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Ich will es hart

Ich will es hart

Titel: Ich will es hart
Autoren: Sira Rabe
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eine halb gefüllte Wasserflasche, die auf einem Tischchen bereitstand. »Zwangsernährung für die ungezogene Sklavin.«
    Leyla wollte sich keine Blöße geben und schwach erscheinen. Sie griff nach dem Trichter, hob ihn hoch und ließ das Wasser hineinlaufen. Die Frau sah ihr ängstlich zu. Ihre Nasenflügel blähten sich vor Erregung. Dann schluckte sie tapfer, und ein Zittern ergriff ihren Körper. Leylas Hand sank ein Stück tiefer, doch Steve packte ihr Handgelenk und hielt sie oben, bis der Trichter leer war. Sein Griff war hart, und sie spürte jeden einzelnen Finger, wie er sich in ihr Handgelenk bohrte und sie zwang, nicht nachzugeben. Sie hielt seinem Druck entgegen, aber er war stärker.
    Yvonne kam durch die Schwingtür herein.
    »Du sollst die Sklaven doch nicht unbeobachtet lassen, Yvonne«, grollte Steve.
    »Mein Gott, es wird schon keiner ersticken. Ich muss halt auch mal.«
    »Mmmh. Aber dann solltest du mir Bescheid geben. Du weißt, kein Risiko eingehen.«
    Steve hatte Leyla schon einige Sicherheitsmaßnahmen erklärt. Eine geknebelte Person blieb nie allein. Zu groß war das Risiko, dass sie sich an ihrer eigenen Spucke verschluckte oder die Nase zuschwoll und die Atmung blockiert wurde oder dass jemand ernsthaft in Panik geriet. Er hatte ihr erklärt, dass es ihn wahnsinnig ärgerte, wenn in Filmen gezeigt wurde, wie man einer Person ein Tuch in den Mund stopfte und dieses dann fixierte. Die Erstickungsgefahr sei immens, wenn sich ein Zipfel des Tuches in den Rachen verirrte. Eines der obersten Gebote bei BDSM sei immer die Sicherheit. Seine Informationen hatten Leyla ein wenig beruhigt.
    Steve trat hinter die Frau mit der Latexhose und schlug mit der Gerte darauf. »Hört sich noch ziemlich leer an.«
    Ein Stöhnen war die Antwort.
    »Verkürz die Zeiten, Yvonne! Alle fünf Minuten zwei Trichter voll!«
    Die Frau zerrte an den Fesseln, versuchte sich abwehrend bemerkbar zu machen, schüttelte den Kopf. Aber niemand nahm Notiz davon.
    »Wenn die Hose nicht anständig gefüllt ist, mach ihr einen Einlauf. Doppelte Ration wie letztes Mal. Und gib ein bisschen Kamille hinein.« Er zwirbelte die harten Nippel der Frau und zog sie in die Höhe. »Ich finde, da gehören noch ein paar Krokodilsklemmen dran, mit hundert Gramm Gewichten.«
    Die Frau schüttelte den Kopf heftiger, aber Steve hielt ihr Kinn fest und zwang sie, ihm in die Augen zu sehen. »Sklavin!«, sagte er in einem so verächtlichen Ton, dass Leyla schauderte. »Du wirst mir heute noch die Füße küssen und um die Gnade winseln, dich den Rohrstock kosten zu lassen!«
    Leyla folgte Steves Blick auf den Po der nächsten Frau. Er war von roten Striemen übersät. Steve holte mit seiner Reitgerte aus und knallte sie mehrmals kräftig quer über die Striemen. Sein Opfer warf den Kopf nach hinten, stöhnte, riss an den Fesseln. Aber zu Leylas Verblüffung war der Gesichtsausdruck nicht verzweifelt, eher lüstern, sofern sich das trotz der Augenmaske beurteilen ließ.
    »Die meisten wollen keine Striemen, um zu Hause nicht aufzufallen. Die wenigsten sind nämlich Singles, sondern kommen hierher, weil der Partner nicht bereit ist, ihnen zu geben, was sie brauchen. Wärmt man gut vor, zum Beispiel mit der Hand oder einem Paddle, lassen sich Striemen in der Regel vermeiden.«
    Er winkte Yvonne zu sich und schlug erneut zu. Im Wechsel erfolgte nun von der einen Seite ein Hieb mit Steves Gerte, von der anderen Seite einer mit Yvonnes Rohrstock. Im Nu war der gesamte Po knallrot, und einer der Striemen färbte sich blau. Der Knebel dämpfte die Schmerzensschreie nur bedingt, und Leyla hatte das Gefühl, sie müsse sich ihren Mund zuhalten, um nicht mitzuschreien.
    »Die hier, die will’s richtig hart. Kein Aufwärmen, keine Gnade. Wenn sie hier rausgeht, wird sie blaue Striemen und einen geschwollenen Arsch mitnehmen und einige Tage nicht richtig sitzen können. Nicht wahr, meine Liebe?«
    Die Frau nickte. Schweiß stand auf ihrer Stirn, und ihre Brüste bebten bei jedem Atemzug.
    Steve strich mit der Gerte die Innenseite der Oberschenkel hinauf, zog die Spitze der Gerte von hinten nach vorne, direkt über die Klitoris. Leyla sah wie paralysiert zu. Die Schenkel der Frau waren ohne Frage von Spuren der Erregung übersät. Glitzernde Fäden benetzten ihre Haut. Lustsaft. Leyla gestand sich neidisch ein, dass sie selbst noch niemals in einem solchen Maße erregt gewesen war, dass sie dabei ausgelaufen wäre. Sie hatte nicht einmal gewusst, dass es
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