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In der Gewalt der Banditen

In der Gewalt der Banditen

Titel: In der Gewalt der Banditen
Autoren: Cassandra Norton
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Gesicht in ihre Auster.
    So wie sie mich zum Höhepunkt leckte und saugte, tat ich es ihr gleich.
    Unsere Schreie, unser Keuchen erfüllte die Luft. Und gerade, da ich spürte, wie sich mein Unterleib krampfend zusammenzuziehen begann, sprang Mr. Delacro von seinem Stuhl auf , eilte – seinen Schaft in der Hand – auf uns zu und schrie:
    „Macht eure Mäuler auf! Los! Schnell! Ich spritze!“
    Wir hatten gerade noch so viel Zeit unsere Köpfe aneinander zu legen und mit weit geöffneten Lippen seinen Samen zu empfangen.
    Er schrie und wedelte mit seiner Männlichkeit, die Schuss um Schuss abfeuerte und so manches Mal unsere Münder verfehlte und stattdessen in unsere Gesic h ter und unser Haar schoss.
    Mr. Delacro stöhnte und ächzte bis er fertig war, dann zog er ruhig seine Hosen wieder an und gebot uns, uns ebenfalls wieder anzukleiden.
    Schnell schlüpften wir in unsere Röcke und Blusen, zogen unsere Korsetts fest und strichen unsere feuchten Haare aus den Gesichtern.
    „Dann gehe ich jetzt mal nach diesem Mann sehen. Ihr wart gut, meine kleinen Huren. Sehr gut sogar!“, lobte er und ging mit einem anzüglichen Grinsen hi n aus.

Mister Grounding

    Der fremde Reiter mit dem silbernen Haar war jener von Jane angekündigte Mr. Grounding, geschickt von Sir Henry Anglade, der seinerseits eine Gattin suchte.
    Jane und ich waren unserem Lehrer mit feuchtem Haar und erröteten Gesic h tern nach unten gefolgt.
    In jenen kahlen, schmucklosen Korridor, der die Eingangstür mit dem Klasse n zimmer und den Gesinderäumen verband.
    Ohne zu wissen, was man von uns erwartete, standen wir stumm in der Kälte der gekalkten Wände und sahen uns an.
    Es war etwas Merkwürdiges, Befremdliches zwischen uns getreten in jenen M i nuten in Mr. Delacros Zimmer.
    Nur zu deutlich wurde mir bewusst, dass Jane längst nicht nur das ausgeführt hatte, was er von ihr verlangt hatte, sondern viel mehr. Sie hatte mich wirklich begehrt. Sie hatte wirkliche Lust dabei empfunden, meinen Körper zu genießen.
    Ich hingegen empfand mich als irgendwie hilflos.
    Und wie Jane jetzt so vor mir stand, die kleine Elfe, so zart und zerbrechlich, wusste ich, dass es nur der Schein war. In Wahrheit war sie aus Eisen.
    „Darf ich heute Nacht bei dir schlafen, Georgiana?“, fragte sie, als hätten ihre Worte keinerlei Hintersinn.
    Erschauernd erinnerte ich mich ihrer Berührungen und nickte stumm.
    Gerade als sie ihre Hand ausstreckte und gegen meine Wange legte, wurde die Tür zum Empfangszimmer aufgerissen und Mr. Engstrom blickte hindurch. Er trug einen üppigen Backenbart, den er mit einem goldfarbenen Puder zu b e stäuben pflegte, ebenso wie sein schütteres Haupthaar.
    So bildete er sich ein, den Jahren zumindest optisch Einhalt zu gebieten, was ihn aber nur unfreiwillig komisch wirken ließ.
    Zumal er jetzt bei einem Gentleman stand, der zwar silbernes Haar hatte, de s sen Statur aber so jugendlich- frisch wirkte, dass er alle Blicke auf sich zog.
    Selbst jetzt im Sitzen, die Reitgerte neben dem eleganten Stiefel und dem Hut auf dem Schoß , war seine Größe nicht zu verleugnen.
    Mr. Grounding war schlank und seine Muskeln, die man unter seinem Kragen spielen sehen konnte, wohl trainiert.
    Seine Nase war kräftig und die Lippen schmal, dabei aber von entschlossener Wirkung.
    Die Fältchen, welche sich von seiner Nase bis zu den Lippen zogen , sprachen von großer Lachlust. Aber auch von der Fähigkeit, mit äußerster Härte vorzug e hen, wenn es notwendig wurde.
    „Wenn ich ihnen die beiden jungen Damen vorstellen darf, Sir: Das ist Georgi a na … Das ist Jane.“
    Wir beide machten einen formvollendeten Knicks.
    „Dreht euch!“, sagte Mr. Engstrom und Mr. Delacro machte mit dem Zeigefinger eine schraubende Bewegung, wie um den Wunsch seines Herrn zu unterstre i chen.
    „Die beiden sind gesund und frisch. Dabei robust und überhaupt nicht a n spruchsvoll.“
    Eine Braue über Mr. Groundings Augen wanderte in Höhe, was Mr. Engstrom dazu zwang, schnellstmöglich seine eigenen Worte zu korrigieren:
    „Ähm … Womit ich natürlich nicht gesagt haben will, dass seine Lordschaft a n spruchslos … sei … oder … so.“
    Mr. Grounding strafte den Schulleiter mit Ignoranz und ließ seine Blicke über unsere Körper wandern.
    „Sie sind beide gesund, sagen Sie?“
    „Oder aber gewiss doch, Sir. Kerngesund.“
    „Wie steht es mit ihrer Fruchtbarkeit? Sie können doch gebären?“
    „Aber gewiss doch.“
    „Sie sehen nicht sehr gepflegt
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