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Im Rausch der Dunkelheit - Guardians of Eternity 5

Im Rausch der Dunkelheit - Guardians of Eternity 5

Titel: Im Rausch der Dunkelheit - Guardians of Eternity 5
Autoren: Alexandra Ivy
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Worte über die Lippen gedrungen, als sie sich auch schon flach auf dem Rücken wiederfand, ein selbstgefälliger Vampir über ihr.
    »Tätest du gerne mehr, als nur zu sehen?«
    O ja, sie wollte mehr.
    Sie wollte ihn von Kopf bis Fuß ablecken und innehalten, um an all den interessantesten Stellen zu knabbern. Sie wollte Stunden damit verbringen, die harten Flächen und Kanten seines Körpers zu erforschen. Sie wollte die Welt vergessen und …
    Fast so, als ob allein der Gedanke an die Welt es möglich machte, dass diese in ihren Kopf eindrang, fiel ihr plötzlich etwas ein, das sie von ihren wundervollen Wunschvorstellungen ablenkte.
    »Heilige Scheiße«, murmelte sie.
    Ein kleines Lächeln umspielte Jagrs Lippen. »Erneut nicht das, was ein potenter Vampir hören will.« Er streichelte mit den Fingern über ihre Wange. »Was ist los?«
    »Ich kann nicht glauben, dass ich vergessen habe, nach Levet zu fragen. Hast du was von ihm gehört?«
    Jagr schnaubte und senkte den Kopf, um ihr Gesicht und ihren Hals mit zarten, quälenden Küssen zu übersäen.
    »Diese Geschichte erzähle ich dir später«, wich er mühelos ihrer Frage aus und machte sich daran, sie mit köstlichen Zungenschlägen abzulenken, die immer weiter nach unten führten.
    Regan versuchte sich an den letzten Funken von Zurechnungsfähigkeit zu klammern. »Aber …«
    »Später, meine Kleine.« Er spreizte ihre Beine und lächelte sie verführerisch an. »Viel später.«
    Und so war es.

LESEPROBE
    Sie wollen wissen, wie es weitergeht?
Hier ein Vorgeschmack auf Band sechs der Erfolgsserie
von Alexandra Ivy!

    KAPITEL 1
    E s war nicht gerade sein bester Tag, das musste Salvatore Giuliani, der mächtige König der Werwölfe, zugeben.
    In der Tat wies er eindeutige Tendenzen auf, ausgesprochen abscheulich zu werden.
    Es war schlimm genug, wenn man das Bewusstsein wiedererlangte und feststellte, dass man in einem dunklen, scheußlichen Tunnel ausgestreckt dalag, der einem den Gucci-Anzug ruinierte, und dass man keine klare Erinnerung daran hatte, wie man dorthin gelangt war.
    Aber wenn man die Augen öffnete und seine perfekte Nachtsicht dazu nutzte, einen neunzig Zentimeter großen Gargylen mit Stummelhörnern, einem hässlichen grauen Gesicht und zarten Flügeln in blauen, goldenen und roten Farbtönen zu entdecken, der über ihm schwebte, dann reichte das absolut aus, um eine vollkommen schreckliche Stimmung noch furchtbarer werden zu lassen.
    »Aufwachen«, zischte Levet. Sein französischer Akzent war sehr ausgeprägt, und seine Flügel flatterten vor Angst. »Aufwachen, du räudiger Hund!«
    »Wenn du mich noch einmal Hund nennst, wirst du sehr bald zu Kies zerhackt werden und meine Auffahrt pflastern, das versichere ich dir«, knurrte Salvatore, und sein Kopf pochte im Takt mit seinem Herzschlag.

    Was zum Teufel war geschehen?
    Das Letzte, woran er sich erinnerte, war, dass er nördlich von St. Louis gewesen war, um sich mit Duncan zu treffen, einer Wolfstöle, die ihm Informationen über seinen Rudelführer versprochen hatte (eine abtrünnige Wolfstöle mit einer Vorliebe für Königsmord). Und dann war er aufgewacht, und Levet schwirrte über ihm wie ein übergroßer, äußerst hässlicher Schmetterling.
    Allmächtiger Gott.Wenn Salvatore aus diesem Tunnel herauskam, würde er Jagr aufspüren und ihm das Herz herausschneiden, weil er ihm den lästigen Levet aufgehalst hatte. Dieser verdammte Vampir.
    »Du wirst nichts tun, sofern du nicht aufstehst und dich in Bewegung setzt«, ermahnte ihn der Gargyle. »Mach dich auf die Socken, König der Schnecken.«
    Salvatore achtete nicht auf den zermürbenden Schmerz in seinen Gelenken, sondern erhob sich und strich sein schulterlanges rabenschwarzes Haar zurück. Er machte sich nicht die Mühe, den Schmutz von seinem Seidenanzug zu klopfen. Dieser würde ins nächste Feuer wandern.
    Zusammen mit dem Gargylen.
    »Wo sind wir?«
    »In irgendeinem Tunnel.«
    »Was für eine hervorragende Schlussfolgerung. Was würde ich nur ohne dich anfangen?«
    »Hör mal, Cujo, alles, was ich weiß, dass wir uns in dem einen Moment mit einem äußerst toten Duncan in der Blockhütte befanden und dass mich im nächsten jemand grob auf den Kopf fallen ließ.« Merkwürdigerweise rieb sich der Gargyle sein Hinterteil statt seines Kopfes. Allerdings war sein Schädel höchstwahrscheinlich zu dick, als dass er einen Schaden davongetragen hätte. »Diese Frau hat Glück, dass ich sie nicht in einen Biber verwandelt
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