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Ich will es hart

Ich will es hart

Titel: Ich will es hart
Autoren: Sira Rabe
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Gespannt wartete sie darauf, was geschehen würde.
    Seine Hand ging klatschend auf ihre rechte Pobacke nieder, nicht allzu fest, in einem gleichmäßigen langsamen Takt. Zunächst fühlte sie keinen Schmerz. Es war lediglich demütigend und doch zugleich erregend, wie ihr Po schutzlos in die Höhe stach. Ihre Haut wurde wärmer, ein Prickeln setzte ein, das sich bis in ihre Grotte ausbreitete. Sie würde keinen Laut von sich geben, weder vor Schmerz noch vor Lust. Es war verwirrend, dass sie diese Demütigung erregte, und ihr Verlangen, von ihm genommen zu werden, wurde beinahe unerträglich. Ihre Vagina kontraktierte mehr und mehr, aber ihre Hoffnung auf einen Orgasmus erfüllte sich dennoch nicht. Als wolle ihr Schoß sich dies für eine Vereinigung aufsparen und sei nicht bereit, sie vorzeitig aus dieser wundervollen Qual zu entlassen.
    Aurelia stöhnte. Seine Hand schlug flach zu, konzentriert immer auf dieselbe Stelle. Dann setzte der Schmerz ein, brennend, stechend. Wann nahm er sich denn endlich eine andere Stelle vor? Nein, nicht schon wieder, jammerte Aurelias innere Stimme, noch einen Hieb dorthin ertrage ich nicht. Es dauerte stets einige Sekunden, ehe der nächste folgte, gerade Zeit genug, das Feuer der Lust in ihrem Schoß durch den Schmerz weiter zu schüren.
    Stöhnend versuchte Aurelia sich aufzurichten, aber ihre Position war ungünstig und seine Schläge machten ihren Vorsatz zunichte. Die Stelle der Züchtigung war wie eine immer tiefer sich einbrennende Glut.
    »Nein, aua, hör auf, du Satan, aua …«
    Sie fluchte und schimpfte, versuchte sich seitlich wegzudrehen, aber es half ihr nichts. Er hatte alles völlig unter Kontrolle und er würde ihrem Gejammer auch keinen Glauben schenken, lief ihre Vagina doch gerade vor Lust aus. Es war weniger dieser Lustschmerz, weshalb Aurelia jammerte, als das hungrige Begehren, von seinem Penis ausgefüllt und erobert zu werden.
    Während er sich ihrer zweiten Pobacke zuwandte, nahm der Schmerz auf der anderen schon wieder langsam ab. Aurelia wimmerte, bäumte sich in ihren Fesseln auf. Es kostete Kraft, es war umsonst, sich zu wehren. Die Ambivalenz zwischen dieser unerhörten Demütigung und der Lust, die daraus gespeist wurde, war ungemein verwirrend, und gleichzeitig begriff sie, dass sie das nicht nur dieses eine Mal erleben wollte. Ausgerechnet in dem Moment, in dem sie seine Dominanz und diese neue Form der Lust für sich akzeptierte, hörte er auf, als hätte er es bemerkt.
    »Nun, ich warte!« Seine Stimme vibrierte tief in ihrem Körper, und mit einer gewissen Genugtuung stellte sie fest, dass er ebenso außer Atem war wie sie.
    »Was ist?«
    Was wollte er denn jetzt von ihr hören? Ach richtig. Es war nicht weniger demütigend, sich zu bedanken, als um die Züchtigung zu bitten. Es fiel ihr sogar noch schwerer.
    »Danke, Herr.«
    Kaum hatte sie es ausgesprochen, fühlte sie seine Erektion zwischen ihren Schenkeln, seine Eichel sanft an ihren Schamlippen reibend, sich Einlass verschaffend. Sie presste sich ihm verlangend entgegen. Endlich. Süße lustvolle Wellen rasten über ihren Körper hinweg. Seine Hände lagen heiß auf ihren Hüften. Er schob sich wie im Zeitlupentempo hinein, und es machte sie halb wahnsinnig. Nimm mich doch endlich , tobte es in ihrem Kopf. Ihr Schoß wollte ihn hart. Sag es ihm, sag es ihm. Aber kein Wort kam über ihre Lippen. War das überhaupt noch sie, mit der dies alles geschah, oder war das ein erotischer Traum?
    Sie fühlte, wie sein Schwanz in ihr pumpte, sie ganz und gar ausfüllte. Ihr Höhepunkt war nah, und sie wusste schon jetzt, es würde ein furioses Finale geben. Ein Glück, er wurde schneller.
    Aurelia kam beim nächsten Stoß. Sie schrie laut auf vor Lust. Doch damit nicht genug. Sein Schwanz füllte sie phantastisch aus, bewegte sich langsam raus und rein, verharrte, bewegte sich erneut, verharrte, während seine Hände ihre Pobacken kneteten, ihren Rücken streichelten, dann stieß er wieder zu, stöhnte. Es war beinahe unerträglich schön. Aurelia war überrascht, dass ihre Lust noch mehr zunahm. Es fühlte sich grandios an, wie sein Schwanz in ihr zuckte und sich ihre Vaginalmuskeln um ihn spannten, als wollten sie ihn nie mehr loslassen. Als er sich wieder schneller bewegte, sich tief in sie hineinstieß, kam sie zum zweiten Mal. Heftig wie ein Erdbeben. Ihr Körper wurde bis in die Haarwurzeln erschüttert und ihr Verstand vollkommen umnebelt.
    Diesmal schrie sie nicht mehr. Sie rang mit weit
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