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Komm mit mir nach Caracas

Komm mit mir nach Caracas

Titel: Komm mit mir nach Caracas
Autoren: Lynne Graham
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Männer für eine halbe Stunde allein lassen, damit wir ungestört sind?" schlug Maxie leise vor.
    Also gaben sie vor, sich das Haus ansehen zu wollen, und verließen das Zimmer.
    Nun erfuhr Polly auch, dass Darcy und Maxie sich einige Wochen zuvor getroffen und miteinander ausgesöhnt hatten.
    „Das ist toll", erwiderte sie strahlend. „Meinen herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit, Darcy. Und du bist schwanger, Maxie?"
    „Ich habe mich noch nie in meinem Leben so elend gefühlt", klagte Maxie, die ungewöhnlich blass war. „Aber wenn ich so einen süßen Fratz wie Luis bekomme, wird es mich dafür entschädigen."
    Sie standen am Fenster und blickten hinunter auf den Rosengarten, in dem sie so oft mit ihrer Patentante gesessen hatten. Schließlich nahmen sie nebeneinander auf der Fensterbank Platz.
    „Glaubt ihr, dass Nancy jetzt mit uns zufrieden ist?" erkundigte sich Darcy hoffnungsvoll.
    Maxie lächelte. „Sie hat mir einen Gefallen getan ... Ich habe Angelos bekommen."
    „Und Luca hat mein Leben verändert", gestand Darcy.
    Beide blickten Polly an, die prompt errötete. „Raul ist fantastisch."
    „O nein!" rief Maxie. „Die Männer denken bestimmt, dass wir über sie reden, und sie haben Recht!"
    Stunden später legte Polly sich in das elegante Himmelbett im großen Schlafzimmer, das Raul zusammen mit dem übrigen Mobiliar übernommen hatte.
    „Worüber habt ihr drei denn nun so gekichert?" hakte er nach, als er zu ihr ins Bett kam. Sein gebräunter Körper bildete einen reizvollen Kontrast zu der weißen Wäsche.
    Ihr Herz begann sofort schneller zu schlagen, und sie lächelte geheimnisvoll. „Das sage ich lieber nicht."
    „Ihr habt über uns geredet." Er lehnte sich zurück in die Kissen. „Wir haben über geschäftliche Dinge gesprochen."
    „Von wegen! Als wir wieder nach unten kamen, wart ihr im Billardzimmer. Die Tür war aber nur angelehnt. Also haben wir uns auf Zehenspitzen angeschlichen, um zu sehen, wie ihr ohne uns zurechtkommt", beichtete Polly. „Angelos hat darüber gesprochen, was für eine tolle Mutter Maxie sein würde, Luca über Darcys erstaunliche Sachkenntnis, was Antiquitäten betrifft. Und du hast von meiner natürlichen Begabung fürs Reiten geredet."
    Raul legte sich auf sie und sah sie mit funkelnden Augen an. „Ich habe vielleicht ein bisschen übertrieben, aber es war nun mal typisch männliches Geprahle, und ich konnte ja nicht sagen, was ich eigentlich sagen wollte ..."
    „Und das wäre?"
    „Ich liebe dich über alles, gatita ..."
    „Ich dich auch." Sie seufzte auf, als er sie küsste, schloss wie immer die Augen und gab sich ganz dem sinnlichen Vergnügen hin, das er in ihr weckte.
    -ENDE-
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