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Im Auftrag der Lust

Im Auftrag der Lust

Titel: Im Auftrag der Lust
Autoren: Jasmin Eden
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und löste ihr Haarband. Sorgsam fächerte er ihre Locken hinter ihrem Kopf auf dem Tisch aus. Immer wieder strich er durch ihr Haar, bis es locker auf dem Tisch schimmerte. Eine kleine Nackenrolle wurde untergeschoben.
    »Ist es bequem so?«, fragte der Restaurantbesitzer, und Sara nickte. »Gut, dann beweg dich ab jetzt nicht mehr.« Gehorsam lag sie still, die Hände neben ihrem Körper, und spürte, wie die Pralinen auf ihren dünnen Pappuntersetzern auf ihrem Körper verteilt wurden. Die Pappe sollte verhindern, dass die Schokoladen- und Cremeschichten frühzeitig schmolzen. Fixiert wurden sie durch einen Klecks Sahnecreme auf Saras Haut. Mit dieser Creme zeichneten die Köche spielerische Muster auf ihren Schenkeln und rund um die Brüste. Ihr Schoß wurde mit Sahne eingerahmt, und mehrere Pralinen wurden lose auf ihren Venushügel gelegt. Nach gut zwanzig Minuten waren die Köche fertig.
    Maxim beugte sich über Sara. »Sehr appetitlich«, kommentierte er ihre Aufmachung. »Bist du bereit?«
    Sara gab nur einen zustimmenden Laut von sich, denn jede Bewegung hätte die Praline auf ihrem Hals und ihrem Dekolleté zum Rutschen gebracht.
    »Du hast es schon gelernt«, sagte Maxim und ging vor. Einer der Köche schob Sara vor sich her, immer hinter Maxim. Der hielt die Küchentür auf und rief in den Gästeraum hinein: »Meine Damen und Herren, der letzte Gang des heutigen Tages.«
    Sara hörte einiges Gemurmel und Stimmen und wappnete sich für die Blicke all dieser Menschen. Der Koch schob sie in die Mitte des Raumes, fixierte dort die Räder des Tisches und verschwand.
    Sara atmete möglichst flach, damit Bauch und Brust sich nicht allzu sehr hoben und senkten und hielt die Augen geschlossen. Sie konnte die Menge förmlich spüren, die sich um sie gesellte, und wollte der Peinlichkeit entgehen, irgendjemandem von ihnen in die Augen sehen zu müssen.
    Noch berührte sie keiner, alle starrten sie nur an. Sie hörte geflüsterte Kommentare darüber, wie verlockend die Sahne auf ihren Brüsten aussah, hielt aber still. Dann wagte endlich jemand den ersten Schritt. Raue Fingerspitzen berührten ihren Schenkel und holten sich etwas von der Creme, die darauf verteilt war.
    Sara schlug die Augen auf und erblickte einen älteren Mann in legerem Hemd und Jeans, der seine cremebedeckten Finger einer Frau neben sich hinhielt, die sie mit sichtlichem Genuss ableckte. Der Bann war gebrochen. Mehr Hände streckten sich aus, nahmen Pralinen von ihrer bebenden Bauchdecke. Der junge Mann, der zuvor noch als Teller gedient hatte, tauchte in Saras Blickfeld auf. Er lächelte sie an, zwinkerte und nahm dann eine der Pralinen von ihrer Brustwarze. Er verspeiste erst den Trüffel und beugte sich dann wieder über ihre Brust. »Darf ich?«, fragte er neckend, und sie nickte vorsichtig.
    Er schloss die Augen, und seine Zungenspitze tastete suchend über ihren Busen, bis sie die Sahnecreme zur Fixierung der Praline fand und alles aufleckte, bis nichts mehr übrig war.
    Sara atmete tief ein und presste die Lippen aufeinander, als ein weiterer feuchter Mund sich über ihren Bauchnabel legte und mit der Kirsche darin spielte. Weitere Personen kamen hinzu. Jemand streichelte über ihre Wange, ein anderer verteilte die Sahnecreme großflächig auf ihren Lenden und küsste sie von dort fort.
    Sara konnte nicht anders: Sie spreizte ihre Beine, so weit es auf dem Tisch möglich war. Zustimmendes Murmeln wurde hörbar. Sie sah eine Frau, die eine der wie längliche Muscheln geformten Pralinen nahm und sie in Sahne tauchte. Mit der Praline verteilte sie die Sahne auf Saras Schamlippen, die sich glatt rasiert präsentierten, und schob die Praline dazwischen. Sara stöhnte leise und spürte die Schokolade in ihrem Innern schmelzen. Lange blieb dieses Gefühl nicht erhalten, denn gleich zwei Münder waren gierig dabei, Sahne und Schokolade aufzulecken.
    Sie schloss abermals die Augen, um sich nur noch dem Fühlen hinzugeben. Einer der Gäste hatte ihre rechte Hand genommen und saugte an der Daumenspitze, nahm sie tief in den Mund und erkundete mit seiner Zunge die weichen, empfindlichen Kuhlen zwischen den Fingern. Unerklärlicherweise erregte Sara das genauso sehr wie die neckenden Finger und Lippen an ihren Brüsten oder ihrer Scham. Sie legte den Kopf zurück, und mit Sahne bedeckte Finger schoben sich zwischen ihre Lippen. Sara hielt sie gefangen, saugte und knabberte an ihnen, bis auch der letzte Klecks Sahne verschwunden war. Es gab keine
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