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Im Auftrag der Lust

Im Auftrag der Lust

Titel: Im Auftrag der Lust
Autoren: Jasmin Eden
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sich auf Alan, wollte seine Zunge tief in sich spüren, doch er gab ihr immer nur so viel, wie sie ihm auch zukommen ließ. Wann immer Sara die Beherrschung verlor und ihren Blowjob unterbrechen musste, weil die Lust sie übermannte, hörte Alan sofort auf und setzte seinen Kuss an ihrer Pussy erst fort, sobald auch sie weitermachte. Auf diese Weise war Sara bald an einen Punkt angelangt, an dem sie nahezu willenlos war.
    Sie kannte die Anzeichen: Auch Alan würde nicht mehr lange brauchen. Sara stand abrupt auf und saß schwer atmend und mit brennendem Blick neben Alan. Er tat es ihr nach und zog sie in einen fordernden Kuss, wobei er ihr Kleid packte und endgültig nach oben zog. Sie mussten den Kuss unterbrechen, um ihr das Kleid über den Kopf streifen und zur Seite werfen zu können, doch wie von einem Magneten angezogen, fanden ihre Körper wieder zueinander. Er wollte sie so sehr, wie sie ihn begehrte, und zum allerersten Mal in ihrem Leben verspürte Sara vollkommenes Vertrauen.
    Sie drängte Alan gegen das Kopfende des Bettes und richtete sich auf, um den String ausziehen zu können. Er landete neben dem Kleid.
    Alan ahnte, was sie vorhatte. Er umfasste ihre Hüften und half ihr, sich rittlings auf ihn zu setzen. Mit drei Fingern strich er über ihre weit offene Scham, reizte die Perle noch etwas, ehe er seinen Schwanz nahm und ihn tief in Sara führte.
    Sie ließ sich auf ihn sinken und hielt erst inne, als sie vollkommen auf Alan saß. Beide bewegten sich nicht, sahen sich nur an. Es war richtig, es fühlte sich vollkommen an.
    Sara schluckte und betrachtete ihren Liebhaber. »So lange«, flüsterte sie und streichelte seine Wangen.
    Er drehte den Kopf halb, um ihr die Handflächen zu küssen. »Denk jetzt nicht daran«, raunte er ihr zu. »Jetzt ist die Gegenwart. Die verlorene Zeit können wir ein anderes Mal betrauern.«
    Sara nickte dankbar und schmiegte sich an ihn. Ihre harten Nippel rieben über seine Brust. Sara stöhnte leise und genoss es, Alan auf ihrem ganzen Körper zu spüren: Er war tief in ihr, er hielt sie fest, er rieb sich an ihr.
    Sie begann, sich zu bewegen, und hörte sein Stöhnen an ihrem Ohr. Sara schlang ihm die Arme um den Nacken, und ihre Wange presste sich an seine. Er kam ihr, so gut es ging, entgegen. Ihre Bewegungen waren zögerlich, sie mussten sich noch aufeinander einspielen, aber keinen von beiden störte es. Sara genoss jede Sekunde ihres Zusammenseins. Die letzten Tage und Wochen, alles verschwand und löste sich in Luft auf. Was zählte, war Alan.
    Sie küsste ihn dankbar, spürte seine Erwiderung und ließ ihr Becken schneller auf ihm kreisen. Er ermutigte sie mit Kosenamen, flüsterte ihr zu, wie sehr er sich das gewünscht hatte, und spornte sie an.
    Sara keuchte und begann einen härteren Rhythmus, der sie näher an den Höhepunkt brachte. Alan nahm ihn sofort auf. Seine Hände halfen ihr, wann immer sie sich anhob, nur um sich danach umso tiefer auf ihn sinken zu lassen, bis sie ihn so weit wie möglich in sich aufgenommen hatte.
    Er stöhnte ihren Namen. Seine Haut war heiß, feiner Schweiß bildete sich darauf, ebenso wie auf Saras Körper. Sie biss in seinen Hals, wollte noch mehr Nähe, noch mehr von ihm, und er gab es ihr willig. Sein Schwanz wurde noch härter in ihr. Vor Saras Augen verschwamm alles, und sie schloss sie, um Alan mit allen anderen Sinnen wahrzunehmen.
    Sein Duft war berauschend. Sie hörte das Gleiten und Schieben ihrer beiden Körper aufeinander, seinen heiseren Atem, sein Keuchen. Ihre Hände wanderten über seinen Nacken, gruben sich in sein Haar. »Alan«, murmelte sie an seinem Ohr. »Alan.«
    Sein Name war auf ihren Lippen, als sie kam. Ihr Orgasmus brandete über sie hinweg, riss sie mit, doch diesmal war es anders. Sie war nicht allein. Alan kam im selben Augenblick wie sie, und Sara spürte deutlich, wie sie beide sich noch weiter verbanden, wie zueinanderfand, was zueinandergehörte.
    Das Wissen erschütterte sie, ebenso wie ihr Höhepunkt, und sie schmiegte sich noch etwas mehr an Alan. Sein Samen mischte sich mit ihren Säften und rann aus Saras Spalte. Es kümmerte sie nicht. Matt und noch in ihrem Nachbeben gefangen, lehnte sie an Alan, das Gesicht an dessen Halsbeuge geborgen.
    Träge strich er ihr über den Rücken und küsste ihr Ohr. Sara genoss die Stille, die zwischen ihnen herrschte. Sie spürte Alans Herz schlagen, hörte seinen Atem, der sich langsam wieder beruhigte, und fühlte ihn noch immer in sich.
    »Was machst
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