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Maerchenhaft GEIL - Maenner sind Froesche No.1

Maerchenhaft GEIL - Maenner sind Froesche No.1

Titel: Maerchenhaft GEIL - Maenner sind Froesche No.1
Autoren: Emerson Marie Parker , Owen Benjamin Parker
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mit dem Rücken zur Tür und drehte sich herum. In der Hand hielt er einen Blumenstrauß. Einen überdimensionalen Blumenstrauß, der sein Gesicht halb verdeckte und in den Blumen glänzte etwas Goldenes. Er nahm die Blumen ein Stück herunter und da erkannte Nora ihn.
    „Du?“ entwich es ihr „Was willst du denn hier?“ Sie hatte ihn heute im Keller nur kurz angeschaut. Doch das war eindeutig ER „Du hast dich wohl in der Tür geirrt. Nur weil du mir heute Morgen auf die Muschi geschaut hast, habe ich noch lange kein Interesse an dir“ Nora war vielleicht sauer.
    „Das glaube ich allerdings schon“
    „Und woher holst du diesen Glauben? Glauben, Glauben, geh zurück zu deiner Sekte“ Nora war im Begriff die Tür zu schließen als sein Fuß genau das verhinderte.
    „Hast du sie nicht mehr alle?“
    „Alle nicht, aber den Einen“ Er hielt den Strauß etwas näher an den Türspalt.
    „Mr. Murphy!“ entfuhr es Nora.
    „Bitte was?“
    „Ähm ich meine, da ist er ja!“ wobei sich das eher anhörte, als hätte jemand ihren verloren geglaubten Hund zurückgebracht.
    „Her damit und dann verschwinde!“ sie wollte danach greifen, er zog ihn jedoch wieder ein Stück zurück, so dass sie nicht danach greifen konnte.
    „Was willst du?“
    „Das was alle Männer wollen“
    „Das kannst du knicken, nicht in diesem und nicht in meinen hundert nächsten Leben. Gib jetzt her oder ich ruf die Polizei“ fauchte sie ihn an.
    „Dann leg ich ihn halt morgen früh deinem Chef auf den Schreibtisch“ Nora überlegte kurz. Sie traute es ihm zu. Sie könnte aber auch einfach den Spieß herumdrehen und behaupten, er hätte bei ihr eingebrochen. Trotzdem wäre es megapeinlich. Sie entschied sich dagegen.
    „Komm rein, aber keine Mätzchen!“ betonte sie und entriegelte die Kette. Da stand er. Er war nicht hässlich, aber auch nicht super hübsch, eher Durchschnitt. Sie empfand es schon als Frechheit für die Freilassung von Mr. Murphy einen körperlichen Tribut zahlen zu sollen.
    „Wie kommst du denn auf die Idee mit mir in die Kiste zu hüpfen“ fragte sie ihn daher unverblümt.
    „Ich habe heute genug gesehen, um das zu wissen“ Nora knallte ihm eine.
    „Hey“ rief er überrascht.
    „Das war für deine Unverschämtheit und jetzt gib das Ding her“ doch der Typ lies ihn nicht los.
    „Ich will erst ein Versprechen von dir“ entgegnete er ihr.
    „Ich weiß, das hast du bereits gesagt, Pimpern und so. Wie heißt du eigentlich“
    „Andreas“
    „Andreas, heute ist dein Glückstag“ gab sie vor, denn sie strickte gerade an einem Plan. Sie musste ihn nur lange genug hinhalten.
    „Warte hier“ sie lotste ihn auf die Couch „ich bin gleich wieder da“ säuselte sie und bemerkte das Glänzen in seinen Augen. Männer waren doch so blöd. Ein wenig „Schischi“ und „Säuselsäusel“ und sie mutierten zu willigen Sexzombies. Nora nahm ihr Handy mit ins Bad und rief Estelle an.
    „Und hast du dich wieder eingekriegt?“
    „Ja, hab ich und ich habe auch schon eine Idee“ prahlte sie
    „Brauchste nicht mehr, er ist da!“
    „Wer, Mr. Murphy?“
    „Auch!“
    „Und warum flüsterst du überhaupt so. Ich kann dich gar nicht richtig verstehen“
    „Weil er auch da ist!“
    „Wer?“
    „Der junge Mann, der mich im Keller erwischt hatte“
    „Echt jetzt? Und sieht er gut aus“ fragte Estelle.
    „Du denkst aber auch nur an das Eine. Er erpresst mich“
    „Wie, erpresst?“
    „Ich soll mit ihm, du weißt schon, ansonsten rückt er Mr. Murphy nicht raus!“
    „Dann kauf dir doch lieber einen Neuen“ brachte Estelle spontan vor
    „geht nicht, weil er ihn morgen sonst Cheffe auf den Schreibtisch legt“
    „Oh warte, diese kleine Erpresser-Sau, ich komme jetzt zu dir und dann kann der was erleben“
    „genau deshalb rufe ich dich ja an. Kannst du? Fünfzehn Minuten? O.k. ich halte ihn solange hin“
    „Soll ich Christine auch mitbringen?“
    „mach einfach!“ Nora legte auf und ging zu diesem Andreas zurück. „Sie hatte sich ja mal einen Namen gemerkt“ wunderte sie sich.
    „Hier bin ich wieder, Andreas, ist doch richtig“
    „ja ist es, ich war vorhin noch nicht fertig“
    „Vielleicht sollten wir uns erst einmal etwas kennen lernen. Du weißt wir Frauen brauchen das. Sonst geht das nicht im Bett“ log sie, um Zeit zu schinden.
    „Das vorhin war nur ein Witz“ amüsierte er sich „ich wollte nur das Versprechen von dir, dass du mit mir mal ausgehst“ Nora begriff. Sie hatte das
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