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Mondlicht steht dir gut

Mondlicht steht dir gut

Titel: Mondlicht steht dir gut
Autoren: Mary Higgins Clark
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Liam gewarnt.« O Finnuala, dachte Maggie.
Bainbridges Lippen wurden schmal. »Squire Moores Gott war das Geld. Ich weiß noch, wie mein Vater sagte, Moore hätte tatsächlich damit geprahlt, es sei viel interessanter, Leute darum zu betrügen, als es ehrlich zu verdienen. Offensichtlich ist Liam Payne aus demselben üblen Holz geschnitzt.«
»Das würde ich auch sagen«, stimmte Neil zu. »Liam war ein hervorragender Börsenmakler für die Kunden, die er nicht hintergangen hat. Glücklicherweise dürften sowohl Mrs. Gebhart wie Mrs. Arlington in der Lage sein, ihr Geld, das sie ihm anvertraut hatten, aus Paynes persönlichem Besitz zurückzufordern.«
»Eine letzte Sache noch«, sagte Maggie. »Odile hat diese Zeichnung an sich genommen, die Nuala und Mrs. Shipley gemacht hatten. Eines der Zimmermädchen hatte das Blatt gesehen und sich darüber amüsiert. Odile wußte, daß es die Leute auf komische Gedanken bringen konnte.«
»Ich bin nur froh, daß Dr. Lane mit alldem nichts zu tun hatte«, sagte Letitia Bainbridge mit einem Seufzer. »Ach, das muß ich Ihnen noch erzählen. Unser neuer Direktor ist gestern eingetroffen. Er scheint sehr nett zu sein und kommt mit den besten Empfehlungen. Er hat zwar nicht den Charme von Dr. Lane, aber alles kann man nun mal nicht haben, nicht wahr? Seine Frau ist eine erfrischende Abwechslung nach Odile, allerdings hat sie eine ziemlich unangenehme Art zu lachen.«
Es war Zeit aufzubrechen. Sie hatten vor, hintereinander her nach New York zurückzufahren.
»Wir besuchen Sie, wenn wir im November wieder hier oben sind«, versprach Maggie, als sie sich herabbeugte, um Letitia Bainbridge auf die Wange zu küssen.
»Ich freue mich schon jetzt darauf«, sagte Mrs. Bainbridge lebhaft und seufzte dann. »Sie sind so hübsch, Maggie, und so nett und so klug. Sie sind all das, was sich eine Großmutter für ihren Enkel nur wünschen könnte.« Sie schaute Neil an. »Passen Sie gut auf sie auf.«
»Er hat mir immerhin das Leben gerettet«, sagte Maggie lächelnd. »Das muß man ihm schon zugute halten.«
Fünfzehn Minuten später waren sie soweit, nach New York aufzubrechen. Maggies Kombiwagen stand schon mit dem Gepäck in der Einfahrt bereit. Das Haus war abgeschlossen. Eine Weile lang stand Maggie noch da und betrachtete es in der Erinnerung an den Abend nur zwei Wochen zuvor, als sie angekommen war.
»Es wird bestimmt schön, im Urlaub und am Wochenende wieder herzukommen, findest du nicht?« sagte sie.
Neil legte den Arm um sie. »Du bist dir sicher, daß es nicht mit zu vielen schlimmen Erinnerungen verbunden ist?«
»Nein.« Sie holte tief Luft. »Nicht, solange du in der Nähe bist und mich wieder ausgräbst, wenn ich Hilfe brauche.«
Dann lachte sie. »Schau doch nicht so schockiert drein. Mein Galgenhumor hat mir schon über einige ziemlich üble Zeiten hinweggeholfen.«
»Von jetzt an ist das mein Job«, sagte Neil, als er ihr die Tür des Kombiwagens aufhielt. »Und jetzt denk daran und fahr nicht zu schnell«, ermahnte er sie. »Ich bin direkt hinter dir.«
»Du klingst schon wie dein Vater«, sagte Maggie. Dann fügte sie noch hinzu: »Und das ist mir gerade recht.«

DANKSAGUNG
    Auf welche Weise kann ich Euch allen nur danken? … Laßt es mich aufzählen.
    Es gibt nicht genug Worte, um meinem langjährigen Lektor Michael Korda und seinem Kollegen, Cheflektor Chuck Adams, meine Dankbarkeit zu bezeugen. Gleich einem Kind gedeiht eine Geschichte dann am besten, wenn sie Ermutigung, Hilfe und wegweisendes Geleit in einer Atmosphäre von Weisheit und Anteilnahme findet. Wiederum und stets … sine qua non … ich schätze Euch beide sehr.
    Gypsy da Silva, die viele meiner Manuskripte im Detail betreut hat, bleibt mit ihren Adleraugen und ihrer heiteren Geduld eine Kandidatin zur Heiligsprechung. Gottes Segen, Gypsy.
    Lobpreis für meine Freundin, die Autorin Judith Kelman, die sich wiederholt ins Internet begeben hat, dessen Geheimnis ich selbst noch nicht ergründet habe, um mich mit Informationen zu versorgen.
    Tausend Dank an Catherine L. Forment, Vizepräsidentin von Merrill Lynch, für ihre bereitwillige und kompetente Beantwortung meiner vielen Fragen zu Verfahrensweisen bei Kapitalanlagen.
    Einen Salut der Dankbarkeit an R. Patrick Thompson, Aufsichtsratsvorsitzender der New York Mercantile Exchange, der eine Sitzung unterbrach, um mir Auskünfte über einstweilige Verfügungen zu erteilen.
    Als ich zu dem Schluß kam, daß es interessant sein würde, Bestattungsbräuche
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