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Mond der Unsterblichkeit

Mond der Unsterblichkeit

Titel: Mond der Unsterblichkeit
Autoren: Elke Meyer
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nur kurz mit Hermit geredet“, verteidigte sie sich.
    Er zog sie grob in seine Arme und presste die Lippen fordernd auf ihren Mund. Mit seinem Kuss wollte er sie gleichzeitig für die Verspätung bestrafen und ihr seinen Stempel aufdrücken.
    „Du weiß nicht, wie sehr ich mich nach dir sehne. Weshalb bist du nicht sofort gekommen? Jede Minute des Wartens quält mich“, raunte er und seine Fingern ä gel gruben sich in ihren Arm, dass sie au f schrie.
    „Aidan, du tust mir weh.“
    Deutlich zeichneten sich gerötete Dellen auf ihrer Haut ab, denen er kaum B e achtung schenkte. Sie sollte spüren, wie er sie brauchte und mit welcher Ung e duld er sich nach ihr verzehrte. Umso stärker presste er sie fest an seinen Kö r per, dass sie in seinen Armen nach Atem rang.
    „Es waren doch nur ein paar Minuten“, sagte sie gepresst.
    A n stelle einer Antwort legte er ihr seinen Finger auf den Mund und zog sie mit sich zum Bett. Er wollte jetzt nicht reden. Alles, was er brauchte, war ihre kö r perliche Nähe. Amber versuchte, sich seinem Griff zu en t winden, umso mehr hielt er sie fest.
    „Aidan, lass mich bitte los.“
    Ihre Augen sahen ihn voller Vorwurf an. Ihr schneller Puls pochte an seiner Handfläche, was ihn erregte.
    „Bitte.“
    Der flehende Ausdruck in ihren Augen erschreckte ihn. Was war nur in ihn g e fahren? Reumütig löste er den Griff. Er sank aufs Bett und starrte vor sich hin. Er hatte ihr Schme r zen zugefügt, und bereute das zutiefst. Niemals hätte er sich so gehen lassen dürfen. Amber kniete sich vor ihn und umfasste sein Gesicht.
    „Einen Penny für deine Gedanken, Aidan.“
    „Entschuldige. Aber irgendwie sind mir die Nerven durchgegangen.“
    „Das verstehe ich.“
    „Ich will einfach nur vergessen, Amber.“
    Sein Blick glitt über ihren Körper, ihre weichen Rundungen. Ihm entgingen nicht ihre steifen Brustwarzen, die sich deutlich unter der Bluse abzeichneten, wenn sie einatmete. Sein Körper reagierte darauf mit einem so starken Verla n gen, dass er sich fast wie ein Tier auf sie gestürzt hätte. Nimm sie, sagte eine Stimme in seinem Inn e ren.
    Er riss sie in die Arme und küsste sie wild und fordernd, so wie in der Nacht, vor der Prüfung. Seine Zunge schob sich zwischen ihre Lippen. Bereitwillig öf f nete sie ihren Mund. Er stöhnte auf, als seine Zunge einen Moment pausierte, bevor sie den Tanz fortführte. Seine Hände wanderten über ihren Körper, besi t zergre i fend und ungeduldig. Mit den Lippen küsste er ihre Halsbeuge, saugte daran, bis seine Zunge der gle i chen Spur auf ihrer geröteten Haut folgte. Es war ihr Geruch, der seine Lust ins U n ermessliche steigerte. Die Zartheit ihrer Haut schien von ihm zu fordern, seine Zähne darin zu verse n ken. Er erschrak über diesen Gedanken. Es kostete ihn Mühe, sich zurückzuhalten, als er sanft an ihrer Halsbeuge knabberte, wä h rend seine Hände ihre vollen Brüste umspannten und durch den Stoff der Se i denbluse die hart gewordenen Knospen rieben. Sie trug keinen BH. Erfreut b e merkte er, wie sie ihren Kopf zurücklegte und die Augen schloss. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Ihre Hände glitten über seinen R ü cken, krallten sich in seine Mu s keln, die sich unter dem Sweatshirt spannten. Ein leichter Schmerz durc h zuckte ihn an den Stellen, wo ihre Fingernägel sich in seine Haut bohrten. Das heizte ihm so ein, dass seine Männlichkeit a n schwoll. Ungeduldig zerfetzte er mit einem Ruck die seidige Bluse.
    Ihr Duft war berauschend und stärker als ein Aphrodisiakum. Sein Phallus sprengte fast die Hose und sehnte sich nach Freiheit. Aber da war noch etwas anderes, das er spürte, ein leises Pochen. Er lauschte. Es war ihr Herz, das immer schneller in ihrer Brust schlug und das Blut durch die Adern pumpte. Er konnte es deutlich hören, ohne sein Ohr anzulegen.
    Er konnte ihren Puls hören und das Blut, das durch ihren Körper floss, ri e chen. Schon allein bei dieser Vorstellung vibrierte es in seinen Lenden. Der Drang, sie zu besitzen, ihr damit noch näher zu sein, zu spüren, wie das Blut durch ihre Adern strömte, während er immer wieder in sie stieß, versetzte ihn in einen Zustand der Ekstase. Er streifte ihr die Blusenfe t zen von den Schultern und umfasste ihre Brüste, zwirbelte mit den Daumen ihre Brustwarzen, die sich ihm entgegen reckten und förmlich darum bettelten, beachtet zu we r den.
    Er berührte Amber nicht so sanft, wie sie es gewohnt war, denn er ha t te sein Verlangen nicht mehr unter
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