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Individuum und Massenschicksal

Individuum und Massenschicksal

Titel: Individuum und Massenschicksal
Autoren: Jane Roberts
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vermerkt, daß ihr ganzes Werk jetzt geprägt ist von dieser einzigartigen, sich ständig erweiternden Sicht des Bewußtseins, wie sie durch Seth in der Zusammenarbeit mit ihr zum Ausdruck kommt. Das gilt auch für meine Arbeit.
    Das will wirklich eine ganze Menge heißen. Wir haben tatsächlich die Absicht, den Rest unseres Lebens damit zu verbringen, die Verästelungen dieser »einzigartigen, sich ständig erweiternden Sicht des Bewußtseins« zu studieren. Wir haben noch eine Unmenge Fragen zu Seths Wirklichkeit und seinen Ideen sowie Janes Rolle (und meiner) in alledem - das heißt im Grunde, Fragen über das Bewußtsein selbst -
    Bewußtsein, das, wie ich früher einmal schrieb, in unendlichen Variationen zu sich selbst kommt, ob nun verkörpert oder nicht.
    Für den Moment wollen wir einmal behaupten, daß Jane und ich besser als früher verstehen, daß unserem Bewußtsein keine Grenzen gesetzt sind außer denjenigen, die wir ihm durch unsere individuellen Wahrnehmungen und unser Verständnis selbst setzen. Das Bewußtsein bringt alles hervor; zumindest spiegelt alles, was wir kennen, die Schöpfungen des Bewußtseins wider, und der Möglichkeit nach sind unsere sublimen geistigen und physischen Schöpfungen unendlich. Die Idee der Unendlichkeit wird hier angesprochen - eine Vorstellung, deren Tragweite uns unbehaglich ist; denn obwohl man von Seths Material sagen kann, daß es jedem von uns eine Unendlichkeit schöpferischer Möglichkeiten zuspricht, sind wir uns doch klar über das Unvermögen des Verstandes, alle die einem solchen Gedanken innewohnenden Qualitäten wirklich zu erfassen.
    Ich glaube, Seth könnte Jane und mir einiges Amüsantes dazu sagen; er könnte uns einmal humorvoll mahnen, den Ernst der Sache nicht zu übertreiben und neben dem Studium seines Materials in unserem Alltag der einfachen, spontanen Lebens- und Schaffensfreude genügend Raum zu geben. Aber es ist nicht immer ganz leicht, eine solche Ausgewogenheit beizubehalten. Seth hat Jane schon zweimal Mut zusprechen müssen, seit er seinen Teil an der Arbeit für dieses Buch im August I979 abgeschlossen hatte. Er gab Empfehlungen durch, auf die ich noch zurückkommen werde, als Jane sich wieder einmal Sorgen zu machen begann wegen ihrer Verantwortung für sein Material und für die Reaktionen, die es bei anderen Menschen auslöst. Vor allem war es die ständig wachsende Flut der Leserzuschriften auf die Seth-Bücher, die solche Gefühle in ihr weckte. So ist es wirklich interessant zu beobachten, auf welche Weise der Seth-Bereich von Janes Persönlichkeitsstruktur
    [was immer auch Seths Wirklichkeit sein mag] jene anderen Bereiche bestärkt, welche sich all den Anforderungen, die sich aus ihrer gegenwärtigen geistigen und körperlichen Existenz ergeben, gewachsen zeigen müssen - und wir trachten unablässig, besser zu verstehen, wie Seth dies vermag. Neben seinen Empfehlungen berührte Seth auch gewisse andere Punkte, die uns schon oft beschäftigt haben. So anläßlich einer persönlichen Sitzung vom 29. August 1979:) Jedem Individuum wohnt ein Vermögen zu Wachstum und Werterfüllung inne, dem Genüge getan werden muß. Es ist diese Kraft, die das körperliche Wachstum ermöglicht, die Kraft, die hinter dem Ungeborenen steht. Ihr kennt im vorhinein die Natur der Zeitepoche, in die ihr hineingeboren werdet. Ihr (Jane und Rob oder Ruburt und Joseph) wurdet beide mit bestimmten Fähigkeiten geboren, und ihr wußtet im voraus, daß ihr den Rahmen konventioneller Lebensauffassungen würdet erweitern müssen, um Raum für die Entfaltung dieser Fähigkeiten zu schaffen. In gewisser Weise schenken sie euch beiden ein zweites Leben, denn in dem alten Rahmen gab es keine Möglichkeit, einen befriedigenden oder kreativen Weg zu verfolgen.
    Ihr beide habt das Material, das ich euch gab, genutzt; und was ihr ganz von selbst durch dieses Material gelernt habt, ist beträchtlich -
    manches so mühelos, daß ihr euch eurer Leistungen nicht einmal bewußt seid. In einigen Bereichen hängt ihr noch an alten Glaubensüberzeugungen, aber es gibt unendlich viel das zu tun ihr mit wachsendem Verständnis noch imstande sein werdet, viel mehr, als was ihr schon erreicht habt.
    Ihr solltet gewissermaßen euch selbst, in vielfacher und bedeutender Hinsicht, als im Jahre 1963 geboren betrachten (als diese Sitzungen begannen). Ihr beide - denn es geht euch beide an - habt nicht nur einen neuen Bezugsrahmen geschaffen, von dem aus ihr und andere die Natur der
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