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Kissing a heart

Kissing a heart

Titel: Kissing a heart
Autoren: Kajsa Arnold
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String gleich mit. Ich bewundere ihre langen schlanken Beine und ziehe auf der Innenseite ihrer Schenkel eine weitere Spur feuchter Küsse. Ava setzt sich auf und streift den BH ab. Ich kann sie nur anstarren, so überwältigt bin ich von ihrem heißen Körper, dabei zerrt sie ungeduldig an meinem Shirt.
    »Hey, ich will hier nicht die Einzige ohne Kleidung sein .«
    Der Aufforderung komme ich nur zu gern nach. Schnell befreie ich mich vom Rest meiner Wäsche und schiebe mich über Ava. Ihre Haut ist warm und weich. Erregt liege ich auf ihr, sie hat bereits die Beine ein wenig gespreizt, nur noch eine kleine Bewegung, und ich könnte mühelos in sie hineingleiten, doch Ava hält mich zurück.
    »Hast du ein Kondom ?«
    Mein Verstand meldet sich zurück. Mein Gott, fast hätte ich es ohne getrieben, was mir noch nie passiert ist. Ein weiterer Beweis dafür, wie verrückt sie mich macht.
    »Klar«, nicke ich und wühle in der Nachttischschublade. Kurz drauf fördere ich ein Päckchen zutage und halte es triumphierend in die Höhe.
    »Würdest du dich bitte beeilen ?«, stöhnt Ava, dann grinst sie mich herausfordernd an.
    »Warum? Hast du heute noch etwas vor ?«, frage ich und öffne betont langsam das Päckchen.
    »Ich will dich in mir spüren, und zwar sofort .«
    »Wie die Dame befiehlt«, sage ich leise und stülpe mir das Gummi über. Auch ich kann es kaum noch erwarten, und als ich mich wieder über sie beuge, hebt sie mir ihre Hüften entgegen, sodass ich endlich in sie eindringen kann. Ihr Körper bebt leicht, ihr Mund liegt an meinem Hals und ich spüre ihre feuchten Lippen auf meiner Haut, was mir eine Gänsehaut verschafft, als sie daran saugt.
    »Ich liebe es, dich so zu spüren. Ich hatte Vorstellungen, wie es sein würde, doch dass es so ist, davon habe ich gar nicht gewagt zu träumen«, stöhne ich, denn Ava ist so eng, dass ich mich kaum zu bewegen wage, ich möchte ihr so gerne auch Lust bereiten. Doch dann beginnt sie sich langsam unter mir zu winden, mir rauscht das Blut in den Ohren und ihr leises Keuchen an meinem Ohr macht mich so an, dass ich mich mit Gewalt zurückhalten muss, um mich nicht sofort dem Orgasmus hinzugeben. Plötzlich schlingt Ava ihre langen Beine um meine Hüften, um mich tiefer in sich aufzunehmen und an ihrem heißen Atem erkenne ich, dass sie auch kurz davor steht, zu kommen.
    »Oh , Jaden, ich kann nicht länger warten!«, flüstert sie und bringt das Fass damit zum Überlaufen.
    » Ich auch nicht!«, stöhne ich, stoße noch ein paar Mal etwas heftiger zu und ergieße mich schließlich in ihr, während sie sich aufbäumt, erschaudert und dabei meinen Namen schreit.

Das diffuse Sonnenlicht der gerade aufgehenden Sonne scheint mir ins Gesicht. Ich spüre die Wärme eines anderen Körpers an meinem Rücken und einen von Jadens Armen, der um meine Taille geschlungen ist und mich festnagelt, als wollte er selbst im Schlaf verhindern, dass ich weglaufe.
    W ill ich das? Ich habe mit Jaden geschlafen, den ich noch vor ein paar Tagen für einen Angeberarsch hielt, den ich auf den Tod nicht ausstehen konnte. Doch nun liege ich hier und habe schon wieder Lust auf ihn. Verdammt, wie hat er es nur geschafft, dass sich mein Körper nach ihm verzehrt und mein Kopf keinen anderen Gedanken mehr zulässt, als an ihn zu denken? Soweit habe ich es eigentlich nicht kommen lassen wollen, doch nun liege ich hier in seinen Armen und bin glücklich. Ja, ich muss bei diesem Gedanken sogar lächeln. Ich bin GLÜCKLICH! Nicht weil es der beste Sex meines Lebens war, auch nicht weil es drei Mal der beste Sex meines Lebens war, sondern weil ich das Gefühl habe, endlich jemanden gefunden zu haben, dessen Herz wie meines schlägt. Jaden hat mir ein vollkommen anderes Ich von sich gezeigt. Ein zärtliches, wildes und gleichzeitig verletzliches Ich . Ich konnte hinter seine coole Maske blicken, durfte den echten Jaden sehen, nicht dieses Abziehbild eines reichen Tennisstar-Sohnes. Und der Mensch hinter der Maske ist jemand, den es sich lohnt zu lieben. Oh Gott, das L-Wort. Nur nicht dieses L-Wort denken. Dafür ist einfach viel zu früh. Daran habe ich bisher noch nie gedacht, bei keinem Typen, mit dem ich geschlafen habe und ich weiß einfach nicht, warum es mir jetzt in den Sinn kommt. Mist, das ist gar nicht gut.
    Leise versuche ich mich aus dem Bett zu stehlen, doch in dem Moment, in dem ich mich bewege, wird der Griff um meine Taille fester.
    »Wo willst du hin? Es ist gerade mal halb sechs« ,
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