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Marcos Verlangen

Marcos Verlangen

Titel: Marcos Verlangen
Autoren: Laura Gambrinus
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http://de.wikipedia.org/wiki/Niccol%C3%B2_Machiavelli#Machiavelli_als_politischer_Philosoph
    Weiterführende Lektüre, wen es interessiert: „Das Lächeln des Niccolò“ von Maurizio Viroli:
    http://www.amazon.de/Das-L%C3%A4cheln-Niccolo-Maurizio-Viroli/dp/3499613077/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1380144828&sr=1-1&keywords=Das+L%C3%A4cheln+des+Niccol%C3%B2
     
     
     
    Des Weiteren zum besseren Verständnis:
     
    Salve ist ein italienischer Gruß, der sowohl beim „Du“ als auch beim „Sie“ angewendet wird.
     
    Unter einer locanda versteht man in der Regel ein nicht zu großes, einfach gehaltenes Speiselokalmit bodenständiger, meist regionaler Küche. Meistens sehr empfehlenswert.
     
    „ Permesso ?“ fragt man, wenn man ein Haus, ein Zimmer, ein Büro etc. betritt. Diese Höflichkeitsfloskel ist sehr weit verbreitet und bedeutet so viel wie „darf ich eintreten?“. Der Gefragte antwortet mit „ Avanti !“, also eigentlich „vorwärts!“ oder „herein!“.
     
    Buonasera bedeutet „Guten Abend“ und wird irritierenderweise oft schon ab drei Uhr nachmittags verwendet.
     
    Ragazzi sind junge Leute.
     
    Zia heißt Tante, tesoro bedeutet Schatz und merda – naja, das heißt ganz einfach Sch***e
     
    Und die hübsche Giulietta ? Sie wiederum ist ein Auto aus der Familie Alfa Romeo…
     
     
     
    Kulinarisches:
     
     
    Hugo ist ein Aperitif, der mit Prosecco und Holunderblütensirup gemacht wird. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_(Cocktail)
     
    Bellini ist ein Cocktail, den Arrigo Cipriani in Harry’s Bar in Venedig kreiert hat. Er empfiehlt 30ml Pfirsichpüree (unbedingt weißen Pfirsich nehmen, keinesfalls gelben!) auf 100ml Prosecco (aus „Harry‘s Bar Kochbuch von Arrigo Cipriani, Heyne Verlag, München)
     
     
    ***
     
    Was andere kulinarische Highlights betrifft, so zitiere ich folgendes.
     
    "...Definitiv sollte das mit der Lavendelsahne auch mit anderen Fleischsorten klappen; die Sauce geht denkbar einfach: Fleisch wird angebraten, dann aus der Pfanne genommen und Knoblauch drin angebraten, anschließend mit Sahne ablöschen und gezupfte Lavendelblätter (keine Blüten, und nur verzehrgeeigneten Lavendel, es gibt da wohl auch eine Ziervariante, die man besser nicht essen sollte)..."
     
    Danke, Steppi! Ich habe das Rezept dann auf Wolfsbarsch abgeändert, aber selber noch nicht probiert. Marion hat mich aufs Lavendelöl gebracht (eine Tomatencreme oder –suppe dürfte wohl kein Problem sein) und das Gelee hat sogar zwei geistige Mütter: Marion und Angie.
     
    Hier auch dazu das Rezept:
     
    Lavendelblütengelee:
     
    5 EL Lavendelblüten (abgezupft)
    ca. 60ml 96% Ethanol
    1 Beutel Gelfix 111
    800 ml Zucker
    700 ml Riesling trocken
    Saft von 1 Zitrone
     
    Die Lavendelblüten im Weingeist 4 bis 5 Stunden ziehen lassen, durch ein feines Teesieb geben, die eingeweichten Blüten dabei mit einem Löffel etwas ausdrücken. Den Extrakt mit 700 ml Riesling in einen großen Kochtopf geben. 1 Beutel Gelfix unterrühren und aufkochen. Sobald alles bei starker Hitze unter ständigem Rühren durch und durch sprudelnd kocht, 800 g Zucker (auf keinen Fall weniger nehmen) einrühren, das Ganze wieder zum Kochen bringen. Wenn die Flüssigkeit durch und durch kocht, den Topf von der Kochstelle nehmen, Saft von 1 Zitrone unterrühren. In Gläser umfüllen.
     

 
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    Die in diesem Buch vorkommenden Personen und Charaktere sind – wie immer - ebenso frei erfunden wie das, was sie erleben oder was ihnen zustößt. Eventuelle Übereinstimmungen mit lebenden oder verstorbenen Personen sind unbeabsichtigt und purer Zufall. Es bestehen auch keine autobiographischen Zusammenhänge.
     
     
     
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