Juliet, Naked

den Kopf.
    »Danke«, sagte sie. »Jetzt geht es mir wieder gut.« Und damit ging sie.

[ Menü ]
    Thema: »So Where Was I?«
    Duncan
    Member
    Post: 1019
     
    Herrschaften, Nun denn. Ich habe es. Ich habe es schon seit ein paar Tagen, aber nach dem Debakel mit Naked (mea culpa mea culpa mea maxima culpa), habe ich erst mal ein paar Tage gewartet, bevor ich mich wieder aus dem Fenster lehne.
     Aber nun gibt es kein Zögern mehr. Um einen anderen Kritiker zu zitieren, der zu anderer Zeit an einem anderen Ort schrieb,
     aber über einen ähnlichen künstlerischen Offenbarungseid: »WAS SOLL DER SCHEISS?« Da haben wir einen Song darüber, wie nett
     es ist, am Nachmittag ein Buch zu lesen. Dann ein Stück über selbst gezogene grüne Bohnen. Es gibt eine Coverversion von Don
     Williams »Klassiker« ›You’re My Best Friend.‹ Zusammen ergibt das eine Riesentragödie.
     
    Re. »So Where Was I?«
    BetterthanBob
    Member
    Posts: 789
     
    Gott sei Dank. Ich dachte schon, ich dreh durch. Ich kam von der Arbeit nach Hause, lud mir das Album runter,
     hab es auf meinen iPod kopiert und mich für den Abend in mein Arbeitszimmer zurückgezogen – der Allergnädigsten sagte ich,
     vor zehn Uhr dürfte sie nicht reinkommen. Um 20.45 war ich schon wieder draußen! Ich konnte es nicht mehr ertragen! Bin schreiend
     zum Pub gerannt! Ich hab den ganzen Abend überlegt, ob mir ein noch enttäuschenderes »Comeback« einfallen würde – Fehlanzeige.
     Da ist nichts dabei, was ich mir freiwillig ein zweites Mal antun würde. Oh, Tucker, Where Art Thou?
     
    Re. »So Where Was I?«
    Julietlover
    Member
    Posts: 881
     
    Dieses Album sollte Happiness is Poison heißen. Wen interessiert es einen Scheißdreck, ob Tucker Crowe seinen inneren Frieden gefunden hat? Da kann man nur sagen
     »pass auf mit dem, was du dir wünschst«. Ich hab mir quasi zwanzig Jahre lang jeden Tag gewünscht, ein neues Album von Tucker
     Crowe würde rauskommen, und nun wünschte ich, er wär untergetaucht geblieben. Ich hab gehört, jedes Majorlabel in den Staaten
     hätte es abgelehnt. Meinst du, ihn kümmert’s,dass er sich selbst und auch sonst jeden enttäuscht hat? Hört sich nicht so an. Verarschen kann ich mich selber. RIP Tucker
     Crowe.
     
    Re: »So Where was I«
    MrMozza7
    Newbie
    Posts: 2
     
    Hahahahahahahahaha. Hab ich’s nicht gesagt, dass der total überbewertet ist? Jetzt geht hin und hört euch alles an,
     was Morrissey je aufgenommen hat, ihr Flachwichser.
     
    Uptown Girl
    Junior Member
    Posts: 1
     
    Hi alle miteinander! Erstanrufer, oder wie immer man im Internet heißt! Mein Mann und ich sind neulich auf das Album So Where Was I von Tucker Crowe gestoßen und wir finden es beide genial! Wir haben noch ein anderes aufgestöbert, das Juliet heißt, aber das ist für unsern Geschmack ne Idee zu düster! Könnt ihr uns noch andere Platten von ihm empfehlen, die uns
     gefallen könnten?
     
    BetterThanBob
    Member
    Posts: 790
     
    Grundgütiger.

[ Menü ]
    Der Autor
    Nick Hornby, 1957 geboren, studierte in Cambridge und arbeitete zunächst als Lehrer. Mit seinen Romanen feierte er sensationelle Erfolge und gilt seitdem als Kultautor. High Fidelity wurde mit John Cusack und Iben Hjelje von Stephen Frears verfilmt und About a Boy mit Hugh Grant. Nick Hornby lebt in London.

[ Menü ]
    Über das Buch
    Nick Hornby schreibt in seinem neuen Roman über Musik und Liebe – was kann uns Besseres passieren!
     
    Fans von Nick Hornbys Roman High Fidelity dürfen sich freuen, denn sein neues Buch spielt wieder in der Welt der Rock- und Popmusik. Sein Protagonist ist ein gescheiterter Rockstar, Tucker Crowe, Jahrgang 1953, der in den 80er-Jahren Triumphe feierte, heute aber völlig zurückgezogen in einer amerikanischen Kleinstadt lebt und bald Großvater wird. Unzufrieden mit seinem Dasein will er etwas ändern …
     
    Tucker Crowe, der 1986 kurz vor einem Gig spurlos verschwand, kann kaum glauben, was er im Internet alles über sich lesen muss. Dort tauschen seine glühendsten Fans Informationen aus, nachdem sie alle Stätten seines Schaffens besucht haben, sie lesen seine Songtexte rückwärts und tun noch manch andere merkwürdige Dinge, um Hinweise auf seine Person und seinen Aufenthaltsort zu erhalten. Zu dieser leicht verblendeten Community gehört auch Duncan, der mit seiner Freundin Annie in einem Kaff an der englischen Ostküste lebt. Annie hat sich nach 15 Jahren einigermaßen an seinen Spleen gewöhnt und lässt ihn gewähren, doch als