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Lass dich lieben, Prinzessin

Lass dich lieben, Prinzessin

Titel: Lass dich lieben, Prinzessin
Autoren: Meg Lacey
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Moment wollte sie sich mit den Händen abstoßen, aber stattdessen strich sie mit den Fingerspitzen über seinen muskulösen Oberkörper.
    Als sie zu Shay aufschaute, bemerkte sie, wie seine Augen leuchteten. "Sie haben sich umgezogen", bemerkte Juliette.
    "Ja, Sie sind nicht die Einzige, die nass geworden ist."
    Sie hielt den Atem an, um wieder klar denken zu können. Er hatte ja keine Ahnung, welche Fantasien ihr durch den Kopf jagten. Sie fand ihr Gegenüber unbeschreiblich sexy. "Natürlich", murmelte sie mit heiserer Stimme.
    "Ist Ihnen jetzt wärmer?" wollte Shay wissen.
    Und ob ihr warm war. „Ja, danke, Ihnen auch?"
    "Ja, mir auch."
    Juliette spürte die Hitze seines Körpers unter ihren Fingerspitzen. Es war unglaublich aufregend. Der erotischste Mann, den sie jemals kennen gelernt hatte, stand direkt vor ihr. Es gab keine bessere Gelegenheit als jetzt, ihren Traum von einem Sexabenteuer wahr werden zu lassen. "Sie strahlen eine ungeheure Wärme aus", sagte sie, ohne ihn loszulassen.
    "Mir ist auch warm." Jetzt umfasste Shay ihre Schultern. "Ich finde es überhaupt sehr heiß in der Wohnung, Sie nicht?"
    "Doch." Sie fand die Luft plötzlich furchtbar trocken und fuhr mit der Zunge über ihre Lippen.
    "Nun haben Sie's getan."
    "Was habe ich getan?" Juliette spürte, wie sein Griff fester wurde.
    "Es ist dein Mund. Ich habe noch niemals einen schöneren Mund gesehen."
    "Du meinst, mein Mund …“, flüsterte sie mit verführerischer Stimme. Es schien auf einmal selbstverständlich zu sein, dass sie sich duzten.
    „Ja, dein Mund ist wunderschön." Er senkte den Kopf, um ihre Lippen zu küssen. Als sie den sanften Druck spürte, war es um sie geschehen, denn dieser erste Kuss war unbeschreiblich zärtlich. Sie stie ß einen entzückten Seufzer aus.
    "Hm!"
    In diesem Moment gab Shay ihre Lippen wieder frei, aber er nahm Juliettes Gesicht in seine Hände und schaute ihr tief in die Augen. "Deine Lippen schmecken nach süßen reifen Beeren. Ich liebe Beeren." Dann fuhr er genießerisch mit der Zunge über ihren Mund wie ein Kind, das Süßes nascht.
    "Köstlich!"
    Juliette bog den Kopf ein wenig nach hinten und flüsterte mit halb geöffneten Lippen. "Küss mich. Worauf wartest du noch?"
    „Du bist in meiner Obhut. Es wäre nicht fair, das auszunutzen."
    „Aber du würdest es nicht ausnutzen."
    "O doch." Er ließ die Hände sinken und trat einen Schritt zurück.
    Juliette kam sich plötzlich verloren vor. "Aber..."
    Shay ging jedoch schon in Richtung Wohnzimmer. "Komm, wir wollen den Kaffee nicht kalt werden lassen. "
    Ratlos schaute sie ihm hinterher. Ihr Blick wanderte über seine breiten muskulösen Schultern, die schmalen Hüften und die langen Beine. Er hatte wirklich eine beeindruckende Figur, aber Juliette wurde nicht schlau aus ihm.
    Erst küsste er sie zärtlich auf die Lippen, und im nächsten Moment machte er einen Rückzieher.
    Auf einmal wurde sie ärgerlich. Hätte es diesen ersten Kuss nicht gegeben, wäre sie wahrscheinlich wieder vernünftig geworden und hätte die Begegnung mit Shay als einen heißen Flirt in Erinnerung behalten.
    Aber jetzt, wo sie sich geküsst hatten, hatte er ihren Ehrgeiz geweckt. Sie war entschlossen, ihn noch diese Nacht zu verführen.
    Die Mitglieder der Familie Fortier hatten schon immer alles bekommen, was sie wollten. Das wusste Juliette aus der Familienchronik, und sie würde die Tradition heute fortsetzen. Sie wollte diesen Mann.
    Shay war mittlerweile jedoch klar geworden, dass er mit dem Feuer gespielt hatte, und er war wütend auf sich, so leichtsinnig gewesen zu sein. Als Kriminalbeamter hätte er es wirklich besser wissen müssen. Allein, dass er diese Frau mit in seine Wohnung genommen hatte, war unklug. Aber er hoffte immer noch, dass er sie durch irgendetwas dazu bringen würde, sich zu erinnern.
    Als ob nichts gewesen wäre, nahm er Juliettes Kaffeebecher, den er auf dem Couchtisch abgestellt hatte, und hielt ihn ihr hin.
    Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass sie seinen Bademantel trug. Er fluchte im Stillen, denn sie sah ungemein verführerisch darin aus. Unter dem verwaschenen Frotteestoff zeichneten sich ihre Formen deutlich ab. Niemals wieder würde er diesen Bademantel tragen können, ohne an sie zu denken.
    Shay riskierte einen zweiten Blick. Juliette war zwar schlank und zierlich, aber sie wirkte ganz und gar nicht zerbrechlich. Außerdem fiel ihm auf, dass ihre blauen Augen einen eigentümlichen Glanz bekommen hatten. Sein männlicher Instinkt
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