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Ich vergesse dich niemals

Ich vergesse dich niemals

Titel: Ich vergesse dich niemals
Autoren: Laura Broschat
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Gabby hatte ich über die Zeit einfach ins Herz geschlossen und akzeptierte sie ohne Probleme an der Seite meines Dads. Solange er glücklich war, war ich es immerhin auch. Mit meinem Vater verstand ich mich nun auch super. Wir hatten die Vergangenheit hinter uns gelassen und genossen unsere Zeit zusammen als Familie, was mich ebenfalls überglücklich machte.
    Seufzend lehnte ich mich an Jasons Schulter und sofort wanderte seine Hand an meine Hüfte und gab mir Halt. „Sie sieht wundervoll aus“, bemerkte ich mit leiser Stimme und Jason nickte grinsend und sah zu mir herunter. „Aber nicht so wundervoll wie du.“ Grinsend drückte ich ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen und er verzog schmollend die Lippen. „Mehr krieg ich nicht?“
    „Konzentrier dich lieber auf die Hochzeit“, wies ich ihn zurecht und konnte mir aber dabei ein Schmunzeln nicht verkneifen. „Jawohl Madame.“ Jason salutierte scherzhaft und ich stupste ihn in die Seite. „Du wirst immer ein Neandertaler bleiben“, erwiederte ich kichernd und er stimmte mit ein. „Und du immer meine kleine Zicke.“ Empört sah ich ihn an. „Ich bin keine Zicke.“ Zweifelnd wurde ich von der Seite betrachtet und stupste ihn wieder an. „Manchmal schon aber das ist süß.“ Ich verdrehte stöhnend die Augen. Aus Jason würde ich vermutlich niemals schlau werden. Als sich zwei Arme um mich schlossen und mich inklusive Jen zu ihm zogen, spürte ich allerdings dass ich weich wurde. „Meine Kleine“, hauchte er mit rauer Stimme und küsste mich an der Halsbeuge. „Mein Großer“, entgegnete ich spitz und ich merkte wie er lachte, da sein ganzer Körper vibrierte. Lächelnd schmiegte ich mich noch näher an ihn und beobachtete die Hochzeitszeremonie.
    Als mein Vater Gabby den Ring an den Finger steckte, konnte ich sehen wie ihr mehrere Tränen über die Wange liefen und er sie fürsorglich wegstrich. Das war so bewegend, dass auch ich anfing leise zu heulen. Ich freute mich wirklich für die beiden und sie so zu sehen machte mich einfach total glücklich. Jason schien zu bemerken, dass auch ich weinte, denn sein Griff wurde noch fester und er küsste mir sanft auf den Haaransatz. Ich wusste genau, dass auch er froh war und sich für unsere Eltern freute.
     
    Als die kirchliche Trauung zu Ende war, fuhren alle zum großen Festsaal und dort ging die Feier munter weiter. Auch Sammy war zur Hochzeit eingeladen und saß mit Jason und mir an einem Tisch. Neben ihm saß Emma. Die beiden waren seit einem halben Jahr ein Paar und es lief fantastisch zwischen ihnen. Sie besuchte ihn so oft sie konnte in Conneticut und er sie in New York. Zusammen mit den beiden unternahmen Jason und ich viel und auch das Verhältnis zwischen Pacey und Jason hatte sich wieder deutlich gebessert. Sie waren wieder die besten Kumpel und Jason hatte meine Freundschaft mit Pacey akzeptiert. Besonders locker war er geworden, seit Pacey ebenfalls eine Freundin hatte, welche ein nettes Mädchen namens Amely war. Sie und Pacey waren ebenfalls bei der Hochzeit und wir alle redeten und lachten eine Menge.
    Ich war wirklich so glücklich wie schon lange nicht mehr und genoss es im Kreis meiner Familie und Freunde zu sein. Zurzeit war endlich wieder alles wie es sein sollte und ich konnte mein Leben wieder genießen, was ich vor allem Jason zu verdanken hatte. Selbst meine Albträume hatten nachgelassen und ich genoss mein Leben in vollen Zügen und war mir ganz sicher, dass es meine Mutter glücklich machen würde. Ich konnte nicht ewig trauern und mein Leben musste weitergehen. Das hatte ich durch Jason gelernt und ich war überglücklich über jeden noch so kleinen Moment den ich mit ihm zusammen verbrachte. Vor zwei Monaten war er sogar mit nach Conneticut gefahren und hatte sich mein altes Zuhause und das Grab meiner Mutter angesehen und mit beigestanden. Ich war ihm dafür unendlich dankbar. Ich konnte mein Glück mit ihm gar nicht fassen. Er war einfach so wundervoll. Ich liebte ihn einfach mit jeder Sekunde mehr und wollte ihn niemals wieder verlieren.
    Auch alle anderen hatten die Verbindung zwischen uns beiden akzeptiert und schienen darüber sogar froh zu sein. Mein Vater freute sich einfach für uns und wünschte uns alles Glück der Welt und Gabby schien zwar zuerst ein wenig überfordert zu sein, doch auch sie freute sich für uns und natürlich besonders für Jason. Sie hatte gesagt, dass sie glücklich war, dass Jason endlich wieder lachen konnte und zufrieden war. Das
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