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Ich Bin Ein Schwein

Ich Bin Ein Schwein

Titel: Ich Bin Ein Schwein
Autoren: Tanja Steinlechner
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hielt den Atem an.
    „Wenn du mich also verwöhnen willst, kannst du jetzt das Gleiche mit mir machen.“
    Jeanne legte sich neben mich. Ich küsste ihren Nacken, die Wirbelsäule hinunter, den vollen Po, zeichnete die kleine Schlange mit der Zungenspitze nach. Jeanne spreizte die Beine und hob ihren Po an.
    Ich zögerte.
    „Oh, bitte“, flehte sie. „Bitte mach’s. Das will ich nur mit dir probieren...“
    Ich zog ihr Seidenhöschen herunter.
    Die faltige Haut um ihren After war kaffeebraun. Ihre Spalte darunter war rosig und feucht. Ich strich mit dem Zeigefinger sanft darüber, noch einmal, dann zwischen die Lippen, drang ein Stück ein. Jeanne stöhnte. Mit meinem feuchten Finger tat ich dasselbe wie sie und umkreiste ihren Anus in immer kleiner werdenden Kreisen. Die kleine Schlange zitterte.
    „Steck mir einen Finger rein, aber vorsichtig“, flüsterte sie.
    „Bist du sicher?“
    „Ja, los doch. Aber mach deinen Finger vorher an mir nass.“
    Mein Finger glitt zwischen ihre heißen Schamlippen. Jeanne war schlüpfrig wie eine Wasserpflanze.
    Ich legte meine Fingerspitze an ihren Hintereingang und schob meinen Finger ganz langsam ein Stückchen in sie. Noch ein Stückchen. Noch mehr. Wieder hinaus, und hinein.
    Es war eng.
    Verboten.
    Absolut versaut.
    Jeanne schnappte nach Luft.
    „Ich will deinen Schwanz in meiner Muschi haben“, hörte ich ihre erstickte Stimme. „Aber nimm den Finger nicht raus.“
    Ich hatte noch nie eine Frau auf diese Art gehabt. Ich hatte auch nie gedacht, dass es einer Frau tatsächlich gefallen könnte, dass sie mich darum bat und bei jeder winzigen Bewegung aufseufzte.
    Mit einer Hand packte ich ihre Hüfte, mein Schwanz glitt ganz von selbst in ihre feuchte Frucht. Ich musste mich zusammenreißen, um nicht sofort zu kommen.
    Abwechselnd stieß ich mit den Hüften und mit meinem Finger zu, Jeanne krallte die Nägel in die Bettwäsche, hielt selbst ungewohnt still. Plötzlich wandte sie den Kopf zu mir. Das Blau ihrer Augen war verschleiert, die Pupillen groß. Sie sagte leise, aber deutlich:
    „Du kannst ihn mir auch woanders reinstecken.“
    Dann ließ sie den Kopf nach unten fallen, meinen Schwanz aus sich herausgleiten und mich mit ihr tun, was immer und wie immer ich wollte.
    Mein Po ist verkrampft. Ich liege mit dem Rücken zur Wand.
    Es ist unnötig, denn ich bin ja allein, aber man weiß nie. Mich würde interessieren, ob ich noch Kratzspuren auf meinem Po habe. Aber wahrscheinlich ist mir nichts, aber auch nichts von ihr geblieben.
    Nur das Echo ihrer Stimme, der Druck ihrer schlanken Finger und, wenn ich mich konzentriere, die allerletzte Berührung, die ich von ihr empfangen habe, bevor sie kamen.
    Nach dieser Nacht, in der die Rosen in meinem Auto die Köpfe hängen ließen, sah Jeanne mir nicht in die Augen. Schweigend stellte sie einen Becher Kaffee ab und setzte sich wieder an den Tisch. Ihre Finger spielten an dem Gürtel ihres Kimonos. Der Aschenbecher stand vor ihr und war bis zum Rand mit Kippen gefüllt.
    „Guten Morgen“, sagte ich. Meine Stimme war noch wie betäubt vom Schlaf. Mein Anus schmerzte leicht, aber es war ein angenehmer Schmerz, der mich durch den öden Montag im Büro begleiten würde.
    „Wie lange bis du schon wach?“
    Jeanne sagte nichts, sondern zündete mit dem glühenden Stummel in ihrer Hand eine neue Marlboro an.
    „Hast du nicht gut geschlafen?“
    Sie nahm einen langen Zug und blickte auf die Tischplatte. Ihr Locken fielen ihr ins Gesicht.
    „Was ist denn los?“, fragte ich und setzte die Füße auf den Boden. „Ist dir ... Bist du ...“
    Schämte sie sich wegen letzter Nacht? Aber sie hatte es doch so gewollt? Mich dazu aufgefordert, bei jedem Stoß geschrieen und es dreimal hintereinander verlangt?
    Ihre Stimme war so leise, dass ich sie nicht verstand.
    „Was?“
    Ich spannte die Muskeln an, bereit, aufzustehen und ihr die Locken aus dem Gesicht zu streichen, ihre Nase zu küssen, ihren Mund.
    „Geh raus hier.“
    Mit einem Ruck hob sie den Kopf. Ihre Lippen waren so schmal, als ob jemand mit einem Messer einen Schlitz in ihr Gesicht geritzt hätte.
    „Du sollst hier raus, sofort.“
    Ich fühlte, wie sich mein Magen zusammenzog. Meine Füße wurden kalt. Ich musste dringend pinkeln. Die Luft im Zimmer war schlecht. In meiner rechten Schläfe spürte ich meinen Puls klopfen. Ich hatte tierischen Durst, schluckte und holte Luft.
    „Jeanne, was ...“
    „Hast du mich nicht verstanden, oder was? Raus hier, raus,
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