Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

0932 - Statue der Macht

Titel: 0932 - Statue der Macht
Autoren: Unbekannt
Vom Netzwerk:
Statue der Macht
     
    Abenteuer im Raumsektor Mofura – unter dem Licht der blauen Sonne
     
    von Kurt Mahr
     
    Während die ersten Monate des Jahres 3587 im Solsystem, und in der Menschheitsgalaxis von Unruhe und Schwierigkeiten gekennzeichnet sind - da gibt es Probleme mit den Loowern auf dem Mars, da sind Boyt Margors, des Gäa-Mutanten, Umtriebe, und da erscheinen UFOs über der Erde und starten eine Entführungsaktion -, setzt Perry Rhodan nach dem Verlassen der Galaxis der Wynger seine Expedition, der sich inzwischen noch GanercCallibso, der ehemalige Mächtige, und Pankha-Skrin, der Quellmeister der Loower, angeschlossen haben, planmäßig fort.
    Auf der Suche nach den kosmischen Burgen, die jeweils ein Zusatzteil zum Auge enthalten, mit dessen Hilfe man schließlich zu den sogenannten Kosmokraten jenseits der Materiequelle vorzudringen hofft, hat die BASIS, Perry Rhodans Raumschiff, inzwischen das ehemalige Domizil des Mächtigen Partoc erreicht.
    Dort kommt es zu einem folgenschweren Unfall. Rhodan und Atlan verschwinden, und als die beiden Männer wieder auftauchen, sind sie von Energieauren umgeben, die jedem, der sich ihnen nähert, den Tod bringen.
    Obwohl die Wissenschaftler der BASIS alles in ihrer Macht Stehende versuchen, die Auren zu beseitigen, wird die Lage für Rhodan und Atlan immer prekärer. Außerdem müssen sie noch ankämpfen gegen die STATUE DER MACHT...  
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan und Atlan - Das „strahlende Gefängnis" gibt die beiden Männer nicht frei.
    Laire - Der Roboter schmiedet Ränke.
    Payne Hamiller , Geoffry Waringer und Ennea Gheet - Die Hyperphysiker versuchen, Perry Rhodan und Atlan zu helfen.
    1.
     
    Roi Danton sah auf, als er das summende, schleifende Geräusch vernahm, das das auffahrende Schott verursachte. Er war überrascht, als er seinen Besucher erkannte. Aber er ließ sich die Überraschung nicht anmerken.
    Der Roboter Laire war zweieinhalb Meter groß und von ästhetischer Schlankheit. Die Abmessungen des metallenen Körpers entsprachen dem männlichen Schönheitsideal terranischer Prägung. Laire wirkte, als sei er aus einem Stück geschaffen. Die Körperhülle aus dunklem, nicht reflektierendem Metall wies nirgendwo ein Detail auf, das als Gelenk hätte gedeutet werden können. Und doch bewegte sich Laire elegant und leicht, wobei sich an den Grenzflächen gegenläufig bewegter Gliedmaßen mitunter leichte Falten in der metallenen Haut bildeten.
    Laire hatte sechsfingrige Hände, die früher sensitiv, feinfühlig gewirkt haben mußten. Der Eindruck hatte seitdem gelitten; denn die Fingerspitzen waren infolge eines „Unfalls", den der Robot in weit zurückliegender Vergangenheit erlitten hatte, ausgeglüht und tot.
    Faszinierend war der Anblick des Robotschädels. Er war durchaus hu= manoid in seiner Form, mit einer weit ausladenden, schwach gewölbten Schädeldecke und einer Kontur, die sich nach unten keilförmig verjüngte.
    Mund, Nasen- und Ohrenöffnungen waren durch Schlitze angedeutet. Laues rechtes Auge wirkte wie ein Riesendiamant, der zu groß war, als daß die Augenhöhle ihn in seiner Gänze zu fassen vermochte, und daher aus der Gesichtsfläche hervortrat. Die linke Augenhöhle dagegen war leer - auch dieses ein Resultat des Unfalls, dessen Opfer Laire vor langer Zeit geworden war.
    Laire trat bis auf wenige Schritte an den Tisch heran, an dem Roi Danton mit der Auswertung Empirischer RealSimulationen beschäftigt gewesen war, die der zentrale Bordrechner angefertig hatte. Er richtete den Blick auf den Terraner und erklärte mit tiefer, kraftvoller Stimme: „Ich komme, um zu erfahren, wann dieses Fahrzeug Kurs auf die terranische Galaxis nimmt."
    „Die Frage kann ich zur Zeit nicht beantworten", reagierte Roi Danton, ohne zu zögern. „Es sind, wie du weißt, Umstände eingetreten, die alle bisherigen Pläne vorübergehend in den Hintergrund stellen."
    Erwies auf eine große Bildfläche im Hintergrund des Raumes. Das Bild zeigte, durch Filter abgeschwächt, den hellen Lichtkreis einer nahen Sonne und zwei golden schimmernde Leuchtflecke, die bewegungslos im Raum zu schweben schienen. Hätte man eine Ausschnittsvergrößerung aufgerufen, so wären im Innern der leuchtenden Flächen die Gestalten zweier Männer erschienen: Perry Rhodans und Atlans. Seit ihrem verwegenen Einsatz auf Partocs kosmischer Burg waren die beiden Freunde in hyperenergetische Auren gehüllt, die sie nicht nur wieder loswerden konnten,
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher