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Märchenprinz Sucht Aschenputtel

Märchenprinz Sucht Aschenputtel

Titel: Märchenprinz Sucht Aschenputtel
Autoren: VICTORIA PADE
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anziehen und nach draußen gehen …“
    „Oder ich könnte die Tür abschließen, und wir lassen uns Zeit …“ Tate unterstrich seine Worte mit zärtlichen Küssen auf ihre Brüste.
    „Ich glaube, es wäre besser, wenn wir uns draußen blicken lassen.“
    Seufzend gab er sie frei. „Die Stimme der Vernunft … Aber meinetwegen. Dann kann ich gleich deine Mutter suchen und um deine Hand anhalten.“
    Damit brachte er sie zum Strahlen. „Habe ich dir schon gesagt, wie sehr ich dich liebe?“, fragte sie.
    „Nein, aber nachdem du es endlich getan hast, will ich die Worte mindestens sieben Mal am Tag hören.“
    Hand in Hand verließen sie das Gästehaus und mischten sich draußen unauffällig unter die anderen Gäste.
    Auf der Bühne griff Blake gerade zum Mikrofon. „Im Namen meiner Mutter und dem Rest der Familie heiße ich heute alle hier willkommen“, sagte er.
    Sie gesellten sich zu den anderen Zuhörern vor der Bühne. Tanya war überrascht, als Tate sich direkt hinter sie stellte, die Arme um sie legte und sie eng an sich zog. Etwas nervös blickte sie sich um, doch niemand schien daran Anstoß zu nehmen. Erleichtert schmiegte sie sich an ihn.
    „Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch meiner Cousine Gabby und ihrem Mann Rafe gratulieren, die gerade von ihrer Hochzeitsreise in Italien kommen“, fuhr Blake fort. Er hob sein Glas und prostete den beiden zu. „Rafe, wir freuen uns sehr, dass du jetzt zur Familie gehörst.“
    Alle Umstehenden applaudierten und gratulierten. Rafael Balthazar war als Wachmann im McCord-Imperium angestellt gewesen und vor Kurzem Gabbys Leibwächter geworden. Wenn niemand sich darüber aufregte, dass er jetzt Gabbys Ehemann war, würde die Familie ja vielleicht auch akzeptieren, dass Tate die Tochter der Haushälterin heiratete.
    Doch gleichzeitig wusste Tanya, dass es für sie keine größere Bedeutung hatte. Tate war ihr wichtig. Mit ihm wollte sie zusammen sein.
    Und nur das zählte.
    An seiner Seite, eingehüllt von seiner Wärme, schwanden auch ihre letzten Zweifel und Unsicherheiten. In diesem Moment erkannte sie, dass nichts und niemand sie jemals trennen konnte. Ganz gleich, welche Höhen und Tiefen das Leben für sie bereithielt, was sie ineinander gefunden hatten, war viel stärker. Gemeinsam würden sie alle Hürden meistern und miteinander glücklich werden.
    – ENDE –
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