er sah sie an, ein begehrliches Lächeln auf dem Gesicht. »Es sind die Laute, die mich verrückt machen, dein Stöhnen und dein Keuchen und diese hohen, spitzen Schreie. Und du windest dich vor Leidenschaft unter mir. Auch das gefällt mir.« Er küsste Emma, bis sie begann, jene Laute auszustoßen, die er gerade beschrieben hatte. Dann zog er sich zurück und nahm ihre Hand. Er legte sie auf seine Männlichkeit, die sie hart und fest durch den Stoff seiner Hose fühlen konnte. »Spürst du, wie es mich anspornt? Es ist also alles meine Schuld.«
    Er ließ Emma los, um seine Hosen abzulegen, und Emma nutzte die Gelegenheit, ihn anzusehen. Seine breite, muskulöse Brust, die harten, kräftigen Beine, das, was sich dazwischen befand. Es überraschte sie nicht, bei diesem Anblick eine verzehrende Glut in sich aufsteigen zu fühlen. Ihren Mann einfach nur anzusehen genügte, um sie zu entflammen. Aber das, sagte sie sich, braucht er nicht zu wissen.
    »O mein Gemahl.« Sie schmiegte sich an ihn, als er das letzte Kleidungsstück abgelegt hatte und nackt vor ihr stand. »Ja, es ist deine Schuld. Es ist deine Berührung, die mich so entflammt.« Emma erhaschte das Aufblitzen seines zufriedenen Lächelns, ehe er sich über sie neigte und sie küsste. Sie dachte, wie glücklich sie war, einen Mann wie ihn zu haben. Und bald würden sie auch ein Kind haben. Dann hörte Emma auf zu denken, als Amaury sie hochhob und zum Bett trug.
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