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Madame Bovary: Roman. Herausgegeben und übersetzt von Elisabeth Edl (German Edition)

Madame Bovary: Roman. Herausgegeben und übersetzt von Elisabeth Edl (German Edition)

Titel: Madame Bovary: Roman. Herausgegeben und übersetzt von Elisabeth Edl (German Edition)
Autoren: Gustave Flaubert
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Ellbogen auf:
    – Jeden Abend
    Das häusliche Mittelmaß:
    – sie verwünschte sich:
    – Um sie unter den Tisch:
    – Er sah Emma:
    Als das Kostüm:
    – Sowie Emmas Pferd:
    – Er führte sie:
    – Es ist falsch:
    Als sie ihr Gesicht:
    – Um ihr ein Zeichen:
    Nie war Madame Bovary:
    Bring mich fort!:
    – Poesie des Ehebruchs: Pinard weiß gar nicht, wie recht er hat
    Monsieur Bournisien:
    – Eines Tages
    Ach! hätte sie
    – in seine Arme.
    – Er stand hinter ihr:
    Ein kleiner Junge:
    – die Vorhänge des Fiakers
    Außerdem wartete:
    – Léon spazierte:
    – Wie sehr liebten:
    noch dazu in der Ausübung der Liebe: In der Buchfassung gestrichen.
    – Sie sagte ihm hier weicht der Text von der Buchfassung leicht ab.
    – diesen schlafenden Mann: für die Buchfassung wurde »dicht an ihrem Körper« (»contre sa chair«) in »neben sich« (»auprès d’elle«) geändert.
    noch atemloser: In der Buchfassung gestrichen.
    – Seite 78:
    Ach! so schlimm:
    Emma drehte langsam:
    Je lauter das Röcheln:
    – Plötzlich hörte man:
    – der Leierkastenspieler: Stammt aus Kapitel IX, Erster Teil;
    ein schauriges, irres
    – Das Laken war:
    Apollinaire: Sic! für Apollonius von Tyana; siehe Œuvres complètes , Bd I, S.  490. – Flaubert arbeitete nach Fertigstellung der Madame Bovary von Mai bis Oktober 1856 an den zweiten Fassung seiner Versuchung des heiligen Antonius , in L’Artiste erschienen Teile daraus in vier Folgen (21. und 28. Dezember 1856, 11. Januar, 1. Februar 1857).
    Folge vom 15. Dezember: andere Kapiteleinteilung.
    Dupuytren: Guillaume Dupuytren (1777– 1835) war der Chirurg von Ludwig XVIII. und Karl X
    – Cloquet: Jules Cloquet (1790– 1882), Chirurg und Professor, hatte zu Beginn seiner medizinischen Ausbildung insbesondere Naturwissenschaften, Anatomie, Physiologie und Pathologie bei dem erst sechsundzwanzigjährigen Achille-Cléophas Flaubert studiert. Er begleitete den jungen Gustave von August bis Oktober 1840 auf eine Reise in die Pyrenäen und nach Korsika; und Cloquet war es, der ihm den Rat gab, seine Gedanken aufzuschreiben, die Notizen in Umschlägen zu verschließen und erst fünfzehn Jahre später zu öffen: »Sie werden einen anderen Mann entdecken« ( Œuvres de jeunesse , S. 749).
    Qui mores multorum: Bei Horaz ( De arte poetica / Von der Dichtkunst , Vers 137) heißt es: »Qui mores hominum multorum vidit et urbes«, während Du Bellays lateinisches Gedicht »Patriae desiderium« mit dem Vers »Felix qui mores multorum vidit et urbes« beginnt.
    Ich hab einen Geliebten:
    einer der Herausgeber: Louis Ulbach hatte die Streichung verlangt;
    Wohin fahren wir?:
    – Die Vorhänge schlossen sich: In der Buchfassung gestrichen.
    Das zwiefache Verkennen: Die Novelle La double méprise von 1833 gibt es auf deutsch auch unter dem Titel Der doppelte Missgriff , Der zwiefache Missgriff oder Eine tragische Liebschaft .
    Je vis de ses beaux flancs: Aus dem Gedicht »La lampe« von André Chénier (1762– 1794), in dem ein verlassener Liebhaber die Lampe am Bett der einstigen Freundin anruft und von dieser prompt erzählt bekommt, wie sich die Treulose mit dem Nachfolger vergnügt: »Ich sah ihres schönen Leibes Alabaster feurig und rein, / Lilie, Ebenholz, Koralle, Rosen, Azur der Adern, / So, wie du sie mir einstmals gezeigt, / Allein mit ihrer Nacktheit geschmückt und verziert, / Als eure Nächte verflogen, als das weiche Kissen / sie unter deinen Küssen schlafen sah und erwachen.« In der Édition définitive von 1873 und allen ihr folgenden Nachdrucken der Prozessdokumente steht irrtümlich: »Als unsre Nächte …«
    – Sie ergab sich
    – Und dennoch war:
    Dann warf sie
    – Memorandum: Ein Brief Flauberts an seinen Verleger Michel Lévy vom 10.  Januar 1857 bestätigt das Vorhaben, besondere Exemplare der Madame Bovary mit Kommentaren am Rand drucken zu lassen: »Ich glaube, es wäre nicht schlecht, wenn Sie sagen würden, dass nur in einer Spalte gedruckt wird oder mit zwei sehr breiten Rändern, denn: / Ich möchte mehreren Passagen, den inkriminierten in erster Linie, dann einigen anderen, die es nicht sind, und solchen, die mir von der Revue de Paris getrichen wurden, Zitate aus den Klassikern gegenüberstellen. Damit werde ich beweisen, dass sie alle viel unanständiger waren als ich. / […] Das alles würde den Band wie ein richtiges Memorandum aussehen lassen. / Danach wäre es ganz leicht, das, was am Rand steht, nicht mehr mitzudrucken.« In den beiden Wochen vor
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