Im Schloss der Leidenschaft

fließenden Bewegung in sie eindrang und begann, sich in einem Rhythmus zu bewegen, der so alt war wie die Zeit selbst.
    „Ich bin derjenige, der betteln sollte“, raunte er an ihrem Ohr, „um deine Liebe.“
    „Die gehört dir uneingeschränkt“, erwiderte sie, und dann gab es keine Worte mehr, als er sie an den Ort führte, wo die Zeit aufhörte und nur noch Gefühle existierten.
    „Bist du sicher, dass dir das Baby nichts ausmacht?“, fragte Emily später, als sie einander erschöpft in den Armen lagen. Als Luc das unsichere Zögern in ihrer Stimme hörte, schwor er sich, den Rest seines Lebens damit zuverbringen, ihr seine Liebe zu beweisen. Niemals wieder wollte er ihr einen Grund geben, an seiner Liebe für sie, Jean-Claude oder ihre zukünftigen Kinder zu zweifeln.
    „Mein Herz ist so voll“, erklärte er schlicht. „Ich hätte nie gedacht, jemals so eine Freude zu erleben. Du, Jean-Claude und dieses Kleine hier – ihr seid meine Welt, und ich werde immer für euch da sein. Zumal wenn du eine weltweite Babymodefirma leitest“, fügte er mit einem Lächeln hinzu. „Ich liebe dich, chérie .“
    Überglücklich drückte Emily sich ganz fest an ihn.
    „Ich habe das Gefühl, dass ich für geraume Zeit äußerst beschäftigt sein werde“, seufzte sie heiter, und seine Zustimmung verlor sich in einem Kuss, der mächtiger als alle Worte bewies, wie sehr er sie liebte.
    – ENDE –