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Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition)

Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition)

Titel: Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition)
Autoren: Cora Rubin
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beenden?
    Und zum Teufel noch eins, wieso verhalte ich mich Fly gegenüber wie ein echtes Arschloch?! , fragte Jason sich in diesem Moment.

3
    Die Sitzgurte der Passagiere waren geschlossen, und die Maschine rollte Richtung Startbahn.
    Sarah und Mario saßen nebeneinander, er am Fenster, sie in der Mitte der hintersten Sitzreihe. Sie hatten erst in letzter Sekunde eingecheckt.
    Die Maschine hatte die ihr zugewiesene Position erreicht. Und in wenigen Sekunden würden sie starten.
    Mario starrte durchs Seitenfenster und seufzte hörbar wehmütig: »Adios, Berlin!«
    Sarah packte gerade eine in dünnes Plastik gehüllte Decke der Fluggesellschaft aus. Ihr war kalt, sie war müde, und außerdem tat ihr das Herz weh. Und das alles wegen Boris, dem treulosen Mistkerl.
    Sie breitete die etwas kratzige Decke fürsorglich auch gleich noch über Mario aus und kuschelte dann ihren Kopf an seine Schulter. Die Aussicht auf ein zusätzliches Stündchen Schlaf erschien Sarah in ihrer momentanen Verfassung wie ein kostbares Geschenk. Jetzt war sogar die schreckliche morgendliche Hetze zum Flughafen fast schon wieder vergessen.
    Sarah hoffte auf ein traumloses erholsames Stündchen. In der vergangenen Nacht hatte die Erinnerung an den Mistkerl Boris sie so sehr gequält, dass sie irgendwann heulend und hellwach im Bett gehockt hatte.
    Hört das denn nie auf? , hatte sie sich irgendwann gefragt und vor lauter Frust so lange das unschuldige Kopfkissen mit den Fäusten traktiert, bis ihr die Hände weh getan hatten.
    »Ich vermisse Berlin jetzt schon, dabei freue ich mich doch wahnsinnig auf London und den neuen Job im Moro !«, sagte Mario gerade leise und legte einen Arm fürsorglich um Sarahs Schultern.
    »Ach, Mario-Schatz, nimm’s leicht, das legt sich bald, versprochen!«, murmelte Sarah bereits halb im Wegdämmern, während ihr Kopf von seiner Schulter langsam auf seine Brust sank.
    Sie spürte das leise Schlagen seines Herzens. Dieser beruhigende und gleichzeitig lebendige Rhythmus brachte Sarah endgültig in Morpheus’ tröstende Arme. Deshalb entging ihr, wie der beste Kollege und liebste Kumpel der Welt zuerst in ihre kurzen braunen Locken pustete und dann flüsterte: »Ich bin dir so unendlich dankbar dafür, dass du mir den Job als Tapas-Koch vermittelt hast. Und dann auch noch im Moro, dem spanischen In-Lokal von London. Ich liebe dich, Sarah, hörst du? Te quiero, mi corazón! «
    Doch Sarah schlief bereits und bekam Marios Geständnis, wiederholt in seiner Muttersprache, nicht mehr mit. Als ihm das klar wurde, lächelte er ein trauriges kleines Lächeln. Ist sicher besser so , dachte Mario, solange sie über die Sache mit Boris nicht endgültig hinweg ist, hat es doch sowieso keinen Sinn!
    Mit einem mächtigen Dröhnen der Motoren startete das Flugzeug. Und sie waren auf dem Weg nach London.
    Eine Weile später wurde Sarah wieder wach. Sie befanden sich längst in der Luft, und die Triebwerke liefen gleichmäßig. Sarah klappte die störende Armlehne neben sich nach oben, legte mit einem erleichterten Seufzer die Beine hoch und zog die Decke über sich. Ihr Kopf sank in Marios Schoß.
    »Weck mich zur Landung, Mario, ja? Aber ganz sanft, bitte!«, bat sie ihn.
    Er nickte zustimmend, sagte aber nichts. Sie murmelte noch irgendetwas Unverständliches und war dann sofort wieder eingeschlafen.
    Mit ihren langen und schön geschwungenen Wimpern sah sie aus wie Schneewittchen, wunderschön und verletzlich zugleich.
    Mario schaute ihr ein Weilchen gerührt beim Schlafen zu, dann konnte er auf einmal der Versuchung nicht mehr widerstehen. Er ließ eine Hand unter der Decke verschwinden und legte sie vorsichtig auf Sarahs linke Brust, die sich unter dem flauschigen Wollpulli wölbte. Ein kleiner Seufzer war die Antwort, aber er klang einladend, nicht etwa ablehnend oder gar empört.
    Mario wagte es und massierte erst die eine Brust durch den Pulli hindurch, und dann auch noch die andere. Deutlich konnte er spüren, dass Sarah keinen BH trug. Ihre Brüste waren eher klein, aber wunderbar rund und vor allem schön fest. Wie zwei knackige Äpfel …
    Die sind von dem bewussten Baum im Paradies geklaut , dachte Mario unwillkürlich, und dieser Gedanke gefiel ihm sehr. Er lächelte versonnen. Und ich bin jetzt der Versuchung hilflos ausgesetzt und werde ihr prompt erliegen und dafür irgendwann in der Hölle schmoren!
    In seiner Hose regte sich jetzt auch deutlich sein Schwanz, der mal wieder machte, was er wollte, ob es Mario nun
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