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Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition)

Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition)

Titel: Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition)
Autoren: Lisa Marie Rice
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irgend ging. Einen Moment lang hielten sie inne, und sie verlor, von höchster Erregung überflutet, den Kontakt mit ihrer Umgebung.
    Stöhnend ließ sich Douglas auf sie fallen und drückte sie in die Matratze. So blieben sie keuchend eine Weile liegen, ohne sich zu rühren.
    Nach und nach nahm Allegra ihre Umwelt wieder wahr. Douglas war so schwer, dass sie kaum die Lungen blähen konnte, um Luft zu holen. Aber sie konnte ihn nicht bitten, wegzurücken, denn er zitterte und keuchte. Seine harten Brustmuskeln wölbten sich bei seinen Atemzügen. Wenn es ihm annähernd so ging wie ihr, war er völlig kraftlos. Er war noch in ihr, sein Penis noch hart, aber nicht mehr so hart wie vorher. Seine Hände lagen neben ihren auf dem Bett.
    Sie waren beide schweißgebadet und klebten. Sie war zwischen den Beinen nass von Samen, genau wie das Laken unter ihr. Das war aber nicht unangenehm. Sex konnte auch ein tierhaftes Vergnügen sein, das war ihr jetzt klar. Sie mochte die Zärtlichkeit, aber auch diesen wilden, echten, primitiven Sex, den sie gerade gehabt hatten.
    Ihr Atem beruhigte sich langsam, und sie dämmerte weg …
    »Oh Gott « , stöhnte Douglas. »Ich dachte, ich sterbe .«
    Sie hätte ihm versichert, dass er noch immer sehr lebendig war, doch woher sollte sie die Energie dazu nehmen?
    Laut stöhnend rollte sich Douglas von ihr herunter, sodass sie endlich tief durchatmen konnte. Er fasste an ihren Rücken, nun wieder sanft, beinahe zaghaft.
    Er war wieder der vertraute Douglas.
    »Geht es dir gut ?«
    Sie hatte nicht die Kraft zu antworten.
    »Allegra ?« Seine Stimme klang besorgt. Er rüttelte sie sanft. »Allegra, habe ich dir wehgetan? Ist alles in Ordnung bei dir ?«
    Sie wackelte mit den Fingern und Zehen. Sie ließen sich bewegen, also lebte sie wahrscheinlich noch. Reden kostete zu viel Energie. Darum nickte sie nur und machte »Hmhm « . Ein »alles okay « wäre schon zu viel gewesen.
    »Wow, das war intensiv. Ich dachte, ich kriege einen Herzinfarkt .«
    »Hmhm-pfhhh .« Jetzt wo das Atmen so leicht war, ließ sie sich ganz hineingleiten, dämmerte langsam weg …
    »Wow .« Douglas setzte sich auf. Die Springfedern weckten sie quietschend. Er klatschte in die Hände. »Ich fühle mich großartig. Junge, hab ich einen Hunger. Ich finde, wir sollten noch mal ein paar von diesen Cornetti frühstücken. Und das Vollkornbrot. Vielleicht mache ich auch ein paar Pfannkuchen .«
    Essen? Er dachte an Essen? Allegra kam schon beim Atmen an die Grenze ihrer Kraft. »Hmhm .«
    Er gab ihr einen Klaps auf den Po. »Hoch mit dir, Faulpelz. Ich gehe schnell duschen und mache dann Frühstück, während du unter der Dusche stehst. Na komm, ich muss gleich zur Arbeit .«
    Sie sollte aufstehen? Kam nicht infrage. Sie schüttelte den Kopf, was ihre letzte Energiereserve aufbrauchte.
    Er küsste sie auf die Schulter. »Ich will mit dir frühstücken und dir erzählen, was ich im Laufe des Tages tun werde, und ich will, dass du mich zur Tür bringst. Und ich will einen Abschiedskuss von dir .«
    Damit war die Sache klar. Ohne den Kopf auf dem Kissen zu drehen, sagte sie: »Das tue ich nur, wenn du heute Abend rufst: › Honey, ich bin wieder da . ‹ «
    »Abgemacht .«
    Allegra lächelte und rührte sich nicht.
    »Na komm, Honey .« Die Bestie hob sie kurzerhand hoch und setzte sie an das Betthaupt, um sie zum Wachwerden zu zwingen. Er zog ihre Hand an seine Lippen. »Ich möchte, dass wir zusammen frühstücken. Lass mich nicht allein essen, okay ?«
    Das war unfair. Seufzend machte sie die Augen auf. »Du machst das Frühstück ?«
    »Klar .« Er klang unerträglich gut gelaunt. »Bis du aus dem Bad kommst, ist alles fertig .«
    Und so war es.
    Als sie in der Küchentür stehen blieb und die Hand nach ihm ausstreckte, traf sie seinen Arm und lächelte. Es roch köstlich, und plötzlich stellte sie fest, dass sie einen Bärenhunger hatte. Sex als Appetitmacher. Das war mal was.
    »Es duftet wundervoll .«
    »Und schmeckt noch besser .«
    »Du hast schon ohne mich angefangen ?«
    »Konnte nicht mehr warten « , gab er reumütig zu. »Ich war praktisch ausgehungert. Du musst dich anstrengen, um aufzuholen .«
    Douglas brachte sie zum Tisch und setzte sie auf den Stuhl. Sie hörte ihn Kaffee eingießen. »Kaffee elf Uhr Bravo rot .«
    Sie fand ihre Tasse mühelos und trank. Wunderbar.
    Er berührte ihr Knie, und sie wandte sich ihm zu. »Ich werde den Tag durcharbeiten und zusehen, dass ich früh wieder zu Hause sein kann.
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