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Nachts sind alle Katzen geil.

Nachts sind alle Katzen geil.

Titel: Nachts sind alle Katzen geil.
Autoren: Sophie Andresky
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fordernd
meine suchst, berührst, sie zum Spielen aufforderst.
     
Ein Kribbeln breitet sich in mir aus. Meine Abwehr schrumpft
und ich überlasse mich deinen Zärtlichkeiten.
     
Es reizt mich. Du reizt mich.
     
Unverändert liege ich seitlich am Bettrand und du sitzt auf
dem Hocker davor. Dein Kopf schmiegt sich an meinen, dabei
massierst du in einem fort meine Brust oder bearbeitest im
Wechsel meine harten Knospen. Deine anderen Finger gleiten
liebkosend über meinen Körper, wobei meine Lustgier immer
größer wird.
     
Plötzlich richtest du dich auf, um mich zu betrachten, wie ich
vor dir liege mit leicht angewinkelten, nackten Beinen. Das
hochgeschobene T-Shirt bedeckt nicht mehr meinen
Schambereich und du kannst meinen rasierten Venushügel
sehen.
     
Für einen Augenblick hebe ich mein oberes Bein an, weiß,
dass du in dieser Pose meine geschlossene Muschel anschauen
kannst.
     
Es erregt mich. Und wenn ich mir vorstelle, wie du dich über
mich beugen würdest, wie du meine Schamlippen mit der Zunge
benetzen könntest, möchte ich am liebsten deinen Kopf
zwischen meine Schenkel pressen, möchte mich dieser
Vorstellung ganz hingeben.
     
Trotzdem nehme ich die seitliche Pose wieder ein und bin
gespannt, wie du reagierst. Da ich nicht mehr die Umgebung
wahrnehmen will, sondern nur noch dich fühlen möchte,
schließe ich meine Augen.
     
Du rührst dich nicht.
     
Ich liege da, warte auf dich. In diesem Moment schmerzt
beinahe das Verzehren nach dir, nach deinen Fingern – ich
möchte so gerne erlöst werden und warte, warte auf dich.
Endlich streichelst du über meinen Fuß, liebkost jeden Zeh, und
bewegst dich sehr langsam auf meinem Bein nach oben.
Allmählich tröpfelt Nektar aus meiner Möse, benetzt die Spalte.
Wenn ich tief Luft einsauge, kann ich mich riechen, meine Lust
schnuppern und bin froh, dass der Flieder so stark duftet.
     
Eigentlich ist es kein günstiger Zeitpunkt für Sex und ich müsste
dieses Spiel beenden. Wenn ich mich aufrichte …
     
Gerade in diesem Moment zwängt sich deine Hand zwischen
meine Schenkel, fest, verlangend. Sie streicht über meine
Feuchtigkeit und wischt meinen Widerstand weg.
     
Du hast es geschafft. Keine Bedenken mehr, kein Sträuben.
     
Jetzt spüre ich nur noch meinen Schoß. Es scheint, dass all
mein Blut in den Unterleib strömt. Deine Hand und meine Haut
sind eins. In mir vibriert es. Unaufhaltsam ballt sich ein heißer
Strom in meinem Liebesdelta zusammen. Unaufhaltsam öffnet
sich meine Muschel, so dass die Lust aus mir fließen kann.
     
Immer feuchter werde ich.
     
Rauschhaft nehme ich wahr, wie mein Saft die Innenseiten der
Beine benetzt, wie er die Poritze glitschig geschmeidig macht.
     
Als sich deine Hand fest an meine Möse presst, langsam zu
reiben beginnt, kann ich ein leises Stöhnen nicht mehr
unterdrücken.
     
Doch du bist da, ganz nah bei mir, und schluckst durch einen
Kuss die Laute auf.
     
Es fällt mir schwer, ruhig liegen zu bleiben, mich unter
Kontrolle zu halten.
     
Kaum noch vermag ich mich zu beherrschen.
     
In meiner Erregung würde ich dir so gerne meine gespreizten
Schamlippen, mein geöffnetes Tor entgegen strecken, in
welches du stoßen sollst – unaufhaltsam fest. Möchte mich unter
deinen Liebkosungen schlangengleich winden oder meine
Finger in mich tauchen.
     
Aber ich liege beinahe reglos da, nur mein schneller, heftiger
Atem senkt und hebt meinen Brustkorb, währenddessen mich
deine Finger, vermischt mit meinem Schleim, verwöhnen. Rege
kreisen, streicheln, stoßen sie auf mir wie auch in mir. Meine
Muskeln in der Scheide ziehen sich zusammen, tief in mir zuckt
und kribbelt es.
     
Du treibst mich weiter, viel weiter.
     
Da sprengt ein Orgasmus den Strom in meinem Unterleib. Er
quillt aus mir.
     
Ganz fest presst du deine Lippen über meinen Mund und
schiebst deine Zunge in meinen Rachen, so dass ich nicht fähig
bin laut zu stöhnen; so laut, wie ich es sonst immer mache.
Ich falle, ich fliege mit dem Fliederduft, vermischt mit
Lustgeruch, davon.
     
Irgendwann spüre ich das Bett unter mir.
     
Deine Hände streicheln mich nur noch sanft über dem T-Shirt
und spielerische Küsschen bedecken mein Gesicht.
     
Langsam öffne ich die Augen, sehe dich an.
     
Du lächelst und dein strahlender Blick empfängt mich.
     
Da höre ich wieder die Stimmen aus der anderen Zimmerecke.
     
Sofort wird mir klar, wo ich mich befinde. Sofort spüre ich,
wie sich Schamröte über mein Gesicht zieht. Mit belegter
Stimme frage
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