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Julia Saison Band 17

Julia Saison Band 17

Titel: Julia Saison Band 17
Autoren: Crystal Green , Christine Rimmer , Nikki Logan
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Irina Caleb mit, dass sie nur noch Möbel kaufen musste und dann umziehen würde.
    „Wie schön für dich“, bemerkte er kühl.
    „Du bist als Miteigentümer eingetragen. Genau wie wir es besprochen haben.“
    „Ach ja. Wegen der Leute von der Einwanderungsbehörde.“
    „Genau.“
    Er sah ihr in die Augen, und ein Schauder durchlief sie. Was mochte er gerade denken?
    „Wir sollten eine Flasche Champagner aufmachen“, erklärte Caleb mit aufgesetzter Fröhlichkeit.
    Wieso tat es nur so weh? Sie sollte sein Angebot ablehnen und ihm sagen, dass sie keine Zeit hatte. Doch die Versuchung war zu groß. Ein Abend, oder doch zumindest eine Stunde mit Caleb! Also lächelte sie tapfer. „Ja, das wäre schön.“
    Er holte eine Flasche aus seinem Weinkühlschrank, entkorkte sie und goss jedem von ihnen etwas ein. Dann stieß er mit ihr an. „Auf meine Lieblingsprinzessin. Mögen alle deine Träume wahr werden.“
    „Deine auch.“ Mit einem Zug leerte sie ihr Glas. Als sie es absetzte, bemerkte sie, dass er sie beobachtete.
    Auch er stellte sein Glas auf den Tisch. Und dann streckte er seine Hand nach ihr aus. „Noch ein letztes Mal.“ Seine Stimme war rau, und seine grünen Augen schienen zu glühen.
    Hätte sie ihn abweisen sollen? Vermutlich. Doch ihr Körper sehnte sich genauso verzweifelt nach ihm wie ihr Herz und ihr Verstand.
    Ohne zu zögern, warf sie sich in seine Arme und seufzte glücklich. Er küsste sie heftig und voller Verlangen. Ihr leises Stöhnen zeigte ihm, dass sie nichts lieber wollte, als mit ihm zu schlafen.
    Caleb hob sie hoch und trug sie in sein Schlafzimmer – das für eine viel zu kurze Zeit auch ihres gewesen war. Oben angekommen, setzte er sie ab und küsste sie erneut, noch fordernder als zuvor. Ungeduldig zog er sie aus, zerrte dabei an ihrer Kleidung, damit es schneller ging. Auch Irina war nicht zimperlich und riss seinen Gürtel auf, um ihm dann die Hose und die Boxershorts abzustreifen.
    Seine Erregung war nicht zu übersehen.
    Mit vor Verlangen weichen Knien griff sie nach ihm und genoss das samtige Gefühl seiner Haut. Während er sie hungrig küsste, drückte Caleb sie aufs Bett. Seine Küsse schienen ihre Haut zu versengen. Er nahm ihre Brüste in die Hände und liebkoste sie. Als Irina vor Lust schrie, nahm er einen ihrer Nippel in den Mund und biss sanft hinein, um sofort darauf heftig daran zu saugen.
    Irina hatte jede Kontrolle verloren. Sie presste ihre Hüften gegen ihn. Mehr! Sie wollte mehr. Alles, was er zu geben hatte.
    Caleb jedoch ließ sich von ihrem Betteln nicht beeindrucken.
    Noch nicht.
    Er hörte nicht auf, sie zu küssen. Überall. Es war genau wie in dem Traum, den Irina in der Nacht vor ihrem Hauskauf geträumt hatte. Der Traum, in dem er jeden Zentimeter ihres Körpers liebkost hatte.
    Als er endlich in sie eindrang, klammerte sie sich mit voller Kraft an ihm fest und streckte sich ihm entgegen. Ihre Fingernägel gruben sich in seine Haut, um ihn noch näher an sich heranzuziehen.
    Caleb gab ihr, wonach sie sich so verzweifelt sehnte; mit einem einzigen, heftigen Stoß füllte er sie aus. Dann stützte er sich auf seinen Fäusten auf und sah sie an, während er sich auf und ab bewegte.
    Irina blickte in seine Augen, die vor Verlangen dunkel schimmerten. Wie sehr sie diesen Mann liebte, der ihr so viel gegeben hatte! Entschlossen nahm sie sich vor, nicht in Verbitterung zu verfallen, wenn es vorbei war. Sie würde sich daran erinnern, dass er nie für sie bestimmt gewesen war; dass er ihr niemals sein Herz oder seine Liebe versprochen hatte. Die Erinnerung an seine vorübergehenden Liebesgaben würden ihr für den Rest ihres Lebens genügen müssen.
    Als Caleb kurz vor dem Höhepunkt war, drang er noch tiefer in sie ein. Irina schlang die Beine um seine Hüften und folgte den rhythmischen Bewegungen, bis sie gemeinsam von einer unendlichen Welle der Lust davongetragen wurden.
    Ihr letztes Mal. Sie wünschte sich, dass es niemals enden würde.
    Doch natürlich war es irgendwann zu Ende.
    Schon eine Woche später zog sie um. Sobald sie sich eingerichtet hatte, lud sie Mary zum Mittagessen in ihr neues Zuhause ein. Sie erklärte ihr, dass es zwischen ihr und Caleb nicht besonders gut lief, ohne dabei Details zu nennen. Mary nahm sie mitfühlend in den Arm und betonte, dass sie immer für Irina da sein würde.
    Am Tag darauf stand Victor vor der Tür. „Ich habe mit Caleb gesprochen“, sagte er auf Argovisch. „Er bat mich, zuerst mit dir zu reden, bevor
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