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Nachts sind alle Katzen geil.

Nachts sind alle Katzen geil.

Titel: Nachts sind alle Katzen geil.
Autoren: Sophie Andresky
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klimperte mit den Augen und
versprach kichernd, ihn alsbald wiederzusehen.
     
Geilenbrügge wollte gerade gehen, da bot ihm Fräulein
Röschen ihre patschige Hand zum Abschiedskuss.
     
Er starrte sie an und befürchtete, sich übergeben zu müssen.
     
Langsam senkte er seinen Kopf und weil sie aus allen Poren
nach einer Mischung aus Herztropfen, Kölnisch Wasser und
vergammeltem Fisch stank, hielt er die Luft an, um nicht
ohnmächtig zu werden.
     
Der nächste Tag begann für Geilenbrügge mit einer
wunderbaren Überraschung. Zum Frühstück erschien nur
Lisbeth von der Klampfe, Cousine Röschen litt an Migräne.
     
Sie vereinbarten einen Spaziergang an Deck und einen
Tagesausflug beim Landaufenthalt. Alles verlief wie am
Schnürchen, Lisbeth von der Klampfe hatte sich offensichtlich
schon am ersten Abend in ihn verliebt und hatte durchblicken
lassen, sehr wohl noch einmal Hochzeit halten zu wollen.
     
Gegen Ende dieses äußerst erfolgreichen Tages trug
Geilenbrügge seiner Angetrauten an, nicht bis zum
Eheversprechen auf eine Zusammenkunft warten zu können, da
er schon zu lange auf die körperliche Liebe verzichten musste.
     
Lisbeth von der Klampfe gurrte wie ein Täubchen und war zu
seinem Erstaunen gar nicht prüde, sondern erklärte, dass auch
sie auf derlei Freuden so lange hatte verzichten müssen, dass es
an der Zeit sei, einiges nachzuholen.
     
Hocherfreut nahm Geilenbrügge ihre Zusage zur Kenntnis und
versprach, sich am späten Abend in Lisbeth’s Suite einzufinden.
     
Überschwänglich vor Freude ließ sich Geilenbrügge sein
Vorhaben noch einmal etwas kosten, schließlich würde er nach
einer Hochzeit mit Lisbeth von der Klampfe keine Geldnöte
mehr haben.
     
Er kaufte in einem Juwelierladen auf dem Schiff eine goldene
Kette mit einem Amulett, auf dessen Vorderseite ein
dreikarätiger weißer Diamant eingefasst war, welche er ihr in
ihrer ersten gemeinsamen Nacht schenken wollte.
     
Danach begab sich Geilenbrügge zu vorgerückter Stunde mit
einem schon prallen August zur Suite von Lisbeth von der
Klampfe.
     
Er klopfte.
     
Aus dem Inneren erklang die Stimme seiner Angetrauten in
vielversprechender Tonlage und säuselte: »Herein!«
     
Geilenbrügge fühlte seinen Fifi steif und fordernd ans
Hosenbein prellen. Als er in das abgedunkelte Zimmer trat und
die Tür hinter sich schloss, war ihm, als läge eine Note Kölnisch
Wasser in der Luft. Einen Moment lang zögerte er, besann sich
dann aber wieder seiner Aufgabe, denn es war nichts
einzuwenden gegen einen zünftigen Beischlaf und der Aussicht
auf ein Leben in Saus und Braus.
Geilenbrügge hatte sein Pfeifenrohr lange nicht mehr zum
Einsatz gebracht und nun war die Stunde der Wahrheit
gekommen, in der er diese griffige Amüsiermatratze, die nicht
weniger rollig war als er, bis auf die Federn durchknallen würde.
     
»Liebste, soll ich nicht ein wenig schummriges Licht
schaffen?« fragte er.
     
»Oh nein, Du Süßer, mein heißer Hasenkötel, lass in unserer
ersten Nacht nur die Sterne Zeugen unserer Liebe sein.«
     
Ob dieser schwülstigen Worte fühlte sich Geilenbrügge
genötigt, ebenfalls auf eine solche Art und Weise zu antworten.
     
»Meine kleine Animierbombe, ich werde Dich heute Nacht
nehmen, wie Du noch nie genommen worden bist.«
     
Mit diesen Worten warf sich Geilenbrügge mit Schwung auf
das Bett, wo er seine Paradebiene schon in erwartungsvoller
Haltung vorfand.
     
»Mach, Du kleines Biest, Du machst mich so scharf.«
     
Geilenbrügge riss ihr das Negligé vom Körper und sich die
Hose von der Hüfte, während sie gurrte: »Gustavchen, sei
zärtlich zu mir.«
     
Ihre Dutteln streckten sich ihm einladend entgegen, er
grabschte danach und schnappte nach ihren Brustwarzen, die
einen Geschmack von alten Pfirsichen hinterließen.
     
»Mein kleines Frauchen, ich will schon jetzt den Ausritt
wagen! Komm lass mich Dich satteln und lass mich Dich
ordentlich reiten«, raunte er, griff nach ihrem nackten Hintern,
ließ seine Finger um ihre Rosette kreisen und hebelte mit seinen
Händen ihre strammen Arschbacken auseinander. Sie stemmte
ihr Gesäß in seine Hände und kniff die Backen zusammen.
     
»Ha, Du kleiner Fotzentrüffel« grunzte er und fühlte, wie seine
Eier straff und prall gegen seine Schenkel schlugen.
     
Sie griff beherzt unter seinem Bauch hinweg nach seinen
Glocken und krallte sich wollüstig hinein. Er jaulte auf und
schob ihr seinen dicken Schweif wedelnd entgegen.
     
»Oh, ahaa, ohh« stöhnte sie,
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