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In seinem Bann

In seinem Bann

Titel: In seinem Bann
Autoren: Anaïs Goutier
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Brustwarze.
    Wie konnte er das nur wagen und wie wollüstig musste ich sein, dass ich es ertrug?
    Mein Atem ging schnell und stoßweise und Ian streichelte beschwichtigend meinen Rücken, als ich versuchte, das Gefühl in meiner pochenden Knospe zu analysieren. Es drückte, es stach, es war heiß und qualvoll und doch erregte es mich erstaunlicherweise.
    Dann spielten seine Finger erneut zwischen meinen Beinen und das ließ den Schmerz fast vergessen.
    Ich hatte mich gerade etwas erholt und genoss seine Liebkosungen, als er unvermittelt nach meiner anderen Brust griff. Heiße Tränen schossen mir in die Augen, als er die gleiche Prozedur auf dieser Seite wiederholte.
    Ian hatte nicht aufgehört, meinen Schoß zu kosen und so mischten sich Lust und Schmerz auf eine äußerst irritierende Weise.
    Dann griff er nach dem gelben Ding auf dem Nachttisch.
    »Was ist das, Ian?« fragte ich angsterfüllt, doch er antwortete nicht und ließ das merkwürdige Objekt stattdessen durch meine klaffende Spalte streichen.
    Es prickelte und wurde augenblicklich heiß zwischen meinen Beinen. Erschrocken wollte ich wieder die Schenkel schließen, doch ein erneuter Klaps auf den Po belehrte mich eines Besseren.
    Die brennende Wärme breitete sich zwischen meinen Schenkeln aus und es war ein ungemein sinnliches, höchst erregendes Gefühl.
    Ich spürte, wie es in meinem Schoß zu pochen begann und ich wurde schier verrückt, als Ian das obskure Objekt wie einen Finger in mich gleiten ließ. Oh Gott! Ich stand lichterloh in Flammen und stöhnte heftig und stoßweise.
    Dann ein erneuter stechender, betäubender Schmerz. Diesmal zwischen meinen Beinen. Ich brüllte auf. Entsetzt sah ich die Klammer an meiner Schamlippe.
    »Bitte, Ian«, keuchte ich. »Ich kann nicht mehr.«
    Im gleichen Moment nahm er mir die Klammern ab und das Blut schoss in meine gefolterten Knospen und in meine geschwollene Labie. Doch Ian ließ mir keine Zeit, diesen Empfindungen nachzuspüren, denn seine linke Hand presste sich unnachgiebig in meinen Nacken und zwang meinen Oberkörper auf die Matratze, während mein Po noch obszöner empor gedrückt wurde.
    Dann hörte ich ihn an seinem Reißverschluss nesteln und im nächsten Moment war er in mir, tief und unfassbar groß.
    Ich stöhnte. Und ich kam. Augenblicklich und so heftig wie noch niemals zuvor.
    Ian verhielt sich ganz ruhig in mir, hielt und streichelte mich ungemein zärtlich und ließ mir Zeit, diesen wundervollen Orgasmus auszukosten.
    Erst als meine Muskeln aufgehört hatten zu zucken und sich mein Puls langsam normalisierte, begann er sich zu bewegen.
    Ich war noch nie zuvor von hinten genommen worden und was ich immer für vulgär und frauenverachtend gehalten hatte, erwies sich als äußerst erregend. Auf diese Weise schien Ian noch gigantischer in mir zu sein und er erreichte Regionen meines Inneren, die noch nie von einem Mann berührt worden waren. Seine Hände hielten mich wie ein Rettungsanker umfangen, während er sich immer kraftvoller in mich trieb und ich keuchte unter seinen harten, tiefen Stößen. Es war ein ungemein frivoles Gefühl, als er sich bis zum Anschlag in mich rammte und sein Körper immer wieder gegen meinen Po stieß.
    Ich spürte, wie meine Muskeln erneut unkontrolliert zu zucken begannen und sich der nächste Höhepunkt ankündigte. Und diesmal kamen wir zusammen.
    Ian löste meine Fesseln und zog mich gleich darauf zärtlich in seine Arme. Er hielt mich ganz ruhig und ließ meinen erhitzten, bebenden Körper zur Ruhe kommen. Auch dabei fand er intuitiv das richtige Maß. Er engte mich nicht ein, ließ mir den Freiraum, den ich jetzt brauchte, und war doch da. Sicher und Schutz bietend gab mir sein Körper Halt, ohne mich zu erdrücken.
    Erst als er spürte, dass ich bereit dazu war, küsste er sanft meine Stirn, streichelte meine Schultern und zog meine wundgeriebenen Handgelenke an seine Lippen, um zärtliche Küsse in meine Handflächen zu hauchen.
    Jetzt schmiegte ich mich in seine Umarmung, legte den Kopf an seine harte Brust und lauschte seinem festen, gleichmäßigen Herzschlag. Ich genoss die Nähe seines Körpers, der Kraft und Wärme ausstrahlte. Ian trug noch immer Hemd und Hose, nur seines Sakkos und seiner italienischen Slipper hatte er sich inzwischen entledigt. Sein Schopf, der offene Hemdkragen und die zerknitterte Knopfleiste wirkten nur noch eine Spur derangierter als üblich.
    Eine Weile lagen wir einfach nur da und keiner von uns sagte ein Wort. Es war
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