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Ich mach mich mal dünn - Neues aus der Problemzone

Ich mach mich mal dünn - Neues aus der Problemzone

Titel: Ich mach mich mal dünn - Neues aus der Problemzone
Autoren: Heyne
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Studie: Wer sich künftig bei Chips und Softdrinks zurückhält und stattdessen mehr Gemüse, Vollkorn, Nüsse, Naturjoghurt und frische Früchte isst, nimmt ab.
    . . . Veränderungen schlank machen können?
    Ein neuer Partner, ein anderer Job, der Umzug in eine fremde Stadt – grundsätzlich verbessert sich mit jeder Veränderung die Aussicht, etwas Neues anzufangen. Das gilt jedoch nur, wenn wir innerlich dazu bereit sind. Sich nur einen frischen Partner zu suchen, um endlich ein paar Pfunde abzulegen – das haut nicht hin.
    . . . Gartenarbeit und Gassi gehen für alle, die das mögen, ausreicht, um gesund in die Jahre zu kommen?
    Hart und heftig muss nicht sein. Hauptsache, man tut überhaupt was und hat Freude daran.
    Doppelt gut:
    Ganz egal, wann Sie damit anfangen – Bewegung verbessert und verlängert das Leben in jedem Alter.
    . . . die Infrastruktur der Figur guttut?
    Die Universität in Utah (Salt Lake City) ermittelte: Wer so wohnt, dass Supermärkte, Läden, Freunde und Parks leicht zu erreichen sind, lässt gerne mal das Auto stehen und macht sich zu Fuß auf den Weg.
    . . . die Zahl der Diabeteskranken sich in den letzten 30 Jahren weltweit verdoppelt hat?
    350 Millionen Menschen sind mittlerweile davon betroffen – die meisten, weil sie zu dick sind. Die Weltgesundheitsorganisation geht davon aus, dass die Zahlen weiter ansteigen und Diabetes zu einem der größten globalen Gesundheitsprobleme werden wird. Zwei Gründe gelten als Hauptursache: Zum einen hat der Fast-Food-Boom auch die Entwicklungsländer erreicht, zum anderen werden wir immer älter, essen also immer länger ungesund. So hat Diabetes immer mehr Zeit, zu entstehen.
    . . . Funzellicht beim Dinner dick macht?
    Ja, so ist es. Und es ist leider logisch: Je gemütlicher wir es uns machen, desto länger sitzen wir und desto mehr wird auch gegessen. Schade, denn das bedeutet Zweisamkeit unter der Neonröhre oder Hungern bei Kerzenschein.
    . . . Männer beim Fitnesstraining am liebsten hanteln?
    Angeblich ist mann ja nicht eitel, doch an der Hantel kommt’s raus: Da wird gewuchtet, was das Zeug hält, und bald im Spiegel stolz das Ergebnis in Form von Breite obenherum betrachtet. Dass sich selten ein Herr in den Bauch-Beine-Po-Kurs verirrt und der Kehrseite auch sonst weniger Aufmerksamkeit schenkt, ist reine Eitelkeit: Von hinten sieht mann sich ja nicht im Spiegel. Hauptsache, die Frontoptik stimmt, alles andere ist nicht so wichtig.
    . . . Bildungsgrad und Körpergewicht zusammenhängen?
    Die weniger gebildeten Menschen sind häufiger übergewichtig als Leute mit hohem Bildungsabschluss. Am härtesten trifft es Frauen mit Hauptschulabschluss. Einer der Hauptgründe dafür: Je ärmer und unwissender die Menschen sind, desto leichter glauben sie, was die Werbung verspricht. Nämlich, dass man sich mit schlechtem Essen angeblich gesund ernähren kann.

Originalausgabe 01|2012
     
    © 2012 bei Wilhelm Heyne Verlag, München
    in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Redaktion: Jens R. Nielsen
Illustrationen: Wolfgang Pfau | www.pfau-design.de
Satz: Christiane Schuster | www.kapazunder.de
     
     
    eISBN 978-3-641-07062-5
     
    www.heyne.de
    www.randomhouse.de
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