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Märchenprinz Sucht Aschenputtel

Märchenprinz Sucht Aschenputtel

Titel: Märchenprinz Sucht Aschenputtel
Autoren: VICTORIA PADE
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offenen Vorhänge fiel das Mondlicht, und sie bewunderte seinen durchtrainierten, gebräunten Körper.
    Er legte sich neben sie auf die Seite und machte dort weiter, wo er vorher aufgehört hatte – küsste sie leidenschaftlich, während er gleichzeitig ihre Brüste streichelte. Und obwohl das Gefühl himmlisch war, hatte Tanya nichts dagegen, als er nach einiger Zeit den Kuss unterbrach, eine Spur aus kleinen Küssen über ihren Hals zog und die Lippen wieder um eine ihrer Brustspitzen schloss.
    Wild wand sie sich unter seinen Berührungen, während das sehnsüchtige Ziehen in ihrem Bauch immer stärker wurde. Um sich zu revanchieren, begann sie Tate ebenfalls zu streicheln, erst zaghaft, dann immer aufreizender und zielstrebiger, und schloss die Hand um seine Erregung.
    Tate stöhnte auf und legte ein Bein über sie. Er hörte nicht auf, sie mit dem Mund zu verwöhnen. Gleichzeitig schob er eine Hand zwischen ihre Schenkel.
    Mit geschickten Fingern steigerte er ihre Lust immer weiter und brachte Tanya fast um den Verstand.
    Stöhnend wand sie sich unter seiner Hand, und endlich legte er sich auf sie und gab ihr, was sie sich am sehnlichsten wünschte. Aufreizend langsam drang er in sie ein. Nach einigen atemlosen Momenten begann er, sich wieder zu bewegen. Dabei liebkoste er ihre Brustspitze im selben Rhythmus mit der Zunge.
    Tanya stand kurz vor dem Höhepunkt, doch sie wollte mehr, und sie wollte dasselbe für ihn. Drängend bewegte sie sich unter ihm.
    Er wurde schneller und schneller, und gemeinsam fanden sie sich in einem Taumel aus Lust und Leidenschaft, der sie immer schneller dem Höhepunkt entgegenführte.
    Tanya war die Erste, die lustvoll aufschrie, doch Tate folgte ihr nur Sekunden später.
    Erst nach einer ganzen Weile drehten sie sich gemeinsam auf die Seite, ohne sich voneinander zu lösen.
    Tate küsste sie auf die Stirn und flüsterte fast ehrfürchtig: „So aufregend wie mit dir war es für mich noch nie.“
    Glücklich schmiegte sie das Gesicht an seine Brust. „Das geht mir genauso“, erwiderte sie leise.
    Eng umschlungen blieben sie so liegen, bis sie beide immer wieder einnickten. Erst dann zog er sich zurück, legte sich auf den Rücken und nahm Tanya in die Arme, sodass ihr Kopf auf seiner Schulter ruhte. Es war ein deutliches Zeichen, dass er sie nicht gehen lassen wollte.
    Und obwohl sie es entsetzlich peinlich gefunden hätte, wenn ihre Mutter oder jemand vom Personal hiervon erfuhren, brachte sie es doch nicht über sich, sich von Tate zu lösen.
    Dafür fühlte sie sich in seinen Armen viel zu wohl.
    Als könne er ihre Gedanken lesen, sagte er: „Glaub nicht, dass ich dich jetzt gehen lasse. Ich brauche ein Nickerchen, aber ich will nicht aufhören …“
    Tanya nahm an, dass er von dieser Nacht sprach, und da es ihr genauso ging, widersprach sie nicht.
    Doch kurz vorm Einschlafen kam ihr der Gedanke, dass Tate vielleicht mehr gemeint haben könnte als nur diese Nacht. Allerdings war sie zu müde und erfüllt, um weiter darüber nachzudenken, und so kuschelte sie sich einfach in seine Arme, wo sie sich geborgen und zu Hause fühlte. Nur dieses eine Mal …
    Sie würde sich keine Gedanken machen, sondern die gemeinsame Zeit mit ihm einfach genießen.
    Obwohl Tate alles versuchte, konnte er Tanya nicht überreden, länger als bis um halb fünf zu bleiben. Sie hatten sich die ganze Nacht geliebt und waren zwischendurch immer wieder kurz geschlafen, doch als der Morgen dämmerte, stand sie auf und zog sich an.
    „Stell dir vor, meine Mutter findet heraus, dass ich die Nacht bei dir verbracht habe. Oder irgendjemand anders vom Personal“, sagte sie. Deshalb wollte sie auch nicht, dass er sie begleitete. „Wenn mich jemand sieht, kann ich immer noch sagen, dass ich joggen war“, beharrte sie.
    Das waren alles vernünftige Argumente, doch trotzdem konnte sich Tate kaum von ihr trennen. Er stand in der Tür und blickte Tanya nach, als sie zwischen den Bäumen verschwand.
    Nein, sie war nicht nur eine Ablenkung für ihn, sondern viel mehr. Was sie tatsächlich für ihn bedeutete, wurde ihm erst jetzt klar. Die Erkenntnis kam ganz plötzlich. Bei Tanya brauchte er sich nicht verstellen, sondern konnte er selbst sein. Er konnte über alles reden, und sie verstand ihn – mehr als das, sie konnte ihm durch ihre Einsichten helfen, zu sich selbst zu finden.
    Er hatte mit ihr so offen über Buzz’ Tod gesprochen – und was sich seitdem für ihn verändert hatte – wie noch mit keinem
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