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Mond der Unsterblichkeit

Mond der Unsterblichkeit

Titel: Mond der Unsterblichkeit
Autoren: Elke Meyer
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Kontrolle. Dennoch gab sie sich ihm hin, überließ sich seiner Führung. Seine Zunge leckte über die steifen Knospen, erst behu t sam, dann gi e rig. Sie drückte den Rücken durch und bog sich ihm entgegen. Beim Anblick der vom Lecken feuchten Brustspitzen wäre Aidan fast geko m men. Die Jeans wurde unerträglich eng. Er führte ihre Hände zu seinem Hose n bund.
    „Öffnen“, forderte er.
    Amber sah ihn mit verschleiertem Blick an und folgte seiner Au f forderung. Es erschien ihm wie eine Erlösung. Prall reckte sich sein Glied ihr entgegen. Amber strich mit der Fingerspitze darüber, und er stöhnte auf. Er sehnte sich nach mehr, wünschte, sie würde ihn an seiner empfindlichen Spitze mit den Lippen u m schließen. Sie schob ihre Hände unter sein Sweatshirt und zog es ihm über den Kopf. Jeden einzelnen Muskel, der sich unter der Haut seines Brustkorbs spannte, küsste sie. Dabei berührten die Spi t zen ihrer Brüste seine Haut, was ein Prickeln in seinen Hoden hinterließ. Lan g sam wanderten ihre Lippen zu seinem Bauch bis zum Ansatz seiner Schamb e haarung. Ihre Hände glitten in seine Hose und zerrten sie über seine Obersche n kel. Er lachte leise und zog seine Jeans ganz aus, um sie be i seite zu werfen.
    „Und jetzt zieh deine aus, oder willst du mich nicht auch sp ü ren?“ Er wusste, es klang mehr nach einem Befehl als nach einer Bitte.
    „Ja“, hauchte sie und folgte seiner Aufforderung.
    Aidan wurde durch eine ungezügelte Gier auf Befriedigung b e herrscht, wie er es nie gekannt hatte. Sie ahnte nicht, wie betörend sie in diesem Augenblick wirkte. Seine Fingerspitzen gruben sich in ihren Po, kneteten ihn. Schlie ß lich erhob er sich, zog sie hoch und warf sie rückwärts aufs Bett. Dann legte er sich auf sie. Ihre Handgelenke hielt er über ihrem Kopf fest, während er sich zw i schen ihre Schenkel schob. In ihrem Blick lag eine Mischung aus Begehren und E r staunen. Sein harter Schaft drückte sich gegen ihren Venushügel. Sie wand sich hin und her, versuchte ihre Hände seiner Umklammerung zu entziehen. Doch er hielt sie u n erbittlich fest und genoss seine Überlegenheit.
    Sie gehörte ihm.
    Es bereitete ihm Spaß, wie sie sich zur Wehr setzte und dadurch seine Lust weiter anstachelte. Amber japste und ihre Gegenwehr erlahmte. Reglos lag sie unter ihm und sah ihn verlangend an. Immer mehr ve r stärkte sich in ihm der Wunsch, sie zu beherrschen, ihren Körper, ihren Geist, ihre Seele, erst dass b e deutete für ihn, wirklich eins mit ihr zu werden. Er beugte sich über ihre Brüste und umschloss nacheinander ihre Knospen mit den Zähnen, während er in sie eindrang.
    Diese heiße Feuchte vernebelte seinen Verstand, ließ ein Sternenmeer vor se i nen Augen erstrahlen, dessen Intensität seinen Schädel fast pla t zen ließ. Immer wieder stieß er in ihren bereitwilligen Körper, in einem immer schneller werde n den Rhythmus, dem sie sich anpasste. Er spürte ihre Nägel über seinen Rücken kratzen. Tief sog er die immer intensiver werdende Geruchsmischung von Schweiß und Blut ein, die an ihrer Haut haftete, köstlich, süß, angereichert mit Adrenalin, der b e rauschendste Cocktail, den er sich vorstellen konnte.
    Doch plötzlich explodierte sein Körper in einem Orgasmus, den er laut hi n ausbrüllte. Aidan ergoss sich tief in sie hinein.
    Atemlos sank er auf Amber nieder und vergrub sein Gesicht in i h rem Haar. Es dauerte einen Moment, bis sich seine Atmung normalisierte.
    Aidan hatte zwar einen Höhepunkt erlebt, der alles bisher Gekannte in den Schatten stellte, und doch besaß er das Gefühl, dass etwas fehlte. Für einen ku r zen Augenblick fragte er sich, wie ihr Blut wohl schmeckte. Wieder erschrak er über sich selbst. Sicher war Moira mit ihrem Gerede daran schuld. Er würde Amber nicht wehtun. Sanft umfasste er ihr G e sicht und betrachtete es. Jeder einzelne Zug darin war ihm ve r traut.
    „Ich liebe dich, Aidan“, sagte sie.
    Diese schlichten Worte berührten ihn tief. „Ich liebe dich auch, Amber. Wirst du mich immer lieben, egal was g e schieht?“
    „Fürchtest du, ich könnte dich wie Moira mit einem anderen b e trügen?“
    „Vielleicht.“ Er quälte ein Lächeln auf seine Lippen.
    „Du zweifelst?“
    Scharf sog er die Luft ein. Er wollte jetzt nicht über Moira spr e chen, die ihn an Dinge erinnerte, die er zu vergessen suchte. Zu viel war g e schehen, was auch ihn verändert hatte. Nichts war mehr wie früher, selbst der Sex mit Amber war a n ders geworden,
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