Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Kauffahrers Glück

Kauffahrers Glück

Titel: Kauffahrers Glück
Autoren: C.J. Cherryh
Vom Netzwerk:
die Gerüchte.«
    »Es ist nett, Gerüchte zu hören. Ich bin mir nicht sicher, ob ich alle glaube.«
    »Ich schätze, dieses wird sich bewahrheiten.« Sie erreichten den Zugang. Das war auch in etwa die Grenze seiner Kraft und der Currans, der außer Atem war, als es die Rampe hinaufging. Ein junger Dubliner drückte sich mit einem raschen »Sir, Ma‘am« an die Wand der Schleuse, als sie eintraten, und Sandor widmete dem Jungen einen benommenen Blick voller Bedenken, als seine Dubliner ihn vorbeizogen. »Ich hatte niemandem erlaubt, an Bord zu gehen«, sagte er, als sie beim Aufzug noch andere vorfanden. »Verflixt, Reilly.. «
    »Geborgte Hilfe«, sagte Allison. Der Korridor war sauber. Auch das Innere des Aufzugwagens war sauber und blitzblank.
    »Junge Dubliner wollten in Übung bleiben.«
    Der Aufzug entließ sie in den Bereich von Brücke und Salon. Geschrubbte Decks, polierte Vertäfelungen, alle Flecken, Verschmierungen und Trübungen beseitigt. Alles sah wie neu aus, außer den Bandflicken auf der Polsterung. »Habt ihr hier sauber gemacht, um es in Besitz zu nehmen?« fragte er geradeheraus.
    »Nein«, erwiderte Allison.
»Man kann nichts mehr berühren, ohne Fingerabdrücke zu hinterlassen.«
»Es ist doch hübsch so. Alte Gewohnheiten.«
    Er blickte zu ihnen zurück, wie sie dort standen, überlegte sich, wie es ohne sie hier sein würde. Nickte dann. »Sieht wieder aus wie früher«, gestand er, drehte sich um und betrat die Brücke.
    Mit leeren Laderäumen flog sie hinaus, die Le Cygne, war wieder so leicht zu manövrieren, wie nur in diesem Zustand möglich.
    Der Computer redete mit ihnen, lobte sie dafür, dass sie alles richtig machten. »Es geht auf den Sprung zu, Sandy. Such dir deinen Bezugspunkt!«
    »Habe ich«, sagte Allison vom Posten Nummer Zwei, antwortete dem Computer und ihm, und die Zahlen erschienen auf dem Bildschirm.
    Von den anderen trafen die Ergebnisse der Checks ein, Routineangelegenheiten.
    Sie waren unterwegs nach Pell, diesmal um Stationsfracht an Bord zu nehmen, und sie rechneten damit, dass die Dublin sie unterwegs passieren würde. Sie hatten gewettet auf der Le Cygne, bezüglich verstrichener Zeit und Drinks, wenn sie auf Pell ankamen. Sandor glaubte, die Wette zu gewinnen, denn er kannte sein Schiff.
    Aber es lief ja ohnehin längst alles über ein Konto. 

    Ende
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher