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Krúdy, G u. Szerb, A u. Szép, E

Krúdy, G u. Szerb, A u. Szép, E

Titel: Krúdy, G u. Szerb, A u. Szép, E
Autoren: Ich liebte eine schöne Frau: Miniaturen
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machen Leute«
(Ruhahiány teszi az embert)
    In: ›Gondolatok a könyvtárban‹. Budapest: Magvető kiadó, 1971.

    »Die Geschichte der unerfüllten Liebe«
(A reménytelen szerelem története)
    In: ›A varázsló eltöri pálcáját‹. Budapest: Magvető kiadó, 1978.

    »Die Krankheit des Jahrhunderts«
(A század betegsége)
    In: ›A varázsló eltöri pálcáját‹. Budapest: Magvető kiadó, 1978.

Informationen zum Buch

    Budapest – eine Stadt wie geschaffen für Kaffeehausliteraten und Flaneure. Gyula Krúdy, Ernő Szép und Antal Szerb fühlten sich schon in jungen Jahren von der Strahlkraft der Hauptstadt angezogen. Ihre Streifzüge führten sie durch die Stadtteile diesseits und jenseits der Donau, in Bürgerhäuser, Cafés und Etablissements für Nachtschwärmer. Ihre klugen Beobachtungen hielten sie in pointierten Prosaminiaturen fest, deren Ton zwischen nostalgischer Melancholie und handfestem Realismus changiert. Mit feiner Ironie und hintersinnigem Humor lässt etwa Ernő Szép seine wenig ruhmreichen Anfangszeiten als Adressenschreiber bei einer Budapester Bank wieder aufleben, sinniert Antal Szerb über das Schweigen mit den zwei Gesichtern und begleitet Gyula Krúdy seinen Helden Sindbad auf dessen Fahrten durch die bewegten Gewässer der Liebe.

    Während aus Gyula Krúdys Texten der allmählich verblassende dekadente Charme des untergehenden Kaiserreiches leuchtet, gewähren Ernő Széps Miniaturen einen Einblick in den Alltag der Zwischenkriegsjahre. Antal Szerbs Texte hingegen lassen bereits den heraufziehenden Weltkrieg ahnen.

    Das farbige Porträt einer Epoche von zeitloser Eleganz – und ein Blick auf Ungarn durch das Brennglas des Hauptstadtlebens.

Informationen zu den Autoren

    Gyula Krúdy, Ernő Szép und Antal Szerb – bekannt sind sie durch ihre Romane. Doch auch ihre Kurztexte für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften zeichnen sich aus durch genaue Beobachtungen, literarische Präzision und stilistische Brillanz.

    Gyula Krúdy
(1878 – 1933) schuf im Laufe seines Lebens ein umfangreiches literarisches Werk, das rund einhundert Bände umfasst.

    Ernő Szép
(1884 – 1953) gehörte mit seinen Gedicht- und Erzählbänden, Theaterstücken und Chansons bald zu den Prominenten des literarischen Lebens in der Hauptstadt. Er gilt als einer der Mitbegründer der ungarischen Moderne.

    Antal Szerbs
Leben (1901 – 1945) war geprägt von der Liebe zur europäischen Kultur und Literatur. Szerb zählt zu den meistgelesenen ungarischen Autoren des 20. Jahrhunderts.

    Ernő Zeltner
, geboren 1935 in Sopron, studierte Ungarische und Deutsche Literatur und Sprachwissenschaft. Er übersetzte Werke von Sándor Márai, Miklós Vámos, Pál Závada und anderen. 2010 wurde Ernő Zeltner für seine Verdienste um die ungarische Literatur mit der ›Pro Cultura Hungariae‹-Medaille geehrt.

    György Dalos
, geboren 1943 in Budapest, lebt heute als freier Schriftsteller in Berlin. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt 2010 mit dem ›Preis der Leipziger Buchmesse für Europäische Verständigung‹.
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