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Ich, Tochter eines Yakuza (German Edition)

Ich, Tochter eines Yakuza (German Edition)

Titel: Ich, Tochter eines Yakuza (German Edition)
Autoren: Shoko Tendo
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DIE PRESSE ÜBER ICH, TOCHTER EINES YAKUZA
    »Gelegentlich dreht es einem bei dieser Biografie, die ganz Japan gefesselt hat, den Magen um … das Buch bietet eine seltene weibliche Perspektive auf Japans kriminelle Unterwelt.«
    The Independent
    »Die erste Frau, die je das Schweigegebot gebrochen hat und über das Leben der Frauen in der Unterwelt spricht … in ihrer Bestsellerbiografie schockierte sie ganz Japan mit der plastischen Schilderung ihrer Sucht nach Sex, Drogen und gewalttätigen Liebhabern.«
    Marie Claire
    »Viel wurde über Japans Gangster geschrieben – ihre Ganzkörpertätowierungen, die Saufgelage, die Affären, den strengen Ehrenkodex und die gelegentlichen Gewaltausbrüche. Sehr wenig hörte man von Geliebten, Töchtern oder Ehefrauen. Tendo war alle drei.«
    Bloomberg
    »Eine schaurige und grelle Geschichte über Familienleben und Liebe bei den Yakuza. Eine schäbige und unglamouröse Welt – und die Yakuza-Subkultur wird mit Sicherheit nicht so schnell wieder das Gefallen der Öffentlichkeit finden.«
    Wall Street Journal
    »Ein roher, herzzerreißender Bericht einer zerstörten Jugend.«
    Bust
    »Eine packende Biografie … ein exklusiver Blick in ein Leben, wie man es selten aus erster Hand erlebt.«
    Time Out Chicago
    »Tendo sticht als eine von wenigen heraus, die es geschafft haben, sich aus einer Unterschicht zu befreien, in der das Leben für gewöhnlich kurz, übel und brutal ist.«
    The Japan Times
    »Eine ungeschminkte Erzählung über den hart erkämpften Triumph einer – möglicherweise unbewusst – starken Frau, die sich niemand entgehen lassen sollte, der Interesse daran hat, etwas über eine nahezu unbekannte Seite Japans zu erfahren.«
    Mainichi Daily News
    »Das Buch und seine Geschichte der Tochter eines Yakuza-Bosses haben die Vorstellungskraft des ganzen Landes gepackt.«
    Asahi Shimbun
    »Als Tochter eines Yakuza geboren, als Teenager bereits in einer Welt voller Sex und Drogen, in den Zwanzigern tätowiert … Tendos Augen haben den wissenden Glanz von einer, die in der Hölle war und wieder zurückgekommen ist.«
    Josei Seven Magazine
    »Ein Leben auf der Achterbahn offengelegt …«
    Fujinkoron

V ORWORT DER T ASCHENBUCHAUSGABE
    Mehr als vier Jahre sind vergangen, seit Ich, Tochter eines Yakuza das erste Mal auf Japanisch veröffentlicht wurde. Dieses Buch zu schreiben war für mich die Chance, mich endlich den Dämonen zu stellen, die mich mein Leben lang gequält haben. Als ich 2004 schließlich das Manuskript beendet hatte, fühlte ich mich von einer schweren Last befreit, und zum ersten Mal seit langer Zeit konnte ich wieder lächeln. Aber obwohl ich beim Schreiben des Buches immer die Worte im Kopf hatte, die mein Vater mir vor seinem Tod in einem Brief geschrieben hatte – »Shoko, bitte hör nie auf, an dich zu glauben« –, hätte ich nie gedacht, dass dieses Buch so erfolgreich werden würde.
    Nach einer anfänglichen, vonseiten meines ersten japanischen Verlages vorsichtig angelegten Druckauflage von nur 1000 Exemplaren hat das sich Buch in Japan mittlerweile fast 100 000 Mal verkauft und wurde in mehr als ein Dutzend Fremdsprachen übersetzt. Allein die Vorstellung, dass meine Geschichte von Italien bis Thailand und überall dazwischen gelesen wird, ist unglaublich!
    Das sind Länder, die ich nur auf den Seiten von Bilderbüchern besucht habe, in die ich mich geflüchtet habe, wenn ich als Kind von anderen Kindern schikaniert wurde.
    Während der letzten vier Jahre habe ich lange und gründlich darüber nachgedacht, warum das Buch nicht nur in Japan, sondern auf der ganzen Welt so erfolgreich ist.
    Vielleicht unterscheidet sich Ich, Tochter eines Yakuza von anderen japanischen Büchern und Filmen über die Yakuza dadurch, dass andere Autoren und Regisseure die Yakuza-Protagonisten gern als Helden darstellen. Doch in meinem Buch werden Sie keinen einzigen »guten« Yakuza finden noch das glamouröse Porträt eines Yakuza. Sie werden davon lesen, wie mein Vater, einst ein mächtiger Oyabun 1
› Hinweis
, krank wurde und in Armut abrutschte. Sie werden eine Subkultur voller Gewalt und Drogen kennenlernen. Aber Sie werden auch das Porträt einer Familie sehen und feststellen, dass ich einige schwere Lektionen lernen musste, bevor ich den wahren Wert meiner Eltern schätzen konnte.
    Oyabun: wörtl. »Elternteil«, der Boss einer Yakuza-Gruppe ist das »Familienoberhaupt« oder der »Vater« für seine Untergebenen.
    Natürlich hatte ich mir
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