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Little Lies - Vollkommen vertraut: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Little Lies - Vollkommen vertraut: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Titel: Little Lies - Vollkommen vertraut: Roman (Little-Reihe) (German Edition)
Autoren: Abbi Glines
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Ich bezweifelte, dass es mir bei seinem Anblick je anders gehen würde.
    Ich konnte sehen, wie sein perfekter Mund stumm die Worte »Ich liebe dich« formte. Die Welt um uns herum versank. Und alles, was übrig blieb, waren Beau und ich. Meine Vergangenheit. Meine Gegenwart. Und meine Zukunft.

I ch muss bei meinem Mann Keith anfangen, der das schmutzige Haus, den Mangel an sauberer Kleidung und meine Stimmungsschwankungen ertragen hat, während ich dieses Buch (und all meine anderen) schrieb. Außerdem danke ich natürlich meinen drei wunderbaren Kindern, die eine Menge Hot Dogs, Pizza und Frosties verdrückt haben, weil ich in Schreibklausur war. Ich schwöre, ich habe ihnen viele gute warme Mahlzeiten gekocht, seit ich fertig bin!
    Ich möchte auch meiner Agentin Jane Dystel danken, die mich davon überzeugt hat, dass ich eine Agentin brauche, und es gleich mit mir versucht hat. Sie ist großartig; ich kann mich glücklich schätzen, sie zu haben.
    Jennifer Klonsky und alle anderen vom Simon-Pulse-Imprint waren während der Entstehung dieses Romans höchst hilfreich. Was Verlage betrifft, kann es nichts Besseres geben.
    Dank an Tammara Webber und Elizabeth Reyes. Irgendwie habe ich die Damen dazu gebracht, meine ersten Kritikerinnen zu sein, und jetzt bekomme ich deren Romane als Allererste zu lesen! (Wenn das nur ein Scherz wäre, würde ich es jetzt zugeben, aber … es ist keiner.) Ich liebe ihre Bücher. Sie sind mir ein riesiger Ansporn. Sie halfen mir ungemein mit meinen Vincent-Jungs. Ihre Ideen und Vorschläge, ihr Zuspruch – all das macht das Schreiben so viel leichter. Sie sind unglaublich, und ich weiß nicht, wie ich jemals ein Buch ohne sie zu Ende gebracht habe.
    Und Dank schließlich an meine FP -Girls. Ich verrate lieber nicht, wofür » FP « steht, denn meine Mutter könnte dies lesen und einen Herzanfall bekommen. (Nur ein Scherz … vielleicht.) Ihr Mädels bringt mich zum Lachen, hört mir zu, wenn ich Dampf ablassen muss, und immer habt ihr etwas Schönes parat, das mir den Tag versüßt. Ihr seid eine Supertruppe.

Textauszug aus:
    Abbi Glines
    Rush of Love – Verführt
    Piper Verlag, München 2013

W o ich herkam, standen alte Trucks mit großen erdverkrusteten Rädern vor den Häusern, in denen eine Party stieg. Keine ausländischen Luxusschlitten – und in dieser langen Einfahrt hier gab es mindestens zwanzig davon. Damit ich niemandem im Weg war, steuerte ich den fünfzehn Jahre alten Ford-Pick-up meiner Mom etwas abseits auf eine sandige Grasfläche. Dass an diesem Abend eine Party bei ihm stattfand, hatte Dad mir gar nicht erzählt. Aber er erzählte auch sonst nicht viel.
    Ich wusste nicht einmal, warum er nicht zu Moms Beerdigung gekommen war. Ich wusste nur, dass ich nicht im Traum daran gedacht hätte, hierher nach Florida zu fahren, wenn ich irgendwo anders untergekommen wäre. Doch das kleine Haus meiner Großmutter hatte ich verkaufen müssen, um die letzten Arztrechnungen meiner Mom zu bezahlen. Außer meinen Klamotten und dem Pick-up war mir nichts geblieben. Nachdem sich mein Vater während der ganzen drei Jahre, die meine Mutter gegen den Krebs gekämpft hatte, nicht ein einziges Mal hatte blicken lassen, hatte mich der Anruf bei ihm einiges an Überwindung gekostet. Aber er war nun mal alles an Familie, was ich noch hatte.
    Ich starrte auf die riesige dreistöckige Villa, die direkt am weißen Sandstrand von Rosemary Beach stand. Das neue Zuhause meines Vaters. Seiner neuen Familie. Ich gehörte nicht hierher.
    Plötzlich wurde die Tür meines Wagens aufgerissen. Automatisch schoss meine Hand unter den Sitz und griff nach meiner Neun-Millimeter-Pistole. Ich riss sie hoch und richtete sie mit beiden Händen auf den Eindringling.
    »Oha!« Ein Typ mit zerzaustem braunem Haar stand mit weit aufgerissenen Augen am anderen Ende des Laufs meiner Waffe und hielt die Hände hoch. »Eigentlich wollte ich dich nur fragen, ob du dich verfahren hast, aber von mir aus sage ich dir alles, was du hören willst, solange du nur das verdammte Ding da wieder runternimmst!«
    Ich hob eine Augenbraue, hielt die Waffe aber weiterhin auf ihn gerichtet. Ich wusste immer noch nicht, wer er war. Dass einem ein Fremder nachts einfach die Wagentür aufriss, war nicht normal. »Nein, ich habe mich nicht verfahren. Gehört das Haus da Abraham Wynn?«
    Der Typ schluckte nervös. »Äh, mit so einem Ding im Gesicht kann ich nicht klar denken. Könntest du die bitte wegstecken, bevor sie noch aus
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