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1044 - Die schwarze Macht

Titel: 1044 - Die schwarze Macht
Autoren: Unbekannt
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Die schwarze Macht
     
    Agenten an Bord – die BASIS in Gefahr
     
    von H. G. Francis
     
    Mehr als 400 Jahre sind seit dem Tag vergangen, da Perry Rhodan durch seine Expedition mit der BASIS tiefe Einblicke in die kosmische Bestimmung der Menschheit gewann und in die Dinge, die auf höherer Ebene, also auf der Ebene der Superintelligenzen, vor sich gehen. In folgerichtiger Anwendung seiner erworbenen Erkenntnisse gründete Perry Rhodan Anfang des Jahres 3588, das gleichzeitig zum Jahr 1 der Neuen Galaktischen Zeitrechnung (NGZ) wurde, die Kosmische Hanse, eine mächtige Organisation, deren Einfluß inzwischen weit in das bekannte Universum hinein reicht.
    Gegenwärtig, im Jahr 425 NGZ, sieht sich die Hanse, die neben dem interstellaren Handel auch der kosmischen Verteidigung dient, schweren Anschlägen der Superintelligenz Seth-Apophis ausgesetzt.
    Da waren zuerst die Computer-Brutzellen, die für Gefahren sorgten, dann die schlafenden Agenten der Superintelligenz, die, sobald sie aktiviert wurden, die schwer durchschaubaren Ziele von Seth-Apophis mit robotischem Eifer verfolgten, die Zeitweichen, die ganze Planeten gefährdeten, und schließlich gab es auch noch Aufregungen um Icho Tolot, Quiupu, den kosmischen Findling, Srimavo, das Mädchen aus dem Nichts, und Vamanu, den Altbeauftragten.
    Im folgenden macht sich Icho Tolot wieder unliebsam bemerkbar. Der Haluter greift nach der BASIS - er wird beherrscht durch DIE SCHWARZE MACHT...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Icho Tolot und Bruke Tosen - Zwei Seth-Apophis-Agenten auf der BASIS.
    Solto Danc und Kada Jocain - Tolots halutische Aufpasser.
    Waylon Javier - Kommandant der BASIS.
    Oliver, genannt Olli-Bolli - Javiers Sohn als Retter der BASIS.
    Perry Rhodan - Der Terraner wird zu Hilfe gerufen.
    1.
     
    Seit das halutische Schiff sich in einem Hangar der BASIS befand, hatte Bruke Tosen das Gefühl, wieder frei atmen zu können.
    Hatte Seth-Apophis die Macht über ihn verloren?
    Vielleicht schirmt die BASIS mich mit ihrer Masse gegen die Befehle ab? überlegte er.
    Tosen befand sich in einer großen Kabine, die in der Nähe der Hauptleitzentrale lag. Er hatte erwartet, daß die drei Haluter das Raumschiff zusammen mit ihm verlassen und in die BASIS überwechseln würden. Doch sie hatten ihn nicht mitgenommen, und er wußte noch nicht einmal, ob sie überhaupt noch im Schiff waren. Icho Tolot, den er nur an seinem roten Anzug erkannte, weil sonst kein Unterschied zwischen ihm und den anderen Halutern zu bestehen schien, hatte darauf bestanden, die angeblich beschädigten Teile des Raumschiffs zunächst zu besichtigen. Tosen glaubte jedoch nicht daran, daß es ihm um eine Inspektion gegangen war. Er war überzeugt davon, daß der Koloß die Schäden erst herbeiführen wollte, um ein Motiv dafür zu haben, daß er die BASIS um Hilfe gebeten hatte.
    Ich bin also allein, zumindest in diesem Teil des Raumers, dachte Tosen. Er erhob sich Von dem riesigen Lager, das für Haluter eingerichtet und daher für ihn viel zu groß war.
    Niemand kann mich daran hindern, in die Zentrale zu gehen und die Besatzung der BASIS zu warnen.
    Als er vor der Tür stand, streckte er gewohnheitsmäßig die Hand in Schulterhöhe nach der Kontaktleiste aus, mit der sie geöffnet wurde, doch sie sank ihm sogleich wieder nach unten. Der Schalter befand sich in einer Höhe von fast zweieinhalb Metern. Er war für Haluter eingerichtet und für diese bequem zu erreichen.
    Tosen sprang in die Höhe und versuchte, ihn auf diese Weise zu erreichen, doch das gelang ihm erst beim dritten Versuch. Die Tür glitt zur Seite, und der Terraner konnte auf den Gang hinaustreten, der zur Zentrale führte.
    Bis zu diesem Zeitpunkt war alles ganz selbstverständlich für ihn gewesen. Er hatte es als seine Pflicht angesehen, den Kommandanten der BASIS vor Icho Tolot zu warnen. An sich selbst hatte er dabei nicht gedacht. Doch das änderte sich nun.
    Er fürchtete sich vor den Halutern. Die Kolosse waren ihm körperlich so unendlich weit überleben, daß er sich hüten mußte, ihnen allzu nahe zu kommen. Und wenn er gar ihren Zorn erregte, konnte es gefährlich für ihn werden.
    Sie erwischen mich nicht, versuchte er, sich zu beruhigen. Sie sind in einem ganz anderen Teil des Schiffes - falls sie überhaupt noch an Bord sind. Am Schott zur Hauptleitzentrale ergaben sich abermals Schwierigkeiten. Er brauchte einige Minuten, bis es ihm gelang, es zu öffnen, denn es genügte nicht, die Kontaktleiste mit den
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